Am nächsten morgen weckte mich Paddy mit einem Kuss auf die Stirn auf. „Guten morgen mein Schatz wie geht es dir?" „Guten morgen mir geht es super." Wir lagen noch ein bisschen im Bett bevor wir zum Frühstücken gehen. Paddy legt seine Hand auf meinen Bauch und plötzlich sagte er: „Es hat sich bewegt. Ich legte meine Hand dazu und tatsächlich man spürte eine ganz leichte bewegung. Wir schauten uns gegenseitig an und beide hatten ein grosses lächeln auf dem Gesicht. „Maria ich will den Augenblick nicht stören aber wir müssen los sonst kommen wir zu spät und wir müssen ja nachher nochmal zurück zur Schule, ich weiss zwar nicht genau wieso aber egal." „Du hast recht. Wir müssen nachher nochmal zur Schule weil sie uns gefragt haben ob wir dort den Schülern einpaar fragen beantworten können." „Ja dann machen wir das, bist du schon aufgeregt dort deine Freunde zu sehen?" „Eigentlich nicht, es gibt nur... ach egal ist nicht wichtig." „Maria was ist?" „Ja ich hab dir doch von Tom erzählt von meinem Ex naja eigentlich waren wir ja nicht zusammen weisst du wer?" „Ja was ist mit ihm?" „Er hat irgendwie rausgefunden das ich jetzt zu den Kellys gehöre und er hatte ja noch meine Nummer und dann hat er mir geschrieben ob wir uns heute treffen können um zu reden." „Das ist doch nicht schlimm, red mit ihm." „Es ist so, meine Freundin Anja die eben Selbstmord gemacht hat, es war..." „Sie hat wegen ihm sich umgebracht stimmts?" „Ja, er hat sie belästigt, angegriffen wo er nicht angreifen sollte, er hat sie nie ihn ruhe gelassen. Tom war in Anja verliebt doch Anja nicht, als Tom sie gefragt hat und Anja ihm eine abfuhr gegeben hat kam es noch schlimmer als es war. Anja hat über das mit Hans geredet doch er half ihr nicht er hat ihr nicht geglaubt. Irgendwann konnte Anja einfach nicht mehr und hat sich dann umgebracht. Als Tom das erfahren hat war er am Boden zerstört, er wusste das sie dass wegen ihm gemacht hat und er beschloss dann in Therapie zu gehen. Ich möchte schon mit ihm reden ich möchte von ihm wissen wieso er das gemacht hat." „Maria ich weiss es ist nicht einfach und ich glaube wenn du vor ihm stehst wird es noch schwieriger aber ich weiss auch das dich das immer noch belastet, vielleicht hilft dir das. Wenn du willst kann ich mitkommen." „Du hast recht das belastet mich sehr, ich glaube ich muss das alleine machen." „Okay ich werde aber vor der Tür warten das du mich holen kannst wenn du mich brauchst." „Okay aber jetzt komm Frühstücken." Wir gingen Frühstücken. Als wir fertig waren gingen wir in die Schule und beantworteten dann alle fragen. Als wir fertig hatten wartete auch schon Tom auf mich ich ging zu ihm und wir gingen in ein freies Klassenzimmer, Paddy wartete vor der Tür. „So Tom also jetzt bin ich hier, was willst du?" „Maria ich wollte dich wieder sehen." „Beantworte mir nur eine frage, wieso hast du Anja nicht in ruhe gelassen?" „Ich wusste das die frage kommt. Ich habe sie geliebt, meinst du es war für mich einfach als ich gehört habe das sie sich umgebracht hat?" „Tom ich glaube dir das es nicht einfach war aber sie hat sich umgebracht wegen dir! Was sagst du dazu?" „Ich verstehe nicht was dein Problem ist! Ich weiss was ich gemacht habe und ging deshalb auch in die Therapie!" „Tom! Wenn du ihr nichts gemacht hättest dann hätte sie sich nicht umgebracht verstehst du!" „Maria ich weiss was du von mir hälst aber etwas weisst du nicht." „Und das wäre?" „An dem Tag als sie sich umbringen wollte kam sie zu mir und sagte mir dass sie sich verliebt hat und zwar in mich doch da hatte ich schon eine Freundin, ich wusste nicht das sie sich umbringen wollte glaub mir, sie gab mir einen Brief und sagte mir das ich den dir geben soll, doch ich sah dich nicht mehr du bist dann zu Paddy gegangen, deswegen hier der Brief." „Danke, kann ich den alleine lesen?" „Ich muss sowieso wieder zurück in den Unterricht, Maria es war schön dich zusehen und alles gute für die Zukunft dir und Paddy und für euer Kind, vielleicht sehen wir uns bald wieder." Tom ging raus Paddy fragte ihn ob er zu mir kann. „Paddy, Anja hat mir irgendwann einen Brief gegeben den ich Maria geben soll, sie liest ihn, ich würd sie noch alleine lassen. Bis irgendwann Paddy." „Tschüss und danke." Ich öffnete den Brief und las ihn laut vor, ich wusste das ich alleine bin und mich keiner hört. Ich fing an:
Hallo Maria wenn du diesen Brief liest bin ich sicher schon Tod, Maria ich weiss es ist nicht leicht für dich, doch ich musste das einfach tun. Ich konnte einfach nicht mehr, Tom er hat mich immer belästigt und angefasst und er hörte einfach nicht auf, doch irgendwann habe ich mich in ihn verliebt und dann hatte er ne Freundin, dann war für mich alles vorbei. Er war mein Traummann und ja ich wusste was er mir angetan hat aber ich wollte ihn, ich wollte ihn heiraten mit ihm Kinder bekommen und noch so viel erleben. Maria mir geht es endlich gut, ich wollte dich nicht alleine lassen aber ich wusste das du mit einem Paddy zusammen bist du hast es mir zwar verschwiegen aber du hast nur über Paddy geredet, ich wusste zwar nicht wer er ist aber ich wusste das er der richtige ist, ich hoffe das wenn du diesen Brief liest immer noch mit ihm zusammen bist. Maria du darfst mir nicht böse sein. Die Zeit mit dir war die beste Zeit in meinem Leben doch irgendwann konntest auch du mir nicht helfen oder keine Ahnung vielleicht hättest du mir helfen können wenn ich dir nur irgendwas gesagt hätte. Maria ich werde immer in deinem Herzen bleiben doch du musst mich vergessen, verbrenn diesen Brief, verbrenn alle Bilder mit uns, ich will das du mich vergisst das schadet dir nur. Maria ich liebe dich und es tut mir so leid was du durchmachen musstest. In liebe deine Anja.
Ich fing an zu weinen und setzte mich auf den Boden, Paddy kam herein und sah mich auf dem Boden sitzen. Er nahm mich in den Arm und tröstete mich. „Paddy mir wurde durch diesen Brief bewusst wie viel ihr mir bedeutet, ihr seid immer für mich da egal in welcher Situation, ich hab mich noch nie richtig bedankt." „Maria das musst du nicht wir wissen das alle und wir haben dich alle sehr ins Herz geschlossen." Wir gingen zurück ins Hotel, gingen alle gemeinsam was essen und später sind wir noch spazieren gegangen.
Fortsetzung Folgt...Über ein Feedback würde ich mich freuen.
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Wie sich mein Leben schlagartig verändert...
FanfictionMaria geht mit ihrer Freundin Anna auf ein Konzert der Kelly Family. Während es eine Pause gibt gehen beide gemeinsam raus als sie einen Streit hören und eingreifen. An diesem Tag verändert sich das Leben für Maria schlagartig.