Kapitel 36

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Kapitel 36: Liebe ist unvergänglich

 

Miris Sicht:

Als ich mich umsah merkte ich das wir wieder bei Damon waren. Er drückte mir Ray in meine Arme und verließ dann unser Zimmer. ich sah ihn nach. Aber er drehte sich nicht noch mal um. Ray umarmte mich und kuschelte sich an mich. Ich sah auf die Uhr. Es war hier schon 8 Uhr abends. Sind wohl verschiedene Zeiten in jedem Reich. Ich seufzte. Setzte Ray aufs Bett. Ging zum Schrank und nahm mir ein Pyjama für Ray raus. Ging wieder zu Ray und zog ihn den Pyjama an. Ray war sofort eingeschlafen. Ich deckte ihn zu und ging dann Damon hinter her.

 

Ich suchte das ganze Haus ab. Brauchte aber trotzdem 3 stunden um ihn zu finden. Ich fand Damon unten im Keller. In so einer Art Fitness Raum. Ich schloss die Tür leise hinter mir und beobachtete Damon. Er hatte sich sein Shirt aus gezogen. Kleine Schweiß perlen rannen seinen Rücken runter.

 

Damon: „Was willst du hier Miri?“

 

Damon drehte sich nicht um. Er trainierte einfach weiter. Ich seufzte. Was soll das denn jetzt? Macht er jetzt eine auf Diva oder was?

 

Miri: „was ist mit dir los?“

 

Damon stöhnte frustriert. Drehte sich aber zu mir um. Er verschränkte seine Arme vor seiner Brust und lehnte sich an die wand hinter sich an.

 

Damon: „was soll los sein?“

Miri: „warum gehst du einfach?“

Damon: „Ich weiß nicht was es dich angeht.“

Miri: „weißt du was? Du kannst mich mal!“

 

Ich drehte mich Wut schnaubend um. Öffnete die Tür und knallte sie mit voller Wucht hinter mir wieder zu. Was für ein Arsch!! Ich stapfte die Treppe hoch und die andere Treppe auch. Ging in unser Zimmer. Zog mir schlaf Klamotten an und legte mich zu Ray. Damon brauch jetzt nicht ankommen und sich wieder endschuldigen. Allmählich hab ich die Nase gestrichen voll von seinen Launen. Man könnte echt denken das ER schwanger ist. aber das ist unmöglich. 

 

Ich kuschelte mich an Ray und schloss meine Augen. Dann war ich auch schon eingeschlafen. Ich hatte nicht mal bemerkt wie müde ich eigentlich war.

 

Irgendwann mitten in der Nacht spürte ich wie hinter mir die Matratze nach gab und sich jemand an mich ran kuschelte. Ich verdrehte meine Augen. Ich wusste sofort wer es war. Damon küsste meine Schulter und strich mir zärtlich über meinen Arm. Ich tat weiter hin so als ob ich schlafen würde. Nach einer Weile seufzte Damon nur. Stand wieder auf und verließ das Zimmer. Selbst Schuld. Ich hab schließlich auch Gefühle. Ich lag noch eine Weile wach bis ich dann doch einschlief.

 

Am nächsten morgen wachte ich von den Sonnen strahlen die mir ins Gesicht schienen auf. Ich sah neben mir Ray noch schlafen und meine Hand lag in einer größeren und gebräunten Hand. Ich sah über meine Schulter. Damon lag eng an mich gepresst. Seine Wangen waren noch feucht als ob er sich in den Schlaf geweint hätte. Toll jetzt fühlte ich mich schlecht des wegen. Ich seufzte innerlich. Drehte mich zu Damon. Passte auf das ich Ray dabei nicht wecke. 

 

Ich ließ Damons Hand nicht los. Ich hob meine andere Hand an sein Gesicht und wischte mit meinem Daumen seine Tränen weg. Damon schmiegte sich in meine Berührung. Öffnete dann ganz langsam seine Augen und sah mich schlaftrunken aber auch Traurig aus.

 

Damon: „bist du noch sauer?“

Miri: „dann hätte ich dich schon vom Bett geschubst!“

 

Damon lachte leicht. Rückte dichter zu mir und vergrub sein Gesicht an meinem Hals.

 

Damon flüsterte: „dann hätte ich dich mit mir gezogen…“

Miri: „hättest du nicht.“

Damon: „woher willst du das wissen?“

 

Sein Atem kitzelte mir am Hals. Mir lief ein wohliger Schauer über mein Rücken. Damon legte über meinen Hals und biss in die Haut zwischen Schulter und Hals. Ich legte meine Hände auf seine Schultern und drückte ihn leicht von mir weg.

 

Miri: „lass das ok? Ray Liegt hinter mir.“

Damon: „ich liebe dich.“

Miri: „dann sei nicht von einer Sekunde ein Arsch und in der nächsten wieder lieb und nett.“

Damon: „das tut mir leid ok? Aber ich hab meine Gefühle immer noch nicht richtig unter Kontrolle. Also bitte sei nächstes Mal nicht sauer. Ich versucht es schon so gut wie es geht an niemanden aus zu lassen. Des wegen der Trainings Raum im Keller.“

Miri: „ich versuch es ok?“

Damon: „ok… willst du Frühstück?“

Miri: „ja ich bin am verhungern!“

Damon: „ich auch!“

 

Damon stand auf. Nahm meine Hand und zog mich auch hoch. 

 

Miri: „was ist mir Ray?“

 

Damon hob Ray hoch und legte ihn in den liege sitz. Hob ihn hoch und kam zu mir. Nahm meine Hand in seine und zog mich mit sich runter. In der Küche stellte Damon Ray auf den Tisch. Drückte mich auf einen Stuhl und ging dann zum Kühlschrank.

 

Ich beobachtete ihn eine weile. Bis ich mein Blick auf Ray richtete. Ich nahm seine Hand und strich mit meinen Daumen darüber. Nach 20 Minuten setzte Damon sich zu mir. Stellte mir ein Teller mit Pancakes hin und sich auch. 

 

Damon: „hoffe es schmeckt dir.“

Miri: „dein essen schmeck immer!“

Damon: „einer von uns muss ja kochen können oder?“

Miri: „ich hasse dich!“

Damon: „ja und wie du das tust meine Prinzessin!“

Miri: „du bist echt doof.“

Damon: „ich liebe dich auch.“

 

Wir aßen eine weile in schweigen. Ich spürte zwar seine Blicke auf mir. Ignorierte sie aber und wandte mich voll und ganz meinem Essen zu. Ich sah erst wieder auf als ich stimme hörte die sich der Küche nährten. Was ich dann sah ließ mich erstarren. Den in diesem Augenblick kamen Laik und Bella Händchen halten in die Küche. Beide kicherten die ganze zeit und bemerkten uns gar nicht. jedenfalls nicht eher Damon sich räusperte. Beide sprangen aus einander und drehten sich zu uns um.

Liebe ist Unvergänglich teil2 *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt