Detektiv Conan - The End

8.

Ran POV:

Sonoko und ich saßen in unserem Zimmer während Sera sich im Bad aufhielt und Herr Katō etwas erledigen gegangen ist. "Jetzt gehen wir endlich an den Strand", freute Sonoko sich, doch als ich keine Reaktion zeigte, fragte sie, " Ran was ist los, du bist seit dem Frühstück, naja wie soll ich sagen, merkwürdig." "Ist dir vorhin beim Frühstück nicht aufgefallen, dass Ai sich komisch verhalten hat, so als hätte sie vor etwas Angst." "Ach, vielleicht ist sie vor Fremden schüchtern, immerhin kannte sie Taro noch nicht." "Wenn du meinst", sagte ich schon wieder in meinen Gedanken versunken. Ich wurde das gefühl nicht los, dass sich etwas Schlimmes ereignen wird nicht los. Und ich war mir ziemlich sicher, dass diese Reaktion von Ai bedeutend war. Herr Katō war der auf den sie so reagiert hatte, da war ich mir sicher, aber wie Sonoko schon gesagt hatte, kannten die beiden sich nicht.

Hätte ich nur damals schon gewusst in was wir da reingeraten waren...

Eine Weile später (Am Strand):

Das Wasser schimmerte im Sonnenlicht herlich blau. Der Sand war fein und weiß, kurz gesagt war es hier wunderschön.
Ich lag gerade auf meiner Liege als Taro sich neben mich setzte. "Diese Kinder vorhin, wer waren die?" Schon wieder beschlich mich dieses ungute Gefühl. "Die fünf sind Detektive, sie nennen sich die DetectivBoys. Das Mädchen mit den dunkel braunen Harren heißt Ayumi, der größere Junge Mizuhiko und der etwas dickere Genta. Das andere Mädchen ist Ai, sie wohnt bei einem Professor, welcher mit mir befreundet ist. Und der Junge mit der Brille heist Conan, seine Eltern leben in America und deshalb wohnt er zur Zeit bei mir und meinem Vater." Ich war mir nicht sicher warum aber ich hatte so ein Gefühl, dass ich Shinichi nicht vor ihm erwähnen sollte. Allein schon das Flackern von Neugierde in seinen Augen, als ich ihm von Ai und Conan erzählte, machte mir Angst.

"Hey Ran komm doch auch ins Wasser, es ist herlich erfrischend", rief Sonoko mir zu und glücklich eine Ausrede zu haben, nicht mit ihm weiter zu reden, machte ich mich auf ins Wasser.

Ai POV:

Zusammen mit den restlichen Kindern besuchten wir den Strand. Seit dem Frühstück hielt ich mich immer in der Nähe Conans auf. Plötzlich verspürte ich wieder dieses Gefühl, das Gefühl der Dunkelheit, der Organisation. Ich schaute mich panisch um und sah diesen Typen der mit uns gefrühstückt hatte, auf einer Liege. Conan folgte meinem Blick, nahm mich an der Hand und ging in Richtung des Mannes. Je näher wir kahmen, desto stärker wurde dieses Gefühl. Nun war ich mir absolut sicher: Er ist einer aus der Organisation!

" Hallo sie sind doch der Onkel der vorhin mit Ran, Sonoko und Sera beim Frühstück war oder?", fragte Shinichi mit seiner Kinderstimme. Gut gespielt. "Ah ja, hallo du bist doch Conan und du Ai, oder?", fragte der Lehrer, welchen Sonoko uns vorhin als Taro Katō vorgestellt hatte. "Ja, woher kennen sie denn unsere Namen?" "Deine große Schwester Ran hat es mir vorhin verraten", erzählte er fröhlich. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass er mit uns spielte.