Kapitel 19

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Jenny POV

Mit Tränen stieg ich in mein Wagen, doch statt zu meinen Papa zu fahren, fuhr ich zu Susanne.  Als ich in Tränen aufgelöst vor ihrer Tür stand, nahm sie mich in den Arm. Ich erzählte ihr alles, auch davon, das ich gegangen bin. Ist es wirklich vorbei mit Paul? Ich weiß es nicht.

Paul POV

Nun saß ich da in meiner Wohnung und lauschte der Stille. So einen Streit hatte ich noch nie mit Jenny. Ich war total fertig und drückte alle Anrufe von Semir weg. Dann schnappte ich mir meine Jacke, den Motorrad-Helm und den Schlüssel und ging zu meiner Maschine. Ich fuhr einfach los. Ich musste klar werden und überlegen, wie es nun weiter geht. 

So fuhr ich über die Felder. Es tat verdammt gut. Als ich dann abends wieder nach Hause kam, ging es mir besser und ich wusste, ich werde um Jenny kämpfen. Total in Gedanken rannte ich dabei eine Person um.

S: "Mensch Paul, wo warst du denn?"

P: "Draußen."

S: "Ich habe dich zig mal angerufen."

P: "Ich habe stress mit Jenny."

S: "Oh, willst du drüber reden?"

Drinnen saßen wir uns zu einer Flasche Bier und ich erzählte, was vorgefallen ist. Semir war ein echt guter Freund und es tat gut, mit ihm zu reden.

Scheißtag? Panny? (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt