part 5

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Jeon Jungkook

Leise murmelte ich eine Entschuldigung, zudem wurde mir die Aufmerksamkeit um uns herum zu viel, weshalb ich meinen Rucksack über meinen Rücken fallen ließ. Er nahm diese aus meiner Hand und stellte es auf den Rückbank, bevor er diese wieder zumachte und stattdessen mir die Tür aufhielt. Nun war weder etwas von dem Lächeln von vorhin übrig, noch von dem wütenden Gesicht. Sein Gesicht war so ziemlich monoton.

Brav ließ ich mich auf den Sitz fallen und schnallte mich sofort an, als er sich ebenfalls neben mir fallen ließ. Er schaltete den Radio an und eine leise, jedoch sehr sanfte Melodie drang heraus. Dies' ließ die Anspannung und Nervosität, welche ich schon seit heute morgen verspüre, mit einem Mal wegblasen. Tief ließ ich mich in den Sitz gleiten und lehnte meinen Kopf gegen die Scheibe, von welchem man draußen, Gott sei Dank, nichts sehen konnte.

Ich hoffe ich werde niemals mir mehr in diese Firma kommen müssen. Denn mit dem was Taehyung gerade abgezogen hat, vor' all diesen Menschen, wird mich niemand mehr so schnell vergessen.

Ich spürte seinen brennenden Blick auf mir, weshalb ich mich zögerlich zu ihm drehte. Lässig hatte er sich  gegen seinen schwarzen Sitz gelehnt und den Kopf zu mir gedreht. „Was war daran jetzt so schlimm?", sprach er liebevoll, doch sein Gesichtsausdruck sprach vom Gegenteil.

„Nichts.", murmelte ich leise und ließ meinen Blick zu dem Eingang des riesigen Gebäude's vor mir gleiten.

Schon von außen sieht es so luxuriös aus. Das ganze Gebäude besteht aus abgedunkeltem Glas, so das man von außen, ab der zweiten Etage jedenfalls nichts mehr sehen kann. Das Gebäude hat, sowie ich es im Aufzug sah, 30 Etagen. Taehyung's Büro befand sich in der 29ten Etage. Dort habe ich nichts außer eine riesige Halle gesehen, in welchem viele Sitzplätze waren sowie viele Dekorationen, wie zum Beispiel Gemälden und Pflanzen. Der Aufzug war so ziemlich in der Mitte, auf der gegenüberliegenden Seite hatte man den perfekten Sicht auf ganz Seoul. Rechts von Aufzug war sowas wie ein Konferenzraum, in welchem man hinein sehen konnte, da es nur von einer Glaswand abgetrennt wurde. Links befand sich dann die Tür zu Taehyung's Büro und davor der Schreibtisch von dem hübsches Mädchen.

Als ich plötzlich eine große Hand auf meinem Knie spürte, löste ich mich von meinen Gedanken und schaute rüber zu dem Mann neben mir. Sein Blick lag vor uns, da er nun das Auto anschaltete und langsam losfuhr. Aus Angst, er könnte mit seiner Hand höher wandern, legte ich meine Hand auf seinem. Er reagierte nicht drauf, zum Glück, denn ansonsten wäre mir das ziemlich unangenehm.
Seine Hand ist im Gegensatz zu meinem größer, doch das gibt mir nur das Gefühl, dass sie perfekt zueinander passen.

Kim Taehyung

Ohne mein kleines Baby aufzuwecken, hob ich ihn so vorsichtig wie möglich auf dem Auto und legte ein Hand auf seinen süßen Hintern, um ihn stürzen. Er schlang seine Arme leise schmatzend um meinen Hals und seine Beine klammerte er um meine Hüfte, während sein Kopf auf meiner Schulter ruhte. 

Ich bin mir sicher, dass ich diesen Jungen nicht mehr so schnell loslassen werde.

LITTLE BOY | k.th. + j.jk.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt