Kapitel 38

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Paul POV

Louis kam mit 2 Bierflaschen wieder und saß sich. Ich trank einen Schluck. Eigentlich hatte ich in der letzten Zeit zu viel Alkohol getrunken, immer, um den Schmerz durch den Streit mit Jenny und die Angst, ich könnte sie verlieren, zu verdrängen. Louis sah mich an.

L: "So Paul, was ist los?"

P: "Ich muss nachdenken und einiges klar werden."

L: "Es geht um eine Frau oder?"

Ich nickte. Louis kannte mich zu gut, so dass er spürte, wenn was war.

L: "Erzähl."

P: "Du kennst doch noch Jenny oder?"

L: "Die kleine Polizistin, die mit die wegen meinem Spenderherz ermittelt hatte?"

P: "Genau die. Wir hatten mal 2 Nächte was und waren eigentlich für Abstand, doch die Gefühle wurden mehr, so dass wir zusammen kamen."

L: "Die ist aber auch eine süße."

Dieser Satz schmerzte und ich wurde wie von selbst eifersüchtig.

L: "Paul, ich nehme sie dir nicht weg. Was bei euch denn los?"

P: "Naja, wir hatten vor einigen Wochen einen riesen Streit, weil ihr Papa zusammengebrochen war und sie mich nicht erreicht hatte. Sie meinte, ich sei nicht spontan."

L: "Naja, so unrecht hat sie nicht."

Ich trank erneut was. Dabei versuchte ich, Jennys Bild aus meinen Kopf zu schieben.

P: "Sehr witzig. Auf jeden Fall hatte sie mir verziehen und ich war dann spontan und bin mit ihr einfach Fallschirmspringen gewesen. Am Abend hatte ich sie dann gefragt, ob sie mich heiraten will."

Louis sah mich verdutzt an.

Scheißtag? Panny? (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt