⤷ Jeon Jungkook
Leichte und hauchzarte Küsse spürte ich auf meinem Gesicht, worauf ich zögerlich blinzelte und anfing zu kichern.
„Guten Abend, babyboy."
Seine raue Stimme verursachte eine angenehme Gänsehaut über meinen Körper.
Jedoch riss ich sofort die Augen auf, als mir auffiel, dass eigentlich jetzt Minho's Geburtstag stattfindet.
Ich hab es komplett vergessen!
Sofort richtete ich mich auf, nur um nächsten Moment aufzuspringen. Aber weit kam ich nicht, da ich wieder aufs Bett fiel aufgrund des starken Ziehens von meinem Unterleib aus.
„Yah, warum tut mein Arsch so weh?", kreischte ich laut und meine Stimme hörte sich wohl wie ein Mädchen an, die gerade zum ersten Mal ihre Tage bekam.
„Es kommt vom Sex. Ich weiß das du Schmerzen hast, aber ich kann dir jetzt keine Ruhe geben. Wir müssen nämlich los, baby."
Ach was, Sherlock.
Verwirrt schaute ich jedoch zu ihm, als er von der Bettkante aufstand und langsam um dem Bett herum zu mir lief.
„Wohin? Ich kann nicht mit, Taehyung, egal wo wir auch hin gehen. Du kannst alleine gehen, ich werde nicht mit dir fahren, weil ich wie gesagt, nicht kann.", plapperte ich ohne Logik los und stand vorsichtig auf. Ich zog meine Boxershorts richtig an, da er ein wenig runtergerutscht war.
Als ich mich leicht umdrehte, stand Taehyung bereits dicht vor mir und machte sich breit, während er aus strengen und dunklen Augen zu mir schaute. Ängstlich schluckte ich.
„Ach ist das so? Und wohin gehts mit dir?", seine Hand wanderte runter zu meinem Hintern, wo er fest rein kniff.
„Au!", sofort griff ich nach seiner Hand, jedoch packte er meine rechte Backe nur fester zu.
„Also wohin gehts?", fragte er nun etwas ruhiger und ließ sich auf die Bettkante fallen, bevor mich auf seinen Schoß zog, seine Hände fest auf mein Gesäß.
„Ich habe dir doch erzählt gehabt, dass Minho aus meiner Schule seinen Geburtstag feiert.", murmelte ich leise und legte meine Hand auf seine entblößte, durchtrainierte Brust ab, da es nichts brachte, Widerstand zu zeigen.
Seine linke Augenbraue schoss augenblicklich in die Höhe und sein gereizter Blick lag auf mir.
„Hast du mich um Erlaubnis gefragt?"
„Daddy bitte! Ich werde auch früh wieder nach Hause kommen!"
„Hm-mh. Steh auf, Jungkook und zieh die Sachen an, die ich dir im Bad bereit gelegt habe. Solange hole ich dir eine Schmerztablette.", er stand mit mir im Arm auf, stellte mich jedoch wieder auf die Beine, bevor er mich noch kurz mahnend ansah und dann den Raum verließ.
Verzweifelt und wütend stampfte ich ins Badezimmer, beließ aber schnell wieder, da mein Unterleib schmerzvoll zog.
„Sadistischer Arschloch..."
Beleidigt ging ich ins Bad und ließ mich direkt in die Badewanne fallen, nachdem ich mein Boxershorts auszog. Wenigstens hat er ja das vorbereitet.
Aber die Entspannung nach dem Bad verschwand direkt als ich die Kleidung sah. Mit diesen Schmerzen soll ich in einem Anzug herumlaufen?
Seufzend schüttelte ich den Kopf und lief in meinem eignen Zimmer, wo ich meine föhnte und ein wenig natürliche Schminke auftrug.
Auf meinem Nachttisch hatte er ein Glas Wasser gestellt und daneben eine kleine Tabeltte. Schnell nahm ich diese zu mir.
„Babykook? Wenn du fertig bist, komm runter!", rief Taehyung mich von unten, worauf ich leise wegen der Kosename lachte.
Babykook -
sehr einfallsreich.Nachdem ich noch ein wenig Parfüm herum sprühte, lief ich lässig aus dem Raum und dann die Treppen runter.
Breit saß er auf dem Couch, in der Mitte des Raumes, und legte sein Handy neben sich, als er mich bemerkte.
Er sah zum anbeißen gut aus.
Seine schwarze, wellige Haare saßen perfekt wie immer auf seinem Kopf. Seine dunklen Augen wurden durch die leicht sichtbaren Strichen noch mehr zu Geltung gebracht und schienen mehr als sonst zu glänzen.
Seine Lippen verzogen sich zu einem breiten Grinsen, als er mich sah. Mit einer einfachen Handbewegung forderte er mich auf, mich auf seinen Schoß zu setzen, was ich auch zu zögern tat.
Jedoch achtete ich darauf, dass mein Hintern nicht zu sehr seine Oberschenkel berührt, da es durch seine vorherige Aktion nur noch mehr weh tut.
„Du siehst perfekt aus, Engel.", gab er mir ein Kompliment und fuhr mit seinem, durch Handschuh bedeckte Hand, über die Wange.
„Dankeschön, Tae. Du auch.", lächelnd zupfte ich den Kragen seines Mantels herum. Kurz musterte mich, weil ich ihn nicht so nannte, wie er es immer möchte. Jedoch gab er kein Kommentar dazu.
Und das gab mir wieder mein Selbstbewusstsein. Ich fing direkt wieder an zu diskutieren, warum ich nicht zu Minho's Geburtstag darf. Es nervte ihn anscheinend so sehr, dass er mich für eine verdammte halbe Stunde wie ein Kleinkind in die Ecke stellte, während er sich selber ein Glas Wein holte und entspannt vor dem Fernsehen saß.
Und das nicht normal.
Mit dem Gesicht zur Wand, auf die Knien und die Arme nach oben gestreckt!
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LITTLE BOY | k.th. + j.jk.
Fanfic„ Mister Kim? Ihre Bestellung ist da. " - ¡achtung!; - daddy kink - boy x boy - sexuelle handlungen - taehyung¡top | jungkook¡bottom [beinhaltet dinge, die absolut keinen sinn ergeben]