Kapitel 22

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Kapitel 22

„Hör auf. Lass ihn sofort in Ruhe! ... Du kannst doch nicht einfach die ganze Stadt terrorisieren, nur weil der Junge, den du liebst, nichts von dir wissen möchte!"
Marinette konnte sehen, wie sich die Mundwinkel der Volpinas verzogen und sie von allen sechs böse an gefunkelt wurde.
„Wer sollte mich denn daran hindern? Du etwa?"
Spöttisch lachten die Volpinas auf und schüttelten belustigt ihren Kopf.
„Ganz ge..."
„Hör gar nicht auf sie. Sie ist nur ein verrückter Fan von mir. Wenn du kämpfen willst, dann kämpf mit mir", wurde sie von Chat Noir plötzlich unterbrochen.
Schwer atmend stellte er sich wieder auf seine Beine und stützte sich mit seinem Stab am Boden ab.
Sie wollte gerade etwas sagen, doch ruckartig wurde sie am Handgelenk gepackt und zurückgezogen. Sie konnte gar nicht so schnell reagieren, so schnell hatte Alya sie wieder hinter den Tisch gezogen.
„Sag mal spinnst du? Ich bin ja schon verrückt, aber du scheinst ja lebensmüde zu sein", zischte Alya leise.
Mit Tränen in den Augen versuchte sie sich aus Alyas Griff zu lösen. Wild zappelte sie dazu mit ihrem Arm und zerrte an ihrer Hand. Seit wann war ihre Freundin denn so stark geworden?
„Du willst es also nicht anders. Du hättest mir auch einfach dein Miraculous geben können", drang Volpinas Stimme wieder in ihre Ohren.
Erneut erklang Flötenmusik und panisch riss sie ihre Augen auf. Wenn sie sich nicht beeilte, war es nachher zu spät.
„Lass mich los. Ich muss ihm helfen."
„Du kannst ihm nicht helfen. Du würdest ihm doch nur im Weg stehen und dich selbst in Gefahr bringen. Wir können nur hoffen, dass Ladybug noch rechtzeitig hier auftaucht."
Dicke Tränen kullerten über ihre Wangen und flehend sah sie ihrer Freundin tief in die Augen.
„Alya bitte ... Ich bin ... Ich bin die Einzige, die ... Nur ich kann ihm helfen. Verstehst du das?", flüsterte sie leise.
Sie konnte sehen, wie es in Alyas Kopf zu arbeiten begann und sich offensichtlich sämtliche Informationen, die sie hatte, wie Puzzleteile zusammenfügten. Die Augen ihrer Freundin wurden immer größer und langsam ließ sie ihre Hand wieder los.
„Oh mein ... L-ladybug?", quiekte Alya leise.
Zögerlich nickte sie, doch bevor sie noch etwas dazu sagen konnte, ließ ein Schmerzensschrei von Chat Noir ihr Herz zusammenziehen. Sofort sprang sie auf und konnte nur noch sehen, wie er von einem riesigen Energieball in eines der großen Bücherregale geschleudert wurde. Laut krachend brach es nach dem Aufprall zusammen und er wurde von Holzbrettern und unzähligen Büchern begraben. Lediglich eine Hand und ein Fuß von ihm guckten aus dem Trümmerhaufen heraus.
Zitternd legte sie ihre Hände über ihren Mund und wartete darauf, dass er sich aus dem Haufen befreien würde. Sich wieder herausgraben würde. Aber nichts passierte. Er schien sich nicht mehr zu rühren. Weder seine Hand noch sein Fuß bewegten sich auch nur einen Zentimeter.
„Nein!", schrie sie und ihr Herz zog sich schmerzlich zusammen.
Sie hatte das Gefühl den Boden unter ihren Füßen zu verlieren. Das konnte einfach nicht wahr sein. Das durfte einfach nicht wahr sein. War er etwa ...? Sie konnte diesen Gedanken nicht mal zu Ende denken. Dumpf drang zwar Alyas Stimme zu ihr durch, doch was sie sagte, wusste sie nicht. Alles war, wie in Watte gepackt, und ihr einziger Gedanke galt ihm.
Erst das boshafte Gelächter von Volpina brachte sie ins Hier und Jetzt zurück und bemerkte dadurch, dass sich ihre Freundin direkt neben sie gestellte hatte.
„Er wollte es ja nicht anders", gurgelte Volpina vor Freude und wirbelte mit ihrer Flöte herum.
Triumphierend lief sie auf den Trümmerhaufen zu und Marinettes Schockstarre änderte sich in blanke Wut.
„Lass ja die Finger von ihm", brüllte sie und ihre Hände wurden zu Fäusten.
„Sonst was?"
Mit einem Wink wandten sich nun die neu erschaffenden Volpinas zu den beiden, umzingelten sie und hielten ihre Flöten an ihre Münder. Bereit anzugreifen.
„Mach jetzt bloß nichts Unüberlegtes", flüsterte Alya ihr zu und begann ihre Hände festzuhalten, „Du hast so keine Chance gegen sie."
Alya hatte ja recht, aber sie konnte doch nicht einfach hier stehen und tatenlos zu sehen.
Volpina ging währenddessen immer weiter auf den zugeschütteten Chat Noir zu und jetzt erst realisierte sie, welche Hand da überhaupt herausragte.
„Nein ... Geh weg von ihm, sofort!"
Außer sich stieß sie Alya von sich weg und lief los. Volpina durfte unter keinen Umständen an sein Miraculous kommen. Doch sie war noch gar nicht weit gekommen, da wurde sie sofort von zwei der Volpinas gestoppt und zurückgeschubst. Wankend stolperte sie zurück und wurde zum Glück von Alya aufgefangen, bevor sie zu Boden fiel.
„Oh, da haben wir ja wirklich einen verrückten Fan", lachte Volpina erneut, ging in die Hocke und griff nach Chat Noirs Hand.
„Nein", schrie sie erneut, doch sie konnte nichts mehr machen.
Sie musste mit ansehen, wie Volpina schief grinsend den Ring von seinem Finger zog. Jetzt war alles aus. Ihre Beine ließen nach und hätte Alya sie nicht noch in ihren Armen gehalten, wäre sie einfach auf dem Boden zusammengesackt.
Grauenvolles Lachen hallte durch die Bibliothek und Volpina hielt den Ring in die Höhe.
„Hey Alya. Du filmst doch so gerne. Worauf wartest du. Hol dein Handy raus. Ich habe eine Botschaft für Ladybug."
Angespannt sah sie zu Volpina. Sie durfte jetzt keinen Fehler machen. Sie durfte nicht auch noch an die Ohrringe herankommen.
Einer der Volpinas stellte sich demonstrativ direkt neben Alya und hielt die Flöte an den Mund.
„Na los. Ich hab nicht ewig Zeit", zischte Volpina und verschränkte ihre Arme vor der Brust.
Zögerlich zog ihre Freundin ihr Smartphone aus der Tasche, stellte die Videofunktion an und begann Volpina zu filmen. Die Volpina, die direkt neben ihr stand, nickte der richtigen Volpina zu und so begann sie zu sprechen.
„Hey Ladybug. Sieh mal, was ich hier habe", kichernd winkte sie mit dem Ring in die Kamera und stemmte dann ihre Hände in die Hüfte.
„Du willst doch sicherlich nicht, dass ich diesen hier Hawk Moth überreiche oder damit die Stadt in Schutt und Asche lege. Händige mir dein Miraculous aus und ich lasse die Stadt in Ruhe. Du hast drei Tage Zeit. Bye bye."
Alya nahm ihr Handy wieder herunter und steckte es zähneknirschend zurück in ihre Tasche.
„So Leute ich muss los. Hier gibt es nichts mehr für mich zu tun."
Übertrieben freundlich lächelte Volpina die beiden an, begann auf ein Mal in der Luft zu schweben und ließ ihre Abziehbilder verschwinden. Keine Sekunde später spielte sie erneut eine Melodie und verschwand plötzlich aus dem Raum. Irritiert sahen sich die beiden um. Weit und breit war keine Volpina mehr zu sehen.
„Ist sie we... ?"
Alya hatte die Frage nicht mal zu Ende ausgesprochen, da rannte Marinette schon auf den Trümmerhaufen zu, sackte weinend davor auf ihre Knie und nahm Adriens Hand in ihre.
„Nein ..."
Immer mehr Tränen liefen ihr das Gesicht herunter und sofort begann sie Bücher und Holzbretter von dem Haufen herunter zu werfen.
„Du kannst mich doch nicht einfach alleine lassen", schrie sie und warf weitere Bücher hinter sich.
Alya die inzwischen zu ihr gelaufen war, kniete sich neben sie und begann ebenfalls Trümmer herunter zu nehmen.
„Es ist Adrien ... Hab ich recht."
Es war viel mehr eine Feststellung, als eine Frage und ohne sie anzusehen, beeilte auch Alya sich, um ihn von den Trümmern zu befreien. Kurz hielt sie in ihrer Bewegung inne und sah mit Tränen verschmiertem Gesicht zu ihrer Freundin.
„Was ist ... was ist, wenn er ..."
Sofort legte Alya ihre Hand auf ihre Schulter und sah ihr dabei tief in die Augen.
„Sag so etwas nicht. Los, lass uns ihn da herausholen."
Nickend drehte sie sich wieder herum und zog ein weiteres Brett von ihm herunter.
Vermutlich dauerte das Ganze nur wenige Sekunden, doch für sie kam es wie eine halbe Ewigkeit vor. Sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren und wie in Trance befreite sie ihn mit Ayla aus dem Haufen.
„Marinette. Da."
Alya zog ein langes Brett herunter und endlich konnten sie seinen Kopf sehen. Er lag mit dem Gesicht nach unten.
„Adrien!", rief sie und so schnell sie konnte warf sie ein weiteres Brett herunter, damit sein Oberkörper befreit war.
„Adrien", rief sie erneut, doch er reagierte nicht.
Panisch schob sie einige Bücher von seinen Beinen und versuchte ihn auf den Rücken zu drehen. Aber sie schaffte es einfach nicht. Durch ihre verletzte Rippe hatte sie einfach nicht so viel Kraft in ihrem Arm. Alya, die es anscheinend bemerkt hatte, eilte ihr sofort zu Hilfe und zusammen zogen sie ihn aus dem Haufen heraus und legten ihn mit dem Rücken auf den Boden. Erst jetzt sah sie dadurch das Blut, welches ihm das Gesicht herunter lief. Er hatte eine schlimme Platzwunde an seiner Stirn.
Mit zittrigen Händen nahm sie sein Gesicht in beide Hände und strich sanft mit ihrem Finger über seine Wange.
„Adrien. Kannst du mich hören? Mach die Augen auf, bitte."
„Ich rufe den Krankenwagen."
Alya zog ihr Handy heraus und ging etwas abseits. Allerdings bekam sie dies nur am Rande mit. Ihr Blick war nur auf Adrien gerichtet und ihre Tränen tropften allmählich auf ihre Beine herunter. Da der aber immer noch nicht reagierte, legte sie weinend ihren Kopf auf seine Brust und krallte sich mit ihren Fingern in seinem Shirt fest. Das konnte doch nicht das Ende sein. Das durfte es einfach nicht.
„Ma ... Marinette ... W-was ...", krächzte es plötzlich leise neben ihr und abrupt sah sie wieder auf.
Blinzelnd öffnete Adrien seine Augen und sah zu ihr auf.
„Adrien", schluchzte sie und sofort schlang sie ihre Arme um ihn herum, „Ich dachte schon, ich hätte dich verloren."
„Du ... weißt doch, i-ich hab neun Leben. S-so schnell wirst du mich nicht los", flüsterte er mit brüchiger Stimme.
„Dummes Kätzchen", schniefte sie und löste sich von ihm, damit sie ihm ins Gesicht sehen konnte.
Immer noch liefen ihr die Tränen übers Gesicht, doch jetzt war es, weil sie so erleichtert war, dass er noch lebte.
Langsam hob er seinen Arm und legte lächelnd seine Hand auf ihre Wange.
„Mylady. Du weinst doch nicht etwa wegen mir?"
Lächelnd wischte sie sich mit ihrem Ärmel über ihr Gesicht, doch als sie bemerkte, dass er verwundert seine Hand ansah, verzog sich sofort wieder ihre Miene. Sie wusste genau, was er gerade überlegte.
„Volpina hat ... Volpina hat dein Miraculous. Ich konnte gar nichts dagegen machen. Es tut mir so leid."
Prompt kullerten ihr wieder die Tränen über die Wangen und schuldbewusst senkte sie ihren Blick.
„Aber das ist doch nicht deine Schuld. Die Hauptsache ist doch, das dir nicht passiert ist."
Langsam sah sie wieder auf und blickte direkt in sein grinsendes Gesicht. Dieses Grinsen kannte sie eigentlich nur von Chat Noir. Sie war wirklich so blind gewesen, dass sie die Gemeinsamkeiten zwischen ihnen nicht bemerkt hatte.
„Ich werde es mir schon zurückholen und dann kann sich Volpina warm anziehen."
„Erst mal gehörst du zum Arzt. Der Krankenwagen sollte gleich hier sein", ertönte die Stimme ihrer Freundin, die mittlerweile wieder hinter den beiden stand.
Lächelnd setzte sie sich dazu und legte eine Hand auf Adriens Schulter.
„Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt."
Mit großen Augen sah Adrien zwischen Alya und ihr hin und her.
„Sie weiß-"
„Bescheid, dass ihr beiden die Superhelden von Paris seid? Ja, das weiß ich. Aber keine Sorge von mir erfährt niemand auch nur ein Sterbenswörtchen."
Leise hörten die Drei die Sirene eines Krankenwagens und sofort sprang Alya auf.
„Ich werde ihnen den Weg zeigen."



Angespannt saß Marinette kurze Zeit später mit Alya auf einer Stuhlreihe, die in dem langen Flur der Notaufnahme stand, und sah immer wieder zu der grauen Tür.
„Mach dir keine Sorgen. Er ist hier in guten Händen."
Sie versuchte zu lächeln. Doch außer einem gequälten Gesichtsausdruck, bekam sie nichts zustande und so nickte sie ihrer Freundin einfach nur zu.
Alya checkte erneut auf ihrem Smartphone die Nachrichten. Zum Glück hatte Volpina, bisher keine neuen Angriffe gestartet.
„Alles ruhig. Anscheinend wartet sie wirklich die drei Tage ab."
Marinette stellte ihre Ellenbogen auf ihre Knie und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.
„Ja aber sie hat ... du weißt schon was."
Da hier immer wieder Krankenschwestern oder andere Patienten vorbeikamen, vermieden sie es, bestimmte Dinge auszusprechen. Zu gefährlich war es, dass es nachher noch jemand mitbekam.
„Ich weiß ... Oh man. Ich kann es immer noch nicht so richtig fassen. Ich mein ... du weißt schon, was ich mein. Aber jetzt ergibt es alles einen Sinn. Euer ständiges Verschwinden, die Ausreden ... Aber auch euer Streit. Lass mich raten, du weißt es noch nicht lange, dass er ...?"
Kopfschüttelnd blickte sie wieder auf und lehnte sich zurück.
„Wusste er, dass du?"
Nickend seufzte sie und schloss kurz ihre Augen.
„Na dann ist ja alles klar."
Verwundert öffnete Marinette wieder ihre Augen, drehte sich zu Alya und legte ihren Kopf schief.
„Du dachtest, er würde nur, wie sagtest du, eine bestimmte Sache an dir lieben, was aber nicht so war. Aber in dem Brief hat er dir alles erklärt und es richtiggestellt, hab ich recht?"
Schmunzelnd lächelte sie ihre Freundin an. Alya ließ einfach nie locker bei so etwas.
„In der Kurzfassung könnte man das so sagen. Aber du kennst ja noch nicht die ganze Geschichte. Bevor ich wusste, dass Adrien, naja noch eine andere Seite hat, hatte ich angefangen diese näher kennenzulernen und ..."
Irgendwie tat es ihr unglaublich gut mal mit Alya darüber sprechen zu können. Bisher konnte sie ja nur mit Tikki darüber reden.
„Naja und den Rest kennst du ja", beendete sie ihre Erzählung.
Lachend schüttelte Alya ihren Kopf und legte ihre Hand auf ihre Stirn.
„Das gibt es echt nicht."
Kurz stimmte sie mit ein und kicherte verlegen. Es war wirklich irgendwie eine ganz verrückte Geschichte. Doch sofort wurde sie wieder ernst und blickte wieder auf die graue Tür.
„Ich muss den Ring unbedingt zurückholen", murmelte sie und legte ihre Hand auf ihre Tasche.
Sie hatte nur noch keine Ahnung, wie sie das anstellen sollte. Wenn sie nur wüsste, wo sich Lila beziehungsweise Volpina gerade aufhielt. Der Überraschungsmoment wäre auf jeden Fall auf ihrer Seite.
„Du denkst doch nicht etwa darüber nach, jetzt zu ihr zu gehen? Du bist verletzt, denk daran ... Warte mal, dass war kein Unfall mit der Badewanne, hab ich recht?"
Schief grinste sie und schüttelte dann ihren Kopf.
„Nicht wirklich."
Sie wollte grade noch etwas sagen, doch als die Tür vor ihnen aufgemacht wurde, sprangen die beiden abrupt von ihren Stühlen auf. Ängstlich sah sie zu dem Arzt, der gerade aus der Tür trat.
„Wie geht es ihm? Wird er wieder gesund?"
„Sind sie die Angehörigen?"
Verlegen kratzte sie sich an ihrem Kopf.
„Naja ich bin ... ähm ... seine Freundin."
Irgendwie war es noch seltsam dies so auszusprechen und so genau wusste sie es ja auch gar nicht, ob es jetzt auch wirklich so war. Sie hatten ja noch gar keine Gelegenheit gehabt darüber zu sprechen. Und im Moment waren ohnehin andere Dinge wichtiger. Sie mussten sein Miraculous zurückbekommen.
„Dann darf ich leider keine Auskunft geben."
Entschuldigend zuckte der Arzt mit seinen Schultern, wandte sich von ihr ab und verschwand hinter der nächsten Tür.
„Aber ..."
Eine Krankenschwester verließ das Zimmer und sah die beiden an.
„Wenn ihr wollt, könnt ihr nun zu ihm. Aber nur kurz. Er wird gleich auf sein Zimmer gebracht."
Lächelnd deutete die Schwester ins Zimmer und lief dann auch davon. Erleichtert eilte Marinette sofort auf die Tür zu, blieb dann aber verwundert stehen und drehte sich zu Alya zurück.
„Kommst du nicht mit?"
Grinsend setzte sich Alya wieder auf den Stuhl.
„Geh du mal. Ich warte hier."
Lächelnd nickte sie ihrer Freundin zu, drehte sich auf ihrem Absatz herum und betrat eilig das Zimmer.

So nah und doch so fern [Miraculous]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt