~Kapitel 22.~ Verlangen.

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Song: When the Darkness Comes - Colbie Caillet

Yara

,,Entschuldigung für die Störung, Herr." Tyra zieht mich aus den Raum und schließt hastig die Türe.

,,Yara" meint sie entgeistert und mit großen Augen,
,,Das waren die sieben Gefallenen Engel."
Mit diesen Worten packt sie mein Handgelenk und zerrt mich zurück in mein Zimmer, wo die drei anderen warten und meine Haare schneiden wollen. Sicherlich nicht.

Liam/ Luzifer

,,Was wollen sie nun gegen die Seelen Unternehmen?" Diese hochmütige und amüsierte Stimme, die sicherlich keine Angst geschweige Furcht dafür empfindet, kommt höchst persönlich von Ion.

Alle sieben erhoffen sich nur eine passende Gelegenheit um meinen Thron ein zu nehmen, jeder von ihnen will meinen Platz einnehmen und genau diese Angelegenheit mit den Seelen kommt ihnen zu Gunsten...

Wo war ich?,  noch nie habe ich von einem Thema abgeschliffen aber gerade überkommt mich ein ungutes Gefühl, ich fasse mich wieder, räusper mich und spreche

,,Lasst das meine Sorge sei..."
Die Türe wird plötzlich aufgerissen uns als hätte ich es nicht geahnt steht Yara in der Türe, ihr Blick schweift geschockt in den Raum. ihre Augen bleiben kurz bei meinen stehen doch sieht sie sofort weg und versteift sich komplett. Das hat mir jetzt auch noch gefehlt, alle Blicke liegen auf ihr, sie sieht in die Augen von Belial, dem Tiger jungen, wie alle ihn nennen.

Warum genau jetzt?, ich will gerade aufstehen als Tyra rein kommt und sie raus schafft, ich werfe Tyra einen Blick zu der bedeuten soll das sie besser aufpassen sollte, dann schließt sie schnell die Türe.

Angespannt sitze ich in meinem dunklen Ledersessel und sehe in die Runde,

,,Nun, wo waren wir stehen geblieben?!"

,,Bei den Seelen, was wollen sie dagegen unt..."

Ion wird von Belial unterbrochen,

,,Wer war den das Schneckchen?"

,,Ion, alwissend bin ich nicht, doch werde ich das vorschreiten dieser Kreaturen verhindern und das mit Erfolg!"

,,Hat dieses Zuckerpüppchen etwas damit zutun?"

Mein Körper versteift sich als ich seinen Gedanken hören kann, was fällt ihm ein in meiner gegenwart so etwas zu denken?.

,,Belial!", knurre ich mit einem Ton den so nur meine Feinde zu hören bekommen, er sieht mich ängstlich an und steht schnell auf, um sich zu verneigen.

,,Es tut mir leid mein Herr, ich bin zu weit gegangen!" er will mich verspotten, den seine Worte waren keines Wegs der Wahrheit entsprungen. Ich lasse es nun dabei und stehe auf,

,,Verzieht euch zurück in eure Hütten, zu der nächste Versammlung werde ich euch rechtseitig Bescheid geben."

Sie nicken alle sieben hastig, doch kaufe ich es genau einem nicht ab, er verbeugt sich wie die anderen hastig doch entgeht mir seine hässliche fratze nicht die er zieht.

Nach einigen Minuten verlasse ich den Besprechungsraum und gehe in den Thronsaal wo schon zwei Wachen auf mich warten.

,,Vor der Schlossmauer stehen einige Dämonen und beschweren sich über die zur Zeit krausamen zustände außerhalb der Mauern."

ich setze mich und sehe die Wachen desinteressiert an,

,,Das hier ist die Hölle, die Zustände sollen so sein und wenn sie nicht aufhören herum zu jammern werde ich die Zustände noch strenger ziehen müssen." Die Wachen nicken zügig und verlassen den Saal.

Sleep with the DevilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt