Hinweis: Alle Handlungen, Charakter-/Eigenschaften sowie Beziehungen der Personen sind Frei erfunden
Hektisch rannte ich zur Rezeption des Krankenhauses. Der beißende Geruch ging mir jetzt schon nicht mehr aus der Nase.
„Auf welchem Flur ist Zimmer 73?" etwas überrascht schaute sie mich durch ihre Brillengläser an, gab mir dann aber doch endlich die Auskunft auf welchem Flur sich das besagte Zimmer befand.
Ich war in der letzten Zeit immer wieder da gewesen doch merken wo das Zimmer lag konnte ich mir immer noch nicht.
Sportlich sprintete ich die Treppe in den dritten Stock hinauf. Auf dem Flur war kaum Personal oder Patienten wodurch ich die Person die ich suchte schnell fand. Auf einem Stuhl saß sie da, ihre Gesicht in ihre Hände gelegt.
„Suji" sprach ich sie vorsichtig an, legte meine Hand auf ihre Schulter. Unter dieser Berührung zuckte sie zusammen.
„Jongdae was erschreckst du mich so?!" maulte sie mich leicht an. „Wollte ich ja nicht, aber du antwortetest nicht auf meine Anrufe oder Nachrichten" beim Sprechen setzte ich mich neben sie auf einen der Stühle „Ich mache mir ja auch nur sorgen um dich"
„Ja ich weiß, aber ich habe grade anderes im Kopf als meine Nachrichten zu checken". Verständlich nickte ich.
Sie sah müde aus, unter ihren Augen sah man wie sich Augenringe abzeichneten die auch leicht rötlich und geschwollen waren.
Ich kann mir durch aus vorstellen das sie wieder geweint hat.
Sachte streiche ich ihren Rücken rauf und runter.
Ihr Gesicht hat sie wieder auf ihre Hände gelegt.„Sind den seine Werte nicht besser geworden?" fragte ich vorsichtig nach um ihre jetzige Lage besser zugestehen das die wechselt von jeden Tag, mal ist es wieder besser und dann wieder schlechter.
„Wieder schlechter" kommt wimmernt über ihre Lippen.
Ich kniff die Augen zusammen. „Wurde noch kein Spender Gefunden?" fragte ich weiter auch wenn es nicht hilfreich ist.
„Nein, die Liste eine von einem Verstobenen zu nehmen ist zu lang, es brauchen zu viel eine neue Nieren" antwortete sie mir.
Seit nun fast zwei Wochen wartet sie darauf, dass die Ärzte ihr sagen sie haben einen passenden Spender für ihren Bruder gefunden.
Suji's Eltern leben getrennt, seit ihrer Geburt schon.
Sie lebte bei ihrer Mutter, ihr Bruder bei ihrem Vater.
Das sorgte auch dafür, dass ich ihn noch nie richtig gesehen habe, früher vielleicht mal aber wie er heute aussieht weiß ich nicht?Ich kannte Suji schon wirklich meine komplette Kindheit lang.
In der Grundschule haben wir uns kennengelernt da sie mit den Mädchen nicht klar kam.
„Ich mag diese Zicken nicht!" war ihre dauerhafte Begründung. Da wir uns gut verstanden war es mir auch egal warum sie lieber bei Jungs ist.
Die Mittelschule war dann schon eher für uns ein Problem.
Eine Lange Zeit über wollten einige nicht verstehen das man auch nur miteinander befreundet sein kann, ohne gleich in den anderen verliebt zu sein.
Doch auf die ganzen Bemerkungen achteten wir nur wenig, was aber nicht hieß das sie nicht genervt haben.
Auch als sie ihren ersten festen Freund hatte und ich dann meine erste Freundin änderte das nichts an unserer Freundschaft.
Es klingt stark nach einer Wunschfreundschaft doch auch wir stritten mal, allerdings klärte sich das so schnell auf, so dass man nicht nachtragend sein brauchte.„Und was ist mit euch? Kann dein Vater oder deiner Mutter nicht spenden?"
„Jongdae das hast du schon mal gefragt nein, meine Mutter und Ich haben nicht das Gleiche Blutbild wie Minseok und mein Vater raucht und kommt deswegen nicht infrage". Langsam viel es ihr schwerer Tränen zurück zu halten, schnell hörte ich auf über das Thema weiter zu sprechen und nahm sie in meine Arme.
„Komm lass uns wo anders hingehen, es ist nicht gut wenn du hier so lange bist" versuchte ich sie abzulenken. Es gelang mir auch und sie löste sich von mir um aufzustehen und ihren Mantel anzuziehen den sie auf einen der Stühle liegen hatte.
Die frische Luft tat durch den beißenden Geruch nur mehr als gut. „Wo willst du den jetzt hin?" von ihr hörte es sich schon fast wie ein Vorwurf an.
„Sei lieber froh darüber das ich da Gefunden habe und dich daraus geholt habe"
„JA danke mein Retter" dabei schlug sie mir auf die Schulter.
„Wofür den jetzt auch das?" rechtfertigte ich mich, doch Suji lachte und Antwortete mir nicht. So recht wusste ich selber nicht wo ich jetzt mit ihr hin wollte.
Das klärte sich allerdings schnell als wir uns in einem Café wieder fanden.An einem Platz am Fenster ließen wir uns nieder wo wir die vorbei gehenden Menschen beobachteten konnten.
Bald kam eine Bedienung zu uns und nahm unsere Bestellung auf.
„Woher wusstest du eigentlich das ich im Krankenhaus bin?" fragte sie mich dann.
„Ich habe dein Mutter Gefragt, doch jetzt fällt mir auch ein das ich selber drauf kommen könnte das du da bist". Die Bedienung brachte unsere Bestellung, stellte die Tassen vor uns hin.
Sie wartete nicht lange und machte sich sofort über ihren Kaffee her. Sie schaute auf ihr Handy und erstarrte förmlich „Da bin ich vielleicht mal länger als einen Tag nicht Online da bekomme ich schon so viele Mitteilungen".
Ich konnte nur schief lächeln da ich genau wusste das die meisten Nachrichten mir zuzuschreiben sind.Immer mehr Gäste verließen das Café und auch wir beschlossen langsam aufzubrechen.
„Wer ist heute dran?" fragte ich mit dem Gedanken zu wissen wer heute mit Zahlen dran ist.
Schälmisch meinte sie „Der der Fragt!".
Eine Bedienung kam zu uns und ich zahlte.
Ich schloss meine Brieftasche da unterbrach Suji mich.
„Was ist das da für eine Karte?" ich suchte mit meinen Blicke nach der Karte die sie meinte doch fand keine die anders aussah.
Mit einem Finger tippte sie drauf und ich zog sie heraus um zu schauen was sie daran so Interessant fand.
„Ist mein Organspenderausweiß" erklärte ich ihr.
„Du hast einen? Wusste ich gar nicht"
„Nun jetzt schon, zum Blutspenden habe ich auch einen".
Den Ausweis verstaute ich zurück in meine Brieftasche.
Ich selber hatte eigentlich schon fast vergessen das ich ihn überhaupt besaß, denn den braucht man eigentlich auch erst wenn man tot ist oder?„Müssen die Spender miteinander verwandt sein?".
Suji verzog ihre Mine erneut als ich wieder mit dem Thema anfing. „Jongdae ich will echt nicht wieder darüber reden aber nein meines wissen müssen sie nicht verwandt sein, warum?"
„Nur so" weiter darauf ein ging sie nicht.
Doch ich hatte etwas gefunden worüber ich noch bis ich wieder Zuhause war nachdachte.>~·~<
Hoffe ich konnte euch neugierig auf mehr machen, lasst euch überraschen was noch alles kommt 😊🌟
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Organic Love <[Xiuchen | EXO]>
FanficIn unseren Brieftaschen sind tausende von Karten. Kundenkarten, Kreditkarten, Krankenkassenkarten, Gutscheinkarten, Treuekarten, und viele weitere für sämtliche zwecke. In manchen lässt sich aber auch ein Organspenderausweiß finden, den braucht man...