Kapitel 37

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Paul POV

Ich fuhr einfach weiter. Die Musik auf ganz laut, versuchte ich einen klaren Kopf zu bekommen. Ich musste nachdenken und das kann ich nur, wenn ich ein wenig Abstand habe. Ich fuhr bei der nächsten Tankstelle raus, da ich tanken musste. Da bekam ich eine Nachricht von Jenny. Soll ich sie lesen? Ich drückte auf öffnen und las sie.

"Schatz, ich warte auf dich, aber bitte, bleib nicht zu lange fort. Ich brauche dich und das kleine auf dem Bild auch. Liebe dich. Jenny."

Im Anhang hatte sie mir das Ultraschallbild geschickt. Ich spürte, wie Tränen in meinen Augen waren und langsam die Wange runterliefen. Aber ich musste nachdenken, so sehr ich Jenny auch vermisse.

Schnell bezahlte ich das tanken und fuhr wieder los. Ich fuhr und fuhr. Das Handy hatte ich auf den Beifahrersitz gelegt, um nicht die ganze Zeit drauf zu schauen. Ich war mir noch nicht sicher, ob ich nachher Jenny antworten werde.

Nach einigen Stunden war in auf Rügen. Hier kann ich nachdenken und ich wusste, ich kann bei Louis, meinem Kumpel unterkommen in der Zeit. Als ich bei seinem Haus ankam, klingelte ich.

L: "Paul?"

P: "Hey Lou."

L: "Was machst du denn hier?"

P: "Nachdenken."

L: "Na dann komm rein. Willst du was trinken?"

P: "Gerne."

Ich saß mich auf die Couch und wartete, bis auch Louis saß.

Scheißtag? Panny? (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt