Es herrschte eine unangenehme Stimmung, meine Frage würde es bestimmt nicht besser machen doch ich musste ihn das Fragen „Warum hast du mich geküsst?“. Minseok schoss ein Foto, ließ seien Kamera danach wieder um seinen Hals sinken „Ich wollte einfach abschließen“
„Aber wir können uns doch wiedersehen, das hier bedeutet doch kein Abschied“ versuchte ich ihm klar zu machen, den ich verstand nicht. „Nicht so, ich wollte mit dir abschließen, weist du ich verbringe gerne Zeit mit dir und das ist nicht, weil ich dich als Freund mag, sondern mehr als nur Freundschaft für dich empfinde“ Unwohl spielt er mit dem Ärmel seines Pullis.
In meinem Kopf verstand ich auch endlich meine Gedanken, ich habe eine ganze weile darüber nachgedacht wie Suji das meinen Könnte, dass er über mich schwärmen würde.
„Ich wollte nicht länger bleiben, da ich fand, es ist eine aussichtslose Situation, manchmal hast du mich angestarrt und mir fast Hoffnung gegeben und dann wieder einfach wie ein Freund behandelt“ fuhr er fort, wobei er es fast nur murmelte.
Ich fühlte mich leicht ertappt das er es wohl doch bemerkt hat das ich gestarrt habe.
„Ich habe dich Geküsst, weil ich mich in dich verliebt habe, und du warum hast du erwidert?“.
Und da kam genau die Frage die ich mir selber nicht beantworten kann. „Ich … kann es mir selber nicht erklären, damals habe ich dir Angeboten im Photoshop zu helfen, weil ich dich wiedersehen wollte, alles was wir zusammen unternommen haben hat mir wirklich spaß gemacht … weil ich dich halt auch sehr mag.
Ich habe mir auch wirklich den Kopf zerbrochen warum das so ist aber ich finde bis jetzt keine Antwort“ stammelte ich mir zusammen, jedoch hörte Minseok mir weiter zu „Also findest du das wir Freunde sind?“ schloss er daraus.
„Ja schon aber ich weiß nicht, das hört sich gezwungen an“
„Was sollte es den sonst sein? Du scheinst ja nicht in mich verliebt zu sein, aber warum hats du dann nicht einfach abgebrochen eben?“.
Man hörte stark heraus das das was ich sagte, ihn kränkte „Weil es mir gefallen hat?“.
Sein Kopf schnellte zu mir herüber, ich hatte es wirklich leise und unverständlich gesagt doch er schien es genau gehört zu haben „Ich versteh mich immer noch nicht, doch ich weis das ich nicht will das du Morgen schon wieder gehst, tue es für mich und belieb noch eine Woche bei mir“. Minseok nickte, wenn auch zögernd, doch das reichte mir als Antwort.
Er machte schritte an mich heran und umschloss mich mit seinen Armen, verkreuzte seine Hände an meiner Seite „Weist du was ich noch nie gemacht habe?“.
Ich schüttelte meinen Kopf, obwohl mir eigentlich sehr viel einfiel was er nicht machen konnte.
„Mich bei dir bedankt“
„Für was?“ legte dabei einem Arm um seien Schulter.
„Das mit der Organspende, wen du dies nicht gemacht hättest würde ich immer noch im Krankenhaus liegen, wenn ich dort überhaupt noch Leben würde“
„Ich würde es auch noch mal machen, um dich kennen zu lernen“ versicherte ich ihm und drückte ihn leicht an mich.
So standen wir einige Minuten, bis die Sonne komplett untergegangen war. Ich wollte eigentlich grade davon ein Bild machen.
Doch das ist in diesem Moment zweitranging „Wollen wir zurück?“
„Schauen wir noch was?“.
Ich lächelte „Gerne“.
Somit gingen wir im halb Dunklen zurück, doch trotzdem fand ich das Minseok weiter niedergeschlagen wirkte.Im Zimmer fuhr ich meinen Laptop hoch.
Nach kurzer Überlegung endschieden wir uns beide das Drama, was wir zusammen angefangen haben, weiter zu schauen.
Den kleinen Tisch zogen wir heran um den Laptop drauf zu stellen.
Nach den ersten Minuten legte Minseok seinen Kopf in meine Halsbeuge „In Ordnung?“.
Meinen eigenen Kopf legte ich leicht auf seinen „Warum den auch nicht?“
„Das eben … hätte auch anders laufen können“ meinte er.
„Gib mit etwas Zeit“ Ich spürte wie er nickte und weiter sein Gesicht vergrub.
Das Drama schien uns beide nicht so zu fesseln, zu mindestens grade, dennoch starteten wir eine weitere Folge.
Ich krabbelte wieder auf meinen alten Platzt auf dem Bett.
Minseok rutsche näher zu mir.
Leicht drückte er mir einen Kuss auf meinen Mund, wollte sich gleich wieder von mir entfernen.
Aber ich drückte meine weiter auf seine, begann sie zu bewegen. Er erwiderte es. Seine Hände fuhren hoch in meine Haare und zogen leicht dran.
Auch ich zog ihn noch näher an mich. Mit meiner Zunge fuhr ich seine Lippe entlang, die er auch öffnete. Seinen Mund erkundetet ich großzügig was ihn ein Stöhnen endlockte.
Langsam ging uns die Luft auf, weswegen wir uns voneinander entfernten.
„Und du bittest um Zeit?“ neckte er mich mit meinen eigenen Worten. Ich grinste nur um mich an ihn zu kuscheln.Wie auch am gestrigen Morgen weckte mich Minseok wieder. Ich brauchte etwas um zu realisieren das ich nicht in meinem Bett schlief, sondern in dem von ihm.
„Morgen“ grummelte ich als ich mich aufrichtete.
„Morgen, wollen wir heute wieder zum Strand?“ das er schon länger als ich wach war, merkte ich daran das er scheinbar schon sich Gedanken zum Tagesablauf gemacht hat.
Wo ich noch beim Aufwachen war. „Ja, können wir machen“ stimmte ich noch im Aufwachen zu.
Genau dort fanden wir uns auch nicht einmal eine Dreiviertelstunde wieder. Obwohl ich schon gestern einiges zum Fotografieren fand, schoss ich heute fast genauso viele Bilder.
Minseok fand schien bar heute auch mehr, denn er löschte wesentlich weniger als Gestern.
Liegt vielleicht auch daran das er heute wieder wie sonst auch zu sein scheint.
„Wann müssen wir heute wieder zurück?“ viel mir ein als wir ein Stück weiter den Strand entlanggingen.
„Am Bahnhof sollten wie spätestens um viertel vor fünf sein“ meinte er als er stehen blieb um vorbeifliegende Möwen zu Fotografieren.
„Lohnt es sich dann überhaupt noch in die Stadt?“
„Von mir aus müssen wir nicht wider hin, hier finde ich es viel schöner“ von daher gingen wir weiter ohne ein wirkliches Ziel.
Irgendwann setzten wir uns in Sand, beobachteten die anderen Menschen die vorbeiginge.
Minseok schaute sich dabei meine Bilder auf meiner Kamera an, darunter auch welche die ich von ihm selber gemacht hatte, zu denen er aber nicht sagte.
„Als Fotograf wärst du auch nicht schlecht“.
Ich wandte mich zu ihm, er schaute immer noch alles an „Ich hatte es auch mal in Erwägung gezogen, doch Jonalismus hat mich dann mehr angesprochen“.
Als Gegenzug durfte ich auch seine Bilder sehen.
Wieder konnte ich nur über seien Stil staunen.
Auch wen wir beide noch sehr viel länger hier sitzen könnten, mussten wir wieder zurück.
Ich stand auf, klopfte mir den Sand von meiner Hose.Das wenige was ich mitgenommen hatte für den Ausflug war schnell zusammengepackt.
Von daher machten wir uns Bepackt zum Bahnhof auf, der wie bei unserer Anreise wie leergefegt wirkte. Mit kaum Verspätung kam der Zug und wir fanden relativ schnell plätzte. Anfangs schaute ich noch ausm Fenster doch merkte dann das ich schläfrig wurde und einschlief. Minseok weckte mich als wir wieder ankamen „Na komm, wir sind da“.
Ich nickte und rieb mir meine Augen. Zur Wohnung brauchten wir auch nicht wirklich lange.
Aus meiner Jackentasche zog ich den Schlüssel um die Tür aufzuschließen. „Ich find schön, dass du noch eine Woche länger bleibst“ griff dabei nach seiner Hand um ihn mit rein zu ziehen.>~·~<
Glaube das Kitschigste was is je geschrieben habe 😉
[220318]
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Organic Love <[Xiuchen | EXO]>
FanfictionIn unseren Brieftaschen sind tausende von Karten. Kundenkarten, Kreditkarten, Krankenkassenkarten, Gutscheinkarten, Treuekarten, und viele weitere für sämtliche zwecke. In manchen lässt sich aber auch ein Organspenderausweiß finden, den braucht man...