Es Tut mir leid, ich habe total vergessen, das Kapitel zu veröffentlichen. Hole ich hier mit jetzt nach. Ich hoffe es gefällt euch.
Das leise Piepen eines Weckers riss mich am nächsten Morgen aus meinen Träumen. Für mich war jede Uhrzeit zu früh. Doch heute Morgen war das Aufwachen trotz des erbarmungslosen Piepens cooler als sonst. Clara bewegte sich langsam in meinem Arm. In diesem Moment spürte ich, was ich vermisst hatte.
Clara bewegte sich langsam und brachte den Wecker zum Schweigen. Ich entschied mich dazu, noch kurz liegenzubleiben. Als ich meine Augen erneut aufschlug, war Clara verschwunden, das Zimmer war noch immer dunkel. Vermutlich hatte sie die Jalousien noch nicht hochgezogen. Noch ein paar Minuten blieb ich liegen, dann richtete ich mich langsam auf. Kurzerhand zog ich meine Shorts über und suchte nach meinem Shirt. Ich fand es irgendwo nahe der Schlafcouch. Ich grinste in mich hinein. Wir waren heute Nacht geradezu übereinander hergefallen und das gefiel mir sehr. Ich hoffte, dass wir noch sehr viel öfter auf diese Art übereinander herfallen würden!
Ich öffnete verschlafen die Zimmertür und horchte in die Stille hinein. Ich hörte Geräusche aus der Küche. Ich stieß die Tür auf und betrat den kleinen Raum. Clara stand in einem zu großen Shirt vor der kleinen schmalen Küchenzeile, mit dem Rücken zu mir, gewandt, und machte Frühstück.
Ich trat an sie heran und erfreute mich einen Augenblick lang an diesem schönen Anblick ihrer braunen langen Beine. „Was machst du da?", fragte ich neugierig, schlang meine Arme um ihren Körper und drückte mich an sie. Dabei legte ich meinen Kopf auf ihre Schulter und warf einen Blick in die Pfanne auf dem kleinen Herd. Claras Haare rochen nach Mandelöl und waren noch feucht.
„Rührei...", sagte sie fröhlich, drehte sich um und legte ihre Arme um meinen Hals. Ich warf einen flüchtigen Blick auf die Uhrenanzeige ihrer in ihre Küchenzeile integrierte Mikrowelle. „Es ist mitten in der Nacht.", stellte ich nüchtern fest. Clara grinste.
„Ich weiß, es tut mir leid. Ich habe extra versucht, dich nicht zu wecken. Aber ich habe doch heute die Frühschicht. Wenn du möchtest, leg dich ruhig noch was hin. Ist ja auch noch superfrüh."
Ich schüttelte müde den Kopf. „Nee, ich bring dich gleich eben zur Arbeit.", sagte ich entschieden. „Musst du nicht.", sagte sie schnell. „Ich weiß. Mache ich aber trotzdem.", antwortete ich entschieden.
„Danke.", sagte sie und lächelte. Ich lächelte ebenfalls. „So in zehn Minuten gibt es Frühstück." Sie machte mich schwach. „Kann ich kurz duschen?", fragte ich. „Klar. Ich habe dir schon ein Handtuch rausgelegt."
Sie schaffte es wirklich, mir schon viel zu früh am Morgen ein unheimlich gutes Gefühl zu geben. Ich lächelte und küsste sie. Ihre Lippen schmeckten so unwiderstehlich, dass ich den Kuss direkt noch ein wenig mehr intensivierte. Meine Zunge drückte sich durch ihre Lippen und drang langsam in ihren Mund vor. Clara seufzte leise in unseren Kuss hinein, löste sich dann jedoch von mir.
„Bis gleich.", sagte sie jetzt. Sie lächelte und ihre Augen strahlten. „Bis gleich.", sagte sie dann und ich löste meinen Klammergriff. Ich betrachtete ihren Körper einen kurzen Moment in diesem knappen T-Shirt. Wäre es ein Stückchen kürzer, könnte ich ihren süßen Arsch... Ich verdrängte den Gedanken und verschwand in Richtung Bad.
Als ich schließlich frisch geduscht und wieder voll bekleidet in Claras Küche zurückkehrte, hatte sie uns ein kleines Frühstück gezaubert. Sie hatte es auf dem kleinen Bartisch an der Wand angerichtet. Ich ließ mich auf einen der zwei Hocker fallen und grinste zufrieden, während ich die ganzen Kleinigkeiten wie frisches Rührei, geschnittene Rohkost, frisch gekochte Eier, Joghurt und Müsli betrachtete.
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I KNEW SHE WAS TROUBLE
Romance„Verpiss dich endlich!", schrie ich sie aufgebracht an und riss ihr die Bettdecke weg. Meine Eroberung der letzten Nacht starrte mich aus ihren großen, braunen Augen fassungslos an. Immerhin war sie jetzt endlich wach! Erschrocken stellte ich fest...