Kapitel 22

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Kapitel 22:

Damons Sicht:
Miri presste ihren Kopf an meine Brust. Das machte das ich noch mehr lachte. Als sie mich dann schlug konnte ich es nicht mehr zurück halten und prustete los. Das wiederum brachte mir einen blick von Miri ein der wenn blick töten könnten ich auf der Stelle umgefallen wäre und nicht mehr leben würde.

Ich beugt mich zu ihr und presste meine Lippen auf ihre Stirn. Zog sie wieder an mich. Dann drehte ich mein Kopf mach hinten und sah wie Richard hinter und mit Coles und Marek. Ich zog meine Augenbrauen zusammen und warf ihn einen fragenden Blick zu.

Richard: „kann ich dich einen Moment sprechen??“
Damon: „warum kann ich nicht einmal ungestört mit ihr sein?“
Richard: „tut mir wirklich leid…. Aber es ist wichtig…..“

Ich seufzte. Guckte wieder zu Miri die mich aus ihren Kuller Augen ansah und lächelte. Ich seufzte noch mal. Löste mich von ihr. Drückte ihr noch schnell einen Kuss auf den Mund und ging dann ins Haus und zu mein Büro. Ich wusste das Richard mir folgen wird.

Ich setzte mich hinter meinem Schreibtisch. Kurz darauf betrat Richard den Raum mit ernster Miene. Ich seufzte stützte mich auf dem Tisch ab und sah ihn fragend an. Richard atmete nervös ein und aus. Dann setzte er sich auf den Stuhl vor meinem Schreibtisch.

Damon: „spuck es aus Richard.“
Richard: „es gibt Probleme.“
Damon: „was für Probleme?“

Meine Miene verfinsterte sich mehr und mehr. Richard fühlte sich immer unwohler in meiner Gegenwart. Als er mir alles erzählt hatte konnte Ic mich gerade noch so beherrschen nicht auf jemanden los zu gehen. Ich atmete tief ein und aus.

Damon zischt: „verschwinde.“ 

Richard nickte und verschwand sofort. Ich massiert meine Schläfen mit den Finger. Was mach ich jetzt nur. Das muss ausgerechnet jetzt passieren? Ja warum auch nicht. In so was hab ich schon immer glück gehabt. 

Ich weiß nicht wie lange ich jetzt schon so das saß. Ich stöhnte frustriert. Kann ich nicht einfach mal alleine sein? Ich antwortete nicht. Vielleicht verschwindet der wenige ja. Aber nein. Kurz darauf hing die Tür auf und ein mir nur zu bekannter Duft stieg mir in die Nase. Miri.

Miri: „alles ok? Richard ist schon vor 2 stunden gegangen.“
Damon: „jaja alle gut.“

Ich sah nicht auf. Ich wollte ihr nicht noch mehr Sorgen machen als sie schon fühlte. Ich seufzte. Ich schloss meine Augen als Miri näher kam. 

Miri: „wem willst du was vor machen?“

Ich runzelte meine Stirn als Miri sich auf meinen Schoss setzte und mein Gesicht mit ihren Händen umfing und am hob das ich ihr ins Gesicht sah.

Miris Sicht:
Ich sah Damon hinter her wie er im Janus verschwand dicht gefolgt von Richard. Was soll das denn? Ich runzelte meine Stirn und sah zu Cole und Dad. Die zucken nur mit den Schultern. Ich Seufzte wandte mich von ihnen ab und ging zu Laik und Ray. Ray lachte als er mich sah und hob sein Spielzeug Auto. Ich lockte mich hin und sah zu wie er und Laik mit sein Auto spielt. 

Als 2 Stunden später kam Richard mit bleichen Gesicht raus und redete eingehend auf Coles und Dada ein. Ich schaute mit zusammen gekniffenen Augenbrauen dahin. Stand auf. Laik sah mich fragend an. Ich zeigte auf Dad und die anderen. Er nickte bloß und wand sich wieder Ray zu.

Ich machte mich auf den Weg ins Haus. Wo würde Damon hin gehen. Hmmm… Wohnzimmer??? Nein… Büro.. Bingo. Bloß wo ist das?? Ich wusste nicht wo hin ich ging. Erst als ich vor einer großen schwarzen Holztür stand wusste ich aus irgendeinem Grund das es Damons Büro ist. 

Ich klopfte einmal. Ich konzentrierte mich das ich eine Antwort hörte bekam aber keine. Sollte ich einfach rein gehen oder nicht? Aber was wenn er sich was antrat? Ich holte tief Atem und öffnete die Tür. Das erste was mir entgegen kam war sein unterdrückter Zorn. Ich guckte kurz zusammen. 

Ich näherte mich vorsichtig. Als ob vor mir irgendein wildes Tier saß was nur auf einen Angriff wartete. Konnte aber auch nicht verhindern das man die Sorge in meiner Stimme hörte.

Miri: „alles ok? Richard ist schon vor 2 stunden gegangen.“
Damon: „jaja alle gut.“

Ich runzelte meine Stirn. Es ging ihn nicht gut. Wem will er was vor machen? Ich ging zu ihm. Stellte mich vor Damon.

Miri: „wem willst du was vor machen?“

Setzte mich auf seinem Schoss. Damon guckte kaum merklich zusammen. Ich legte meine Hände an seine Wangen und zwang ihn so mich anzusehen. Seine Augen waren schwarz und es bildete sich langsam ein Bernstein strich darin.

Ich seufzte. Lehnte meine Stirn an seine. Schlang meine Finger um seinen Nacken und strich beruhigend mit meinem Daumen über seinen Hals.

Miri: „los erzähl. Was ist los mit dir?“
Damon: „ich muss für ein paar Tage oder Wochen weg.“

Ich zog meinen Augenbrauen zusammen. Was soll das denn? Warum will er denn jetzt? Wir haben uns gerade erst wieder.

Miri: „warum??? Und wohin?“
Damon: „es gibt Probleme an der Grenze….“
Miri: „was für eine Grenze?“Damon; „jedes Folk jagt sein reich. Und eigentlich leben alle friedlich miteinander aber manchmal passiert es das es krieg zwischen 2 Völkern gibt. In Moment sind die Werwölfe mutig sich mit mir anzulegen. Also muss ich da hin und gucken was los ist. Ich kann mir nicht gefallen lassen was dreckige Werwölfe mit meinem Volk machen. Der Frieden zwischen Vampiren und Werwölfe war sowieso immer instabile. Aber seit das mit Nele ist bekriegen wir uns sowieso nur noch.“
Miri: „aber Wochen??“
Damon: „naja vielleicht auch noch länger. Ich weiß nicht wie lange. Tage, Wochen, Monate… vielleicht aber auch Jahre. Ich weiß s eben nicht.“

Ich spürte wie mir die Tränen kamen. Er kann mich doch jetzt nicht wieder verlassen! Nicht wo ich ihn gerade erst wieder hab!! Ich bestand aber warum. Er ist immerhin der König. Ich seufzte. 

Damon: „es tut mir leid Miri.“
Miri: „ich versteh es ja. Aber ich will nicht das du gehst.“

Damon: „glaub mir am liebsten würde ich hier bleiben.“
Miri: „wann musst du gehen??“
Damon: „am besten sofort….“

Ich seufzte frustriert. Jetzt konnte ich meine Tränen auch nicht mehr zurück halten. Damon sah mich mit leicht geweiteten Augen an. Strich mit sein Daumen leicht über meine Wange. Ganz leicht als ob ich zerbrechlich wäre. 

Damon: „bitte nicht weinen Baby!!!!“

Ich schlang meine Arme um sein Hals und vergrub mein Gesicht an seiner Haut. Ich weinte und kuschelte mich enger an ihn. Das war das letzte Mal für wie weiß wie lange das ich ihn so nahe sein kann. 

Miri: „ich werde dich vermissen Damon und bitte komm ganz schnell wieder!“
Damon: „versprochen!“

Dann stand er mit mir im Arm auf und verließ sein Büro. Trug mich in unser Zimmer und setzte mich aufs Bett ab. Gab mir einen schnellen Kuss und verschwand dann im Schrank. 5 Minuten später kam Damon mit gepackter Tasche wieder raus. Jetzt wird’s also ernst?

Damon kam zu mir. Lächelte mich Aufmunterung an. Nahm meine Hand und zog mich mit sich aus dem Zimmer. Die Treppe runter und wieder nach draußen. Damon zog mich gleich mit zu Ray. Ray lachte und kam zu uns gekrabbelt. Damon nahm ihn hoch.

Damon: „hey mein kleiner.“
Ray: „Dada!!“
Damon: „du musst jetzt zu Mummy kleiner. Daddy muss für eine Weile weg.“
Ray: „NAI NAI!!!!!“

Ray fing an zu weinen und klammert sich an Damon fest. Ich seufzte. Damon warf mir einen hilfesuchenden blick zu. Ich löste Rays Hände von Damon und nahm ihn in meine Arme. Damon schlang seine Arme um mich. Küsste mich noch mal. Gab Ray ein Kuss auf die Stirn und löste sich von mir. Ich versuchte zu lächeln. Es gelang mir nicht wirklich. Dann war er schon weg.

Liebe ist Unvergänglich teil2 *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt