Kapitel 21

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Kapitel 21 – liebe ist unvergänglich 

Damons Sicht:

Ich stand mit angespannten Körper vor dieser bekloppten Tür und starrte ein Loch ins Holz. Aus den Sekunden wurden Minuten. Die Tür war immer noch verschlossen. Ich schlug mit mehr kraft gegen die Tür.

Damon: „mach die Tür auf!“

Miri: „NEIN!!!!!!“

Ich zog die Augenbrauen zusammen. Ich war kurz davon einfach die Tür nieder zu schlagen. Ballte meine Faust zusammen. In genau dem Moment in dem ich die Tür einschlagen wollte öffnete sich die Tür. Miri sah mich leicht erschrocken an. Ich atmete tief ein und aus. Senkte meine Hand und schloss meine Augen um mich zu beruhigen.

Miri: „du wolltest doch nicht wirklich…“

Damon: „du wolltest mir ja nicht auf machen….“

Miri: „ich will dich eben nicht sehen! Bei dir mach ich doch eh alles falsch!!“

Damon: „du hast mir ja mir ja nicht fertig reden lassen. Wir hätten uns das hier sparen können wenn du mir endlich zuhörst?“

Miri: „ warum? Es bringt doch eh nichts.“

Ich seufzte. Senkte mein Kopf und atmete erstmal tief durch. Es bringt mir jetzt nichts wenn ich wieder sauer werde. Ich schloss meine Augen um nur nicht sauer zu werden. Als ich mein Kopf wieder hob. Miri beobachtete mich genau. Als ob ich sie gleich angreifen würde oder sonst was. Ich seufzte noch mal.

Damon: „ kann ich rein kommen? Ich hab keine Lust das alle hören was wir sagen…“

Miri: „ich weiß nicht…“

Damon: „bitte Miri…“

Man sah den Zweifel in ihrem Gesicht. Ich würde sie am liebsten in meine Arme nehmen und nie wieder los lassen. Wusste aber das es keine gute Idee sein würde.

Damon: „bitte? Ich will es dir doch mir erklären. Wenn du dann immer noch willst das ich gehe dann geh ich.“

Miri: „versprochen?“

Damon: „ja. Also darf ich rein?“

Ich sah ihr nur in die Augen. Es dauerte ein paar Minuten bis Miri mir die Tür öffnete. Ich ging rein und schloss die Tür hinter mir. Miri ließ so viel Freiraum zwischen uns wie möglich. Ich grinse. Nahm ihre Hand in meine und zog sie zu mir. 

Damon: „ich tu dir nichts Miri….“

Miri: „aber du bist böse auf mich.“

Damon: „nein…. Ja… aber nicht so wie du denkst!!“

Miri: „wie denn dann??“

Miri sah mich leicht verwirrt an. Verschränkte ihre Arme vor der Brust und hob einen Augenbraue. Ich beugt mich vor und lehnte meine Stirn an ihre.

Damon: „ich bin sauer weil ich weiß das du stärker als Bella bist. Trotzdem lässt du dich von ihr schlagen… damit hab ich ein Problem. Du kannst dir das doch nicht einfach so gefallen lassen!!“

Miri: „ warum sollte ich dir glauben??“

Ich ließ sie los und ging ein paar Schritte zurück. Miri sah mich fragend an. Ich grinse sie an.

Damon: „ich werde dir schon noch beweisen das ich es ernst meine.“ 

Miri: „wie denn??“

Damon: „ruh dich aus. Ab morgen trainieren wir dich.“

Ich verschwand bevor sie protestieren konnte. Das letzte was ich sah war wie ihr Gesicht sich erörterte vor Zorn. Ich werde Miri schon davon überzeugen. Das Training wird spaßmachen das wusste ich jetzt schon. Miri denkt wirklich das ich es nicht ernst mit ihr mein. Ich werde sie schon noch vom Gegenteil überzeugen.

Miris Sicht:

2 Stunden später guckte ich immer noch verdattert zur Tür. Damons Worte schalten immer noch in meinem Kopf wieder. Er kann es aber nicht ernst meinen. Ich hab den Zorn in seinen Augen gesehen. Das war nicht nur weil ich es zu gelassen hatte das Bella mich schlug. Und was verdammt meint er damit das wir morgen trainieren ?? Das meint er doch nicht ernst oder? Ich will nicht mit Damon… aber dann könnte ich ihm nahe sein, auch wenn ich es mir nicht eingestehen will. Würde ich Damon immer nahe sein wollen egal wie wütend ich bin…

Nach gefühlten Stunden des Denkens beschloss ich nach Ray zu gucken. Hoffentlich ist Damon nicht bei ihm. Mit einem tiefen Seufzer verließ ich mein Zimmer und machte mich auf die Suche nach Ray. 

Nach einer Weile fand ich ihn auch mit Coles, Dad, Laik und Damon draußen. Ich wollte mich gerade um drehen als Ray mich sah. Ich lächelte leicht. Hockt mich hin. Ray kam mit seinem wackligen schritten auf mich zu gestürzt. 2 Schritte vor mir fiel er hin und fing an zu weinen. Ich schmunzelte nahm sein Hände in meine und zog ihn hoch. Ray kullerten Tränen über die Wangen. Ich wischt sie mit dem Daumen weg. Küsste seine Stirn und lächelte auf munter.

Miri: „das war ganz toll Ray!! Hoffentlich läufst du mir dann nicht weg?“

Ray lachte und schlang seine kleinen Arme um meinen Hals und schüttelte den Kopf. Ich sah zu den anderen. Laik und Damon grinsen vor sich hin. Cole und Dad versuchten ein Lachen zu verkneifen. Ich kniff meine Augen zusammen. Ich hob Ray hoch und stand mit Ray im Arm auf. 

Miri: „Ray Daddy lacht über uns.“

Damon: „das würde ich niemals.“

Ray: „öse Dada!!“

Miri: „ja Daddy ist ganz böse.“

Ich sah zu Damon. Der kam zu uns und legte seine Arme um meine Taille. Zog mich an sich. Ray versuchte Damon mit seinen Händen weg zu schieben. Was aber nicht half. Damon grinse Ray kurz an. Küsste Ray auf die Wange und sah dann mich an.

Ray: „mein Mummy!!weg Dada!!!“

Damon: „Mummy gehört aber auch mir kleiner.“

Ray: „naaain!!!weg!!!!“

Damon: „nein. Daddy muss Mummy mit dir auch teilen.“

Ray: „MUMMY!!!“

Miri: „ihr beide erdrückt Mummy….“

Ich bekam kaum noch Luft. Ray klammert sich so fest an meinem Hals das ich kaum noch Luft bekam und Damon presste mich auch so fest an sich das ich sicher schon überall blaue Flecken hatte. 

Laik: „Ray wie wäre es wenn wir weiter spielen??“

Ray: „ JAAA!!!“

Ray ließ mich augenblicklich los und warf sich in Laiks Armen. Keine 2 Sekunden nach dem Ray bei Laik war spürte ich die Wand in meinem Rücken. Damons Gesicht war an meinem Hals gepresst.

Miri: „ich bin doch kein drück Spielzeug…“

Damon lachte am mein Hals gepresst. Hob sein Kopf und sah mich schmunzelnd an. Er lehnte seine Stirn an meine und schloss die Augen. Er sah so toll aus. Einfach zum an beißen. Ich konnte nicht anders. Ich legte meine Hand an seine Wange. Damon legte sich in meine Berührung.

Damon: „ meins…..“

Dabei zog er meine Taille Enger an sich. Ich grinse leicht. Nahm sein Kinn zwischen meine Finger und zog ihn enger an mich. Kurz bevor sich unsere Lippen berührten öffnete Damon seine Augen. Grinse mich mit seinem bezaubernden lächeln an. Dann waren seine Lippen auf meine. Ich schlang meine Arme um seine Schultern. Vergrub meine Finger in seinem Nacken und zog ihn enger an mich. Aus unseren harmlosen Kuss wurde ein wildes rumgeknutschte.

Wir lösten uns erst als sich jemand hinter Damon räusperte. Erst da wurde mir bewusst wo wir uns befanden und das wir nicht alleine waren. Ich wurde Knall rot. Drückte mein Kopf an Damons Brust. Die vibriert vor Lachen. Ich schlug ihn mit der flachen Hand auf die Brust. Seine Arme schlossen sich enger um mich und sein lachen wurde auch mehr.

Liebe ist Unvergänglich teil2 *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt