~Kapitel 21.~ Nein!

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Song : City of the dead-Eurielle

Yara

Seine Hände wandern meinen Körper hinab. Sie verlangen mehr, wollen mehr von mir fühlen, sie wollen eine Seite von mir heraus kitzeln. Die ich selbst nur bedingt kenne.
Ich öffne hastig meine Augen und blicke ich in die goldbraunen Augen von Liam, diese leuchten sofort rot auf als sie in meine sehen. 
Er packt meine Hände, vereinigt diese miteinander, stürmisch legt er seine Lippen auf meine, wandert mit seiner Hand immer weiter hinab bis sie das findet was sie gefunden hat.

Geschockt öffne ich meine Augen und sitze kerzengerade auf diesen unglaublich weichen Bett.
Genüsslich ziehe ich die Luft ein und sehe mich in diesen großen Zimmer um, die Sonnenstrahlen bahnen sich einen Weg durch die langen goldenen Vorhänge und erhellen das Zimmer.
Dieser Traum war einfach, wow. Aber genauso unrealistisch, niemals werde ich ihn so nah heran lassen.
Und wenn es der Wahrheit entspricht?, die Hölle in Gefahr schwebt und so das Gleichgewicht des ganzen Universums auseinander bricht?, diese Seelen, diese Toten, in Schwärze getauchten Seelen wollen die Hölle in den Untergang ziehen. So haben es mir alle erklärt, also Luzifer, Tyra und ein Paar wachen an denen ich gestern Abend noch vorbei gegangen bin, einer von denen hatte ängstlich behauptet das diese Seelen nicht zu stoppen seien und den Untergang bedeuten, hat er die Wahrheit gesprochen?, die anderen sahen ebenso nicht beruhigt aus, sie sahen so verängstigt aus als die Dunkelheit über den Horizont trat und die Nacht einbrach, alle drei Wachmänner waren Muskelprotze, jeder von ihnen sah gefährlich und völlig irreal aus, zwei hatten Hörner wie ein Steinbock, viele Tattoos zierten ihre ärmellosen Arme und der andere war ein Riese, hatte eine Krokodilhaut und Zähne wie ein Hai. Insgesamt hatten sie mir Angst gemacht, aber als sie mich angelächelt haben wie Welpen habe ich die Angst verloren und bin weiter mit Tyra zurück in mein Zimmer gegangen.

Ich spüre noch immer die Erregung des Traumes in meinen Körper, verstehe zugleich nicht wieso ich so fühle, ich darf nicht so fühlen. Darf ihm nicht verfallen.

,,Guten Morgen Ms."
Ich sehe schnell zur Türe wo Tyra steht und mich mit einem sanften Lächeln in den Tag begrüßt,
,,Guten Morgen Tyra, im übrigen nenn mich bitte Yara"
Sie nickt hastig und kommt rein um die Vorhänge zu öffnen, die Sonnenstrahlen scheinen nun ohne halt durch das Fenster und erhellen den Raum so sehr das ich kurz meine Augen schließen und wieder öffnen muss um damit klar zu kommen, das es nun so hell geworden ist.
,,Tut mir leid", schmunzelt sie und reißt das große Fenster auf, frische Luft die nach Frühling, also Blumen, Wiesen Duft  und Regen riecht dringt in das Zimmer und macht mich irgendwie glücklich, sofort schleicht sich bei diesen Geruch ein Lächeln auf meine Lippen.

,,Wir sollten uns beeilen, der Herr wartet nicht gerne und auf keinen Fall am Morgen möchte er eine Verspätung sehen."
Ich nicke und steige mit diesen weißen Nachtkleid aus diesen bequemen Bett, ich wünschte mir das ich dieses Bett niemals verlassen müsste.

Nachdem ich duschen war und aus der Badewanne steige, umzingeln mich fünf Frauen die alle anders aussehen. Drei haben Hörner, die anderen zwei haben mehrere Fuchsschwänze und lange Fischzähne, ich habe keine Angst vor diesen Kreaturen den wieso sollte ich? Sie erscheinen mir alle nett. Doch zerren sie an mir, drängen mich dazu noch einmal schnell zu Duschen, mir meine Unterwäsche an zu ziehen, dann ziehen sie mich auf einen Stuhl und machen meine Haare, die Andere schminkt mich und Tyra sucht ein Kleid aus.

Nach weiteren Minuten reicht sie es mir und ich springe auf, immer wieder habe ich wiederholt das sie aufhören sollen, ich schaffe das alleine, ich kann mich alleine fertig machen.

,,Ms...Tut mir leid ich meinte Yara...!" Meint sie schnell und legt das Kleid welches sie eben her gebracht hat auf einen Stuhl,
,,Bitte, der Herr wird nicht erfreut sein wenn sie zu spät kommen, er legt sehr viel Wert auf Pünktlichkeit"

Sleep with the DevilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt