⤷ Jeon Jungkook
Zufrieden verließ ich die Umkleidekabine und nickte meinem daddy, welcher mir eher wie ein sugar daddy vorkommt, zu.
„Mein armes Geld...", murmelte er kopfschüttelnd und drehte sich zu der Dame, welche abwartend zu uns sah. „Wir nehmen alles.", sofort nickte sie und eilte zu der großen Umkleidekabine, in welche meine anprobierten Kleidung sind.
Bereits zu Beginn wusste ich, dass wir wahrscheinlich in der reichen Gegend shoppen werden. Doch dieser Laden übertrifft wirklich alle meiner Erwartungen. Als wir hier ankamen, stürmten bereits mehrere Angestellte auf uns zu und begrüßten den attraktiven Mann neben mir. Ohne weiteres wurden wir in diesem Raum gebracht.
In der Mitte ist der Vorhang zu der Umkleidekabine, davor sind zwei große, goldene Couch's, gegenüber voneinander gestellt, dazwischen ein Tisch, welcher tatsächlich komplett aus Glas bestand. Auf der linken Seite waren Garderoben, überfüllt und doch übersichtlich, mit teuren und schönen Kleidung. Auch viele Schuhe waren ordentlich platziert zu sehen.
Das was mir gefiel, nahm ich mit zur Kabine und probierte es an. Und ja, wirklich alles sah an mir gut aus.
Nachdem alle Kleidung in den großen Tüten Gucci's gefüllt waren, nahmen wir diese zur Hand und verließen den Laden. Er verstaute alles im Kofferraum, bevor er sich auf den Fahrsitz fallen ließ.
Nach dreieinhalb Stunden war der Kofferraum so ziemlich überfüllt, weshalb wir die restlichen Tüten auf dem Rückbank ablegten.
Und nun stehen wir in einem mir fremden Laden, welche aber gefühlt alle berühmten Markensachen hier hat.
„Weiß oder schwarz?", er zeigte auf die zwei Louis Vuitton Taschen, welche vor uns platziert waren.
„Gott, die sehen schrecklich aus!", jammerte ich und lief mit schnellen Schritten zu den Nike-Rucksäcken.
„Mh, das hier möchte ich.", ich hob den schwarzen, schlichten Rucksack vor mir hoch und betrachtete es aus allen Seiten.
Oh, es kostet sogar nur 20€!
Obwohl es mir am Anfang ziemlich egal war wie viel er für mich ausgegeben hat, aber so langsam bekomme ich wirklich Schuldgefühle. Jedoch war es auch seine Schuld, dass er nur in diese teuren Läden wollte.
Überraschenderweise schüttelte Taehyung den Kopf und sah mich skeptisch an.
„Sowas", er deutete auf den Rucksack, „will ich nicht meinem Haus haben."
Verwirrt blickte ich hoch.
Was heißt denn sowas?
Das ist eine normale Tasche.„Nur weil es nicht so teuer wie die anderen ist?
Gosh, du bist so erbärmlich...", seufzend verschränkte ich die Arme vor der Brust und sah ihm stirnrunzelnd in die Augen.Augenblicklich änderte sich sein Gesichtsausdruck und er schritt auf mich zu, während er mir fest in die Augen blickte. „Jungkook.", knurrte er leise, um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. „Mach mich nicht wütend. Wenn ich sage, dass ich so billiges Zeug nicht in meinem Haus haben möchte, dann meine ich das auch so. Findest du nicht, dein Hintern hat genug gelitten?", schluckend löste ich meine Hände, nur um sie dann hinter meinem Rücken zu verschränken.
Ich biss mir verzweifelnd auf die Lippe, um ihm gegenüber jetzt nichts schlechtes zu sagen.
„Entschuldige, daddy.."
Er wuschelte mir durch die Haare, bevor er an mir vorbei lief und mehrere Sachen packte.
Einen schwarzen Louis Vuitton Rucksack und drei Gucci Taschen. Komischerweise nahm er eine Adidas Tasche. Wow, kein Nike aber Adidas.
Super, Taehyung!
Zu den Sachen kamen noch weitere teuren Sachen, bevor wir in ein anderes Laden gingen und die wichtigsten Schulsachen kauften. Stifte, Hefte, Bücher und weiteres.
Als wir fertig im Auto saßen, gab mein Bauch plötzlich ein lautes Knurren von sich, was Daddy laut lachen ließ.
„Gehen wir etwas essen, ja?", liebevoll hob er meine Hand hoch und hauchte ein Kuss dagegen.
Erst als ich realisierte was er eben gemacht hat, fingen meine Wangen anzuglühen und vor Schaum senkte ich den Kopf.
„M-McDonalds?", lächelnd nickte er und und verschränkte seine eine Hand mit meinem, während der andere auf dem Lenkrad lag.
Als wir dort ankamen, setzten wir uns an einem Vierer Tisch. Nachdem wir uns im Klaren waren, was wir essen, ging Daddy um die Ecke zu den Kassen, um zu bestellen.
Gelangweilt ließ ich den Blick über all' die Menschen hier wandern, als es bei einem bestimmten Person stehen blieb.
Wenn das nicht Schicksal ist.
Grinsend blickte ich nochmal nach hinten, um sicher zu gehen, dass Tae nicht da ist und stand auf.
„Yugyeom, mein Liebster!", rief ich laut, worauf sich einige Leute unter anderem auch der Angesprochener, erschrocken zu mir drehten. Genauso wie ich fing er an wie ein Verrückter zu grinsen, bevor er auf stand, nur um auf mich zu springen.
Lachend hielt ich ihn an seinem Allerwertesten fest, während er sich an mich klammerte. „Junge, wie lange ist es sehr!", im Hintergrund tauchte ein anderer auf, welcher sich laut räusperte, was Yugyeom dazu brachte, mich wieder loszulassen. Im Gegensatz zu seinen schwarzen Haaren hatte der Junge weiße Haare.
„Das ist ein Freund von mir, kannst ihn Bambam nennen."
Wir setzten uns alle an dem Tisch, wo ich vorher saß und begannen über sinnlose Sachen zu reden.
Yugyeom war tatsächlich mein einziger guter Freund im Heim. Wir zogen zusammen wirklich jede scheiße durch und wussten alles über den jeweils anderen. Als ich zurück in den Heim geschickt wurde, war Yugyeom nicht mehr da, weil er schon mitgenommen wurde.
Soweit ich mich erinnere hieß der Typ... Jackson? Ja, Jackson. Obwohl er mich manchmal besuchte, ist es trotzdem lange her seit unserem letzten Treffen.
„Und wir läufts bei dir? Ich habe gehört, dein neuer soll ein ganz Hübscher sind.", grinsend wackelte er mit den Augenbrauen, was mich laut lachen ließ.
Ich öffnete bereits den Mund, um etwas zu sagen, jedoch kam mir der Angesagter zuvor.
„Ich kann mich nicht erinnern, dir erlaubt zu haben, dich mit irgendjemanden zusammen zu setzen, Jungkook."
DU LIEST GERADE
LITTLE BOY | k.th. + j.jk.
Fanfiction„ Mister Kim? Ihre Bestellung ist da. " - ¡achtung!; - daddy kink - boy x boy - sexuelle handlungen - taehyung¡top | jungkook¡bottom [beinhaltet dinge, die absolut keinen sinn ergeben]