Detektiv Conan - The End

13.

Ai POV:

"Komm mit Kleine",  sagte Kato und verlies den Raum. " Wo fangen wir an zu suchen?" "Am besten an den Klippen",  meinte Kato. " Warum an dort?" "Hör auf so nervige Fragen zu stellen. Wie würdest du eine Person los werden? Ich würde sie im Meer verschwinden lassen, aber an den Stränden befinden sich zu viele Zeugen, also..." "Sind die Klippen für so etwas perfekt",  beendete ich seinen Satz.
Nachdem wir das Hotel verlassen haben blieb ich stehen: "Wollen wir nicht lieber die Polizei mitnehmen?" "Ich sagte doch, dass du mich nicht so viel fragen sollst",  erwiederte er und lief in richtung Klippen. Wiederwillig folgte ich ihm in den kleinen Wald. "Wie hast du mich gefunden?" "Ich bin ein Lehrer und ich fände es besser, wenn du mich mit "sie" ansprechen würdest", sagte Kato. Wütend wiederholte ich meine Frage: "Wie haben sie mich in der Hütte gefunden?" "Ich hatte Glück. Auf der Suche nach euch beiden hatte ich mich verlaufen und so fand ich die Hütte."
Schweigend liefen wir eine Weile nebenher, bis die Klippen in Sichtweite waren. Sofort rannte ich bis zum Rand doch nichts war zu sehen. Frustriert seufzte ich auf. Auch Kato schien enttäuscht zu sein, denn er lies seinen Blick suchend durch die Gegend wandern.
Plötzlich bemerkte ich etwas auf dem Boden und ging unauffällig zu der Stelle. Nun erkannte ich was es war: Meine Schachtel Tabletten, in welcher ich auch das Gegengift aufbewahrte. Ich erinnerte mich daran, dass ich es Kudo geliehen hatte. Also war er hier. Für Kato unbemerkt steckte ich mir die Box in die Tasche.
Kurz nachdem ich mich zu ihm umgedreht hatte, spürte ich eine komische Präsenz hinter mir, noch bevor ich mich umdrehen konnte, schlug mir jemand fest auf den Hinterkopf und es bildeten sich schwarze Punkte vor meinen Augen.

Ich konnte mich nicht bewegen, war ich etwa gefesselt? Nein ich befand mich in einer Kiste oder so etwas ähnlichem. Warum wurde ich in letzter Zeit immer Ohnmächtig. Auf einmal schob sich ein Gedanke an Kato in meinen Kopf: was ist mit ihm passiert? Verzweifelt und vergeblich schrie ich um hilfe und drommelte gegen die Wände der Kiste. Nichts geschah. Bald würde mir die Luft ausgehen und ich ersticke elendig. Bei dem Zappeln fiel die Schachtel mit den Tabletten auf den Kistenboden und mir kahm eine Idee. Mithilfe meiner Füße brachte ich die Schachtel in Reichweite meiner Hände und nahm eine Kapsel herraus und schluckte diese. Der Schmerz setzte augendblicklich ein und mein Körper begann zu wachsen.