~Kapitel 27.~ Kein Abschied.

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Song : Eurielle-Carry Me
(Ich finde dieses Lied persönlich wunderschön, es verleiht dem ganzen etwas Mystisches. Deshalb einfach neu starten wenn es aus ist 😍🙈)

Yara

Er führt seine Hand zu meiner Schläfe, streicht dann mit dieser hinter zu meinem Haar. Geschockt öffne ich meine Augen und Frage mich wieso er nicht zugeschlagen hat, so wütend wie er war.

,,Ich hatte eine Besprechung, die konnte ich nicht verschieben."

Sein Gesicht nähert sich meinem, mein Atem ist schnell, ich spüre das Adrenalin sowie die Erregung durch meine Venen fließen.
,,Geh nicht in denn Garten wenn es dunkel wird", wispert er ruhig.

Ich nicke nur und warte darauf das seine Lippen nun auf meine treffen, zum ersten mal, er sieht mir tief in die Augen dann auf meine Lippen und wieder in meine Augen.
,,Ich hatte Sorgen das dir etwas passiert."
Seine warme Hand streicht durch mein Haar, ich fühle mich auf einmal wohl und spüre dann die Kraft seines Satzes,
,,Das meinst du doch nicht ernst, du hast dir Sorgen gemacht weil du mich dann nicht mehr benutzen könntest."

Das rote flackern seiner Augen verschwindet funkenartig, ein Lächeln bildet sich sich auf seinen Lippen,
,,Ich bin nicht so Naiv, Liam!"
,,Ich habe mir Sorgen um Dich gemacht, nicht um deine Kräfte oder sonst etwas."

,,Hör auf mich zu verarschen", zische ich und nehme seine Hand aus meinem Haar dann lege ich meine Hände auf seine Brust um ihn weg zu schieben, doch er bewegt sich nicht, auf einmal schnellt er vor und legt seine vollen Lippen auf meine, ein Kribbeln macht sich breit, ich spüre Wärme und Geborgenheit, ich fühle mich vollkommen. Geschockt erwidere ich zuerst nichts bis ich es tue und nicht bereue.
Sein Kuss ist zart und bestimmend, als er von mir ab lässt muss ich durchatmen, im nächsten Moment zieht er mich zum Bett und nimmt sich das was ich die Jahre über geschützt habe, was für ihn war und ist, seine Hände berühren mich, meinen Körper, meine Seele sowie meine Psyche.
Die Luft im Raum wird schwüler, dicker, voller Lust erfüllt.
Unser gemeinsamer lauter Atem ist zu hören, gemeinsam fallen wir in den Fluss der zweisamkeit.
Ich spüre ihn, ich spüre die Träne die mich mit meiner Jungfräulichkeit verlässt.
Es hat sich angefühlt als würde ich etwas verlieren doch dann war es ein schönes Gefühl, ein Gefühl der Verbundenheit und der Stärke.

Ich drehe mich zu ihn, er liegt mit dem Rücken zu mir gerichtet, ich lege meine Hand auf sein Schulterblatt und führe sie seinen Arm entlang, spüre noch immer seine Berührungen, seine Küsse.
Ich ziehe mich näher an ihn und lege einen Kuss auf seinen Nacken, er dreht sich um legt seine Lippen auf meine und zieht mich an sich. Er kann es nicht sein, er darf einfach nicht das Böse vom Bösen sein, ich will das nicht. Luzifer steigt aus dem Bett, zieht sich an und dreht sich mit einem kühlen Blick zu mir um, welcher mich völlig einschüchtert,

,,Geh duschen, danach können wir noch zusammen Frühstücken."

Es hört sich an wie ein Abschied, wieso hört sich das so an?,

,, Und Danach?", frage ich verunsichert und setze mich auf, dabei halte ich die Decke fest an meinen Körper.

,,Danach wird Tyra dich zurück auf die Erde bringe."

Geschockt stehe ich auf, noch immer halte ich die Decke fest um meinen Körper und sehe Liam nur an

,,Du kannst mich jetzt nicht einfach wieder weg schicken, ich bin nicht einer deiner Huren!" Entsetzt muss ich aufpassen das mir nicht die Tränen entlaufen und es gelingt mir sie zurück zu halten,

,,Du hast das was du hier vorhattest erledigt, ein Engel gehört nicht hier her. Das ist kein Ort für dich, also was würdest du hier noch wollen?"

Sleep with the DevilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt