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Draußen hörte ich wieder Musik damit die Zeit etwas schneller vergehen würde.
Nun hatte ich noch einen halben Sonntag, mit dem ich absolut nichts anzufangen wusste.
Einige Stunden konnte ich mich noch mit dem Studium beschäftigen. Doch damit die Zeit totzuschlagen konnte ich auch nicht dauerhaft.
Es war für mich relativ unüblich vor 22 Uhr ins Bett zu gehen allerdings wusste ich nichts Besseres anzufangen.
Ich checkte mein Handy für heute ein letztes mal und ging dann ins Bett.

Für mich begann eine neue Woche und ich konnte mich nur schwer dafür Motivieren.
Kaffee am Morgen brachte zwar das ich wenigstens Wach bin doch eine andere Wirkung hatte er bei mir auch nicht.
Nach meinen Vorlesungen saß ich in einem Café und Beobachtete die verschiedensten Menschen.
Ich fragte mich wie lange Minseok noch bei Suji bleiben wollte. Er meinte zwar das er seine Uni auch von hier aus gut erreichen konnte doch dafür müsste er sicherlich Umwege nehmen.
Ich Zahlte meinen Kaffee um das Café zu verlassen.
Doch diese Gedanken über Minseok wollten nicht wirklich verschwinden, wobei es mich verwunderte das ausgerechnet er so viel in meinem Kopf herumschwirrt.
Dass ich mich gut mit ihm verstehe habe ich schon im Krankenhaus gemerkt.

Heute hätte ich fast vergessen ins Krankenhaus zu gehen.
Mir sollen die Fäden von der Narbe entfährt werden was mir erst in letzter Sekunde Einfiel.
Auf den Tag genau liegt die Operation zwei Wochen zurück, was mir irgendwie schon viel länger vorkommt.
Meine letzte Vorlesung ließ ich wegen dem Termin ausfallen.
Im Krankenhaus führte mich Dr. Jeong in eins der Behandlungszimmer wo er schon die Utensilien für die Entfernung bereitgelegt hatte. Bei dem Anblick was da alles lag wurde mir leicht Mulmig.
Was sich aber als unnötig herausstellte den von dem herausziehen spürte ich fast nichts. Das taube Gefühl um die Narbe herum wird wohl für immer bleiben aber das stört mich auch nicht.

Zuhause aß ich erst etwas bevor ich Duschen ging.
Dadurch das die Fäden weg sind sieht man die Narbe wirklich nicht mehr stark, sie ist verblasst und jetzt muss man sehr genau hinschauen um sie zu erkennen.
Mit nassen Haaren und Bequemen Sachen fand ich mich auf meinem Sofa wieder.
Ich checkte meine Nachrichten wo eine auch von Suji bei war.
Sie wollte sich Morgen nach der Uni mit mir treffen.
Wie machten aus das sie wieder bei mir vorbei kommt und wir danach direkt irgendwo hingehen.
Wir haben uns zwar am Wochenende erst gesehen doch etwas zusammen, nur wir beide schon lange nicht mehr. Ich konnte sie aber auch verstehen das sie erst mal die Zeit mit ihrem Bruder verbringen wollte.

Die letzten Sachen verschwanden in meiner Tasche und ich verließ den Vorlesungsaal.
„Na schon hier?“ Suji drehte sich in die Richtung von mir und kam mir entgegen.
Sie jammerte etwas und ließ sich gegen mich Fallen.
„Bist du so Müde?“ Fragte ich sie und drückte sie vom mir weg damit sie wieder Grade stehen kann „Sollen wir dann versuchen dich mit Kaffee aufzuwecken?“.
Suji nickte und war mit meinem Vorschlag in ein Café zu gehen einverstanden.
„Was kann ich ihnen bringen?“ fragte uns die Bedingung.
Wir beide bestellten uns eine große Tasse Kaffee für den Anfang.
„Was war den Heute so anstrengend?“ Fragte ich sie.
Suji Atmete aus „Alles, ich bin in letzter Zeit ziemlich Müde“
„Vielleicht weil die Junmeyon nicht mehr aus deinem Kopf geht?“. Wäre die Bestellung nicht gekommen hätte sie mir sicherlich Sofort etwas entgegen gesagt.
„Mag sein, ist doch normal das man an sein Liebsten denkt“. Ich grinste „Seid ihr also nun zusammen?“
„Ja, Am Freitag fahren wir fürs Wochenende weg, ich wollte Minseok nicht alleine lassen aber er meinte es sei Inordnung“ Suji nuschelte das verlegen heraus und schaute dabei auf ihre Tasse „Ihm werden die Fäden heut gezogen, vielleicht wollt ihr ja was zusammen machen? Ihr versteht euch ja ganz gut“
„Das mit den Fäden habe ich schon hinter mir, ja gerne Zeit hätte ich“. Wir widmeten uns unserem Kaffee und sprachen dabei noch über alles Mögliche.
„Ich bin heute mit Zahlen dann?“
„Ja da hast du recht“.
Suji holte ihr Portmonee hervor um den Passenden Betrag raus zu suchen. Die Bedienung nahm unsere Tassen mit und wir begannen uns in unsere Jacken zu hüllen.

Ich rechnete Irgendwie damit das sich Minseok bei mir meldete um zu Fragen ob wir was zusammen machen wollten.
Ich könnte mich ja auch Melden allerdings wusste ich nicht ob Suji ihm erzählt hatte das sie mir das erzählt hatte das sie wegfährt, den wen ich ihn anschreiben würde ohne das er es weiß, würde das ziemlich merkwürdig rüber kommen.
Doch ich wartete vergebens auf eine Nachricht.
Suji schrieb mir, dass sie nun auf den Weg sein doch von Minseok hörte ich nichts.

Am Samstagmorgen schlief ich erst einmal aus, ich wachte irgendwann nach zehn Uhr auf.
Ich musste mich wieder um frische Lebensmittel kümmern, nicht nur weil sie knapp wurden, sondern weil ich auch vor hatte in der nächsten Woche wieder etwas zu kochen. So musste ich meinen knurrenden Margen Ignorieren und mich erst um die Einkaufe kümmern.
Draußen war schon einiges los, viele hatten den gleichen Grund in die Supermärkte zu gehen wie ich und somit war es auch dementsprechend voll.
Mir viel deswegen auch ein warum ich nur selten am Wochenende Einkaufen ging.
Da ich mir neue Rezepte rausgesucht hatte musste ich auch längere Zeit in den Läden verbringen den ich fand nicht alles sofort, wen so viel los ist vereinfacht das die Sache kein bisschen.
Mit gefüllten Tüten machte ich mich auf den Rückweg.
Langsam bekam ich richtig Hunger.

„Jongdae“ Ich fuhr herum. Vollkommen überrascht davon das ich angesprochen wurde.
Minseok stützte seine Hände auf seien Knie ab und Atmete schwer.
Er hatte eine Knielange Sporthose und ein Shirt an.
„Ich dachte du dürftest kein Sport mehr machen“ Ich erinnerte mich gut daran wie Niedergeschlagen er deswegen war.
„Ich habe mit Dr. Jeong geredet, er hat es mir erlaubt wen ich es nicht übertreibe, damit ich meine alte Kondition bekomme Jogge ich“ Berichtete er mir und man hörte und sah es vor allem an seinem Lächeln das ihn das mehr als Freute.
„Was verschlägt dich Raus?“.
Ich hob die Beutel mit den Lebensmitteln an „War grade Einkaufen und wollte nach Hause Frühstücken“
„Habe ich auch noch nicht, dann ich will dich mal nicht aufhalten“. Minseok wollte sich von mir verabschieden.
„Willst du mit zu mir, wir können zusammen Frühstücken“ Bot ich ihm an „Kannst auch gerne erst Duschen“ ergänzte ich.
Er nickte und wir machten uns auf den Weg.

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Organic Love &lt;[Xiuchen | EXO]&gt;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt