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Gin POV:

"Du bist gekommen Amuro." "Ich hatte wohl kaum eine Wahl", lachte der blonde, während er sich neben den Jungen und möglichst weit von dem anderen Weg setzte. Hinter mir hörte ich die Tür und wand meinen Kopf zu dem Ursprung des Geräusche und sah den Professor, der sich nun auch auf einem der Sofas niederließ. Ich folgte seinem Beispiel, behielt aber alle Personen im Blickfeld. Misstrauisch wartete ich, bis Conan das Wort ergriff. "Ich glaube, dass wir einiges klären müssen, wenn wir zusammenarbeiten wollen." "Zusammenarbeiten?", lachte Amuro verächtlich, "Warum sollte ich mit irgendwem aus diesem Raum zusammenarbeiten?" Dabei lag sein Blick besonders lang auf dem Mann mit der Brille. Der Junge überhört den Einwand und fuhr fort: "Als erstes sollten wir klären wer wir sind und warum wir das selbe Ziel haben." Der Unbekannte nickte und warf mir einen flüchtigen Blick zu. "Gin", Conan machte eine kurze Pause, "ist hier, da sich die Organisation gegen ihn gestellt hat. Er will uns helfen und ich werde ihn im Gegenzug beherbergen. Das ist Amuro." Nun Blickte er mich an während er auch seine nächsten Worte an mich richtete: "Er ist ein Noc. Er gehört zur japanischen Sicherhaitspolizei." Für mich war diese Tatsache nur halb so erstaunlich, da ich schon vor einiger Zeit einen gewissen Verdacht gegen ihn gehegt hatte. Seine nächste Enthüllung traf mich dafür umso mehr. "Und das ist Subaru Okiya, ein Medizinstudenten. Sie müssten ihn aber als Akai Shuichi kennen", der besagte Mann wandte seinen Kopf mir zu und ein gewisses Grinsen umspielte seinen Mund.

Akai Shuichi.

Er war also am Leben. Ein gewisses Gefühl durchströmte mich. Was ist es? Erleichterung? Nein. Es war eine gewisse Vorfreude. Die Vorfreude seinen schlimmsten Gegner zurück zu haben, mit dem man sich messen kann. Mein geliebter Feind.

"Die Organisation führt etwas im Schilde", meldete sich Bourbon zu Wort, "Ich werde versuchen mehr herauszufinden. Weiteres kann ich nicht machen, sonst fliegt meine Identität auf." "Das ist nicht schlimm, aber ich brauche sie um jemandem eine Nachricht zu übermitteln." Der blonde nickte dem Kind zu, bevor dieses seinen Kopf zu dem vermeintlich Toten wandte. Ohne das er etwas sagen musste, machte Akai seinen Mund auf um zu Sprechen:
"Ich werde wohl keine große Hilfe sein. Ich muss mich zurück halten, denn meine Priorität liegt bei ihr." Sein Blick flackert in Richtung des Hauses des Professors. Sherry also. Er beschützte sie. Conan nickte verständlich und tauschte mit dem Professor Blicke aus."Wie geht es ihr?", wollte Conan wissen. "Du kennst sie doch, sie redet weder mit dir, noch mit mir darüber. Die meiste Zeit sitzt sie an ihrem Computer und forscht." "Sie wird es wohl früher oder später herausfinden", mischte sich Akai ein, während sein Blick auf mir lag. "Ja, die Frage ist nur wann. Und bevor sie Panik bekommt, weil sie denkt, dass er hinter ihr her ist, sollte ich es ihr wohl erzählen und erklären", antwortete Conan dem Mann. Dieser Stimmte dem Jungen zu. "Sie wird euch nicht glauben, wenn ihr ihr erzählt, dass ich keine bösen Absichten habe", warf ich ein, denn ich kannte sie und wusste welche Angst sie beherrschte, wenn ich in der Nähe war. Das war schon immer so, seit dem wir uns kannten. "Deshalb muss ich mir noch eine glaubhaft Erklärung zurechtlegen", entgegnete der Junge mit einem nachdenklichen Blick.

"Eine Erklärung für was?"

Detektiv Conan - The EndWo Geschichten leben. Entdecke jetzt