~Kapitel 24.~ Was bist Du?

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Song: Seven Devils -Florenze

Yara

Seine Blicke schweifen über meinen Körper, auf und ab, dann treffen sie meine Augen. Ein scharfes Lächeln ziert seine gräuliche Haut, die Temperatur im Raum scheint immer tiefer zu sinken, ich lege meine Arme um meinen Körper da es gefühlte minusgrade hat, Wassertropfen rinnen über die Spiegel und Tropfen dann langsam in das Waschbecken

,,So...So." schmunzelt der Typ und kommt rein, ich weiche reflexartig zurück und kann die Situation kein bisschen einschätzen, wie denn auch?.

,,Willst du mir denn nicht erzählen was du bist?"

ängstlich sehe ich ihn an und weiß, sage ich ihm die Wahrheit ist es mein Todesurteil, mein Herz kämpft gegen meine Brust und scheint sich fast schon durschlagen zu wollen, meine Lungen können nicht nachgeben und ziehen immer wieder die Luft ein und aus, ich spüre wie hektisch ich werde und muss mich beruhigen, nur mit der Ruhe ins sich kann man siegen und mir im klaren werden was mein nächster Schritt wird, ich schließe kurz meine Augen, atme durch und es verändert sich nichts. Die Angst übermannt mich. Die Scheiße hat nicht geholfen, im Gegenteil. Ich werde noch nervöser.

,,Noch da?", lacht er laut auf, was mich zum zucken bringt, ,,Ich habe dich etwas gefragt, Zuckerschnecke!"

Diese Spitznamen, können die es nicht einfach lassen?

,,N-n-nenn m-mich n-nicht s-so!" Stotter ich ängstlich und will mir wenigstens das Nachthemd überziehen

,,Stopp, stopp." Ich halte in meiner Bewegung inne und sehe in seine katzenartigen Augen

,,Zu einem, bin ich hier der Chef. Du wirst mir nichts verbieten. Zum anderen habe ich dir nicht erlaubt dich zu rühren, im übrigen habe ich doch so eine schönere Aussicht!"

Ich versteife mich sofort als ich bemerke in welche Richtung das ganze geht.

Sein gelblichen Augapfel und die Schwarzen Ovalen Pupillen bescheren mir eine Gänsehaut, ich sehe ihn nur an und Fürchte das schlimmste.

,,Der Chef ist noch immer Liam!" Sage ich barsch und richte mich auf, ich werde sicherlich nicht das kleine Mädchen spielen,

,,Süße", meint er kopfschüttelnd und schnalzt mehrmals mit der Zunge dann grinst er wieder

,,Wer ist Liam?"

Mir bleibt die Spucke im Halse stecken, ich muss husten und richte mich zitternd wieder gerade auf.

,,Luzifer, du bist ein nichts im Gegensatz zu ihm. Ein kleiner Käfer den er mit nur einem Finger zerquetschen kann und wird!"

Sein grinsen wird intensiver, er kommt nun direkt ins Badezimmer und schmunzelt

,,Meinst du das?"

,,Ich weiß es", knurre ich verachtend und ziehe meine Augenbrauen zusammen.

,,Du wirst mir nicht zu nahe kommen, Luzifer wird es nicht zulassen. Also verschwinde nun lieber wenn du dir keinen Ärger einbrocken möchtest!"

Siegessicher stelle ich mich auf und lächle ihn provokant an, der wird verschwinden und mir keinen Ärger machen, genau.

,,Er ist unfähig, ein Dreckiger Schleimer und du willst ihm deine Dienste leisten?"

,,Stimmt ich sollte den Schleimer vor mir Vertrauen schenken!" Lache ich herzlich gespielt,

,,Luzifer muss dich ja gut gevögelt haben, doch sage ich dir eines. Er bedeutet den Untergang, vertraue mir, ich werde alles wieder in Ordnung bringen und die Hölle wieder ins Gleichgewicht bringen!"

Sleep with the DevilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt