Kapitel 41

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Kapitel 41: liebe ist unvergänglich

Damons Sicht:

Ich nahm Ray mit in die Männer Kabine. Zog ihn schnell seine Bade Sachen an und mir auch. Nahm unsere Sachen und verstaute sie im Schrank.

Ray: „Daddy baden!!“

Damon: „wir müssen erst Mummy holen.“

Ray: „nein. Baden!“

Damon: „gleich ok? Erst holen wir schnell Mummy und dann geht Daddy mit dir Baden.“

Ray: „ok Daddy!“

Ich küsste seine Stirn und machte mich auf den Weg zur Frauen Kabine. Warum hatte ich plötzlich so ein schlechtes Gefühl im bauch? Es fühlte sich so an als ob gleich irgendwas passieren wird. Ich wollte gerade die Tür auf machen als vor mir die Tür auf ging und Miri raus kam. Sie schaute sofort zu Ray und setzte ein künstliches lächeln auf. meine Augenbrauen sanken nach unten. Was denn jetzt los?

Miri: „mich wundert es das du noch nicht im Wasser bist Ray.“

Ray: „Daddy sagt erst Mummy holen dann baden.“

Miri: „das ist aber gemein.“

Ray: „ja. Will baden!“

Damon: „jetzt wo Mummy da ist könne wir ja baden gehen.“

Ray: „jaaa!“

Ich ließ Ray runter. Er nahm 2 Finger von mir in seine Hand und zog mich hinter sich her. Ich sah kurz zu Miri. Die wich aber mein blick sofort aus. Ich seufzte innerlich. Eben war doch noch alles ok und jetzt ignoriert sie mich? Ich werde aus ihr nicht schlau. 

Ich nahm Ray auf meine Schultern und ging mit ihm ins tiefe Wasser. Ray lachte die ganze zeit was mich auch zum lachen brachte. Aber immer wenn ich zu Miri sah verschwand mein lächeln wieder. Auch jetzt sah ich zu ihr. Sie schaute hinter mir. ich drehte mich leicht um und erstarrte. Was macht Talia denn hier. Sie hat Miri doch nichts gesagt oder? Das würde aber ihr verhalten erklären. Talia und Irma kamen auf mich und Ray zu geschwommen.

Talia: „hey Damon. Machst du jetzt auch Babysitter?“

Damon: „Das ist mein Sohn.“

Irma: „wirklich? Der sieht dir nicht mal ähnlich! Sicher das die Bitch dich nicht betrogen hat?“

Damon: „pass auf was du sagst! Vor allem vor einem Kind.“

Talia: „jaja aber bist du dir sicher? Ich meine…“

Ray: „MUMMY!“

Ray Riess sich aus meinen Armen und tauchte natürlich gleich unter. Ich umfasste seinen Arm und zog ihn hoch. Ray prustete das Wasser raus. Danach sah er mich mit bebender Unterlippe an und man sah die tränen in seinen Augen.

Damon: „du kannst dich nicht einfach los Reißen kleiner.“

Ray: „Mummy!“

Miri stellte sich neben mir und nahm mir Ray aus der Hand. Er klammerte sich sofort an ihren Hals fest. Miri drückte ihn an sich und sah mich dann böse an.

Damon: „er hat sich von mir los gerissen. Ich wusste doch nicht das du gleich hier auftauchst.“

Miri: „ach das der werte Herr wieder mit seinen was weiß ich rummachen kann?“

Damon: „was? NEIN!“

Miri: „sicher.“

Talia: „tja Damon mag uns halt mehr als dich.“

Miri: „halt du den Mund. Mir ist ja egal was du willst!“

Irma: „von dir lassen wir uns gar nichts sagen.“

Damon: „Aber von mir lässt. Ich geht jetzt und lasst mich in ruhe. Genau so wie Miri und Unser Sohn.“

Talia: „aber Damon…“

Damon: „kein aber.“

Miri: „Ray wollen wir zu den Rutschen gehen?“

Ray: „JAA!“

Ich drehte mich zu Miri. Sie sah mich verächtlich an. Drehte sich mit Ray um und ging zu den Kinder Rutschen. Scheiße. Warum musste ich mich da auch nur so voll laufen lassen? Was fällt mir eigentlich ein? Am liebsten hätte ich Talia und Irma am hals gepackt und zu gedrückt. 

Irma: „siehst du sie will dich nicht mal Damon!“

Talia: „ja genau! Und sie passt nicht mal zu dir!“

Miri: „Damon kommst du jetzt? Dein Sohn will dich auch hier haben. Immer hin ist es nin Family Day!“

Ohne auch nur ein weiteres Wort an Irma uns Talia drehte ich mich zur Leiter und folgte Miri. Ray sah mich Freuden strahlend an. Ich schlang mein Arm um Miris Taille. Sie verspannte sich nur kurz.

Damon: „wenn wir alleine sind schreist du mich an oder?“

Miri: „du hast es ja auch verdient!“

Damon: „tut mir leid…“

Miri: „unsere Probleme vergessen wir jetzt erst mal und kümmern uns um Ray ok?“

Miri sah kurz zu mir auf. ich nickte und lächelte leicht. Das wird später noch schlimm enden. Jetzt weiß ich wenigstens warum ich schon so ein schlechtes Gefühl wegen heute hatte. So ein scheiß aber auch.

Der restliche tag war dann doch noch ganz gut geworden. Wir hatten ziemlich Spaß. Ich und Ray jedenfalls. Ich weiß nicht ob Miri wirklich Spaß hatte oder nur so getan hatte. Immer wenn wir Talia oder Irma trafen wurde ihr Gesicht wütend und Miri rückte enger an mich. Ich legte immer meinen Arm um sie und küsste sie. Am ende waren auch ziemlich viele Paparazzis da. Nur um ein Familien Foto zu bekommen. Darüber wunder ich mich immer wieder.

Ich fuhr gerade in unsere Auffahrt. Sobald der Wagen stand sprang Miri raus und verschwand im Haus. Ich seufzte. Drehte mich nach hinten und sah das Ray in seinem Sitz hang und schlief. Das bereitete mir ein grinsen. Ich stieg auch aus. Nahm noch Ray mit und ging dann auch ins Haus. Niemand war da. Nur Miri die auf der Terrasse auf und ab ging. Ich brachte Ray schnell nach oben. Legte ihn ins Bett und ging sicher das er noch schläft.

Dann ging ich runter zu Miri. Sie sah mich an als ob sie mich am liebsten umbringen würde. 

Damon: „ich kann es erklären?“

Miri: „ach ja? Wie denn? Das du deine Lust nicht zurück halten konntest und einfach Sex haben musstest? Oder das ich dir nicht genug bin und du deswegen noch 2 andere brauchst?“

Damon: „nein…“

Miri: „wie denn dann? Erklär es mir Damon. Denn ich verstehe einfach nicht wie du mir das schon wieder antun konntest.“

Ich sah Miri sprachlos an. In ihren Augen schwimmen Tränen. Ich wollte sie an mich ziehen und nie wieder los lassen. Aber Miri schubste mich von sich und sah mich an.

Miri: „fass mich nicht an!“

Damon; „Miri es tut mir leid! Als das passiert ist. war ich total betrunken. Ich hatte gerade erfahren das du bei Alex bist. Ich hab gedacht du willst mich nicht mehr und das du lieber bei ihm bist als bei mir!“

Miri: „warum sollte ich lieber bi ihm sein als bei dir Damon?“

Ich sah sie einfach nur an. Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte. Es hörte sich sogar in meinen Ohren ungläubig an. Ich sah zu Boden und versuchte heraus zu finden was ich sagen soll. Aber es kam einfach nichts. Ich wusste einfach nicht was ich sagen soll. Geschweige denn machen soll. So geht es immer weiter. Ich mach einen Fehler und Miri wird sauer sein. Wie können wir dann Zusammen sein?

Liebe ist Unvergänglich teil2 *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt