Doch Liebe? Tom Riddle FF

Kapitel 100

Ich sah stocksteif zu dem riesigen Basilisken dessen Maul voller Blut war. Mein Blick richtete sich auf den toten, zerfetzten Körper.
"Was ist hier...?", setzte ich an wurde jedoch unterbrochen als sich zwei kalte Hände auf meine Augen legten.

"Ganz Ruhig... Lass mich das machen und schau ihm nicht in die Augen.", flüsterte er mir ins Ohr und drückte mich an sich.
"Tom... Bitte, lass das!", meinte ich panisch.
Doch er antwortete nicht und schickte den Basilisken weg.
Langsam ließ er mich wieder los und eilte zu dem toten Körper des Mädchens.
Ich starrte auf die Leiche.
"Myrte Warren... Du hast sie umgebracht. Warum?", sagte ich leise.

Tom war ein Mörder... Wer weiß wieviele er noch begehen wird?

Tom ließ den toten Körper neben sich schweben und zog ein Buch heraus.
Hastig blätterte er in dem Buch herum und murmelte einen Zauber.
Plötzlich hatte ich das Gefühl die Zeit bliebe stehen und er verschwand mit dem Körper in der Kammer des Schreckens.

Hastig lief ich ihm nach und sah ihn dann am anderen Ende des Ganges auf dem Boden sitzen, Myrtes Leichnahm vor sich.

Er hatte sein Tagebuch neben sich liegen und zig ein Messer hervor.

"Tom! Bitte lass das!", schrie ich ihn an. Doch er ignorierte mich eiskalt und schon floss sein Blut auf das Tagebuch.
Er drückte seinen Zauberstab an die Wunde und murmelte einen Zauber.

Plötzlich wurde alles von einem gleißendem Licht durchflutet und ich hörte den quälenden Schrei von Tom Riddle...
Myrtes Leichnahm blieb regungslos auf dem Boden liegen, das Tagebuch leuchtete Golden und aus Toms Körper schoss ein goldener Strahl.

Stocksteif beonachtete ich das Ganze, bis es nach wenigen Augenblicken aufhörte.
Ich hlrte nur das schwere Atmen von Tom der sich auf allen Vieren am Boden abstützte.
Ich eilte zu ihm und zog ihn hoch.

"Was machst du?!", schrie ich ihn an und sah ihn prüfend an, konnte jedoch keine Verletzungen erkennen. Die Tatsache dass er jemanden ermordet hatte blendete ich aus.

Plötzlich lachte Tom los.
"Ich fühl mich großartig! Besser geht es nicht!", rief er lachend und drehte mich einmal um ihn herum.

"Ich habe nicht geglaubt,dass Horkruxe dich besser fühlen lassen!", lachte er.

"T-Tom... Du ha-hast einen H-Horkrux etstellt...", ruckartig wich ich ein paar Schritte von ihm weg und merkte erst jetzt seinen Zauberstab der am Boden lag.
Der sonst so schwarze Zauberstab hatte einpaar kahle Stellen, wo das Holz abgeblättert war und so das weiß durchschimmerte.

Tom folgte meinem Blick und grinste nur.
"Und schon sind wir einen Schritt näher an unserem Ziel..."