Kapitel 8

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HARRY!!

Geschockt starrte ich ihn an. Von draußen war gekichere  zuhören. "Ich...ähm...!" Stammelte ich verlegen. Wut stieg in mir auf. Harry hatte mich geküsst und ich hatte den Kuss erwidert.

Schnell schubste ich ihn von mir weg und rannte aus der Kammer. Die Zimmer Tür war offen. Ich schnappte mir meine Sachen und rannte raus. Was denkt der wer er ist? Dass er mich einfach so küssen kann?

Plötzlich wurde ich am Arm festgehalten, gegen die Wand gedrückt und Lippen legten sich auf meine. Wie erstarrt blieb ich stehen. Harry löste sich wieder von mir und blickte mich an.

"Du bist ein Arsch!" Knurrte ich und verpasste ihn eine Backpfeife. Dann rannte ich aus cocos Haus. Ich rannte bis nach mir nach Hause.

Was bildet sich dieses Arrogante Arschloch bloß ein? Meine Beine trugen mich bis zur Haustür bevor sie weg knickten und ich zu Boden glitt.

Mein Gesicht vergrub ich in meinen Händen. Warum hatte ich diesen Kuss erwidert? Wie konnte ich mich bloß so gehen lassen?

Man hätte voraus sehen können, das er mich küssen würde. Der würde doch alles tun nur um die Mädchen rumzubekommen. Ich bin so blöd!

Plötzlich ging meine Haustür auf und louis kam rein. Er setzte sich neben mich und nahm mich stumm in den Arm. Wir saßen einfach nur da und starrten die Wand an. "Warum hat ausgerechnet ER mich geküsst?" Fragte ich louis.

"Er küsst fast jedes Mädchen weil er denkt dass er jede haben kann!" Meinte louis leicht grinsend. "Super! Und ich habe es ihn auch noch bewiesen!" Murmelte ich und kuschelte mich an louis. 

"Ach Kathi, mach dir keine Sorgen. Es ist okay!" Meinte louis und strich mir über den Rücken.

"Danke Louis!" Murmelte ich. "Nichts zu danken, Eis Prinzessin!" Grinste louis und stand auf. "Bleibst du heute hier, screamy?" Fragte ich und stand ebenfalls auf. "Nur wenn du das willst!" Meinte Louis. "Sonst hätte ich nicht gefragt!" Lächelte ich und nahm louis Hand.

"Stimmt, ich hole nur eben meine Sachen!" Meinte er und verschwand. Schnell ging ich hoch in mein Zimmer und zog mich um.

Meine Haare band ich mir zu einem Zopf nach hinten und schminkte mich ab. Dann schellte es auch schon. Ich ging nach unten und machte die Tür auf. Louis grinste mich an und kam rein.

"Wollen wir noch einen Film schauen?" Fragte ich als wir in meinen Zimmer waren. "Gerne! Welchen?" Grinste Louis und ließ sich aufs Bett fallen. "Paranormal activity?" Fragte ich und lächelte ihn an.

"Wenn du danach noch schlafen kannst!" Meinte er schulterzuckend. "Das sollte ich wohl eher dich fragen!" Konterte ich.

"Willst du mich ärgern?" Fragte louis mit hochgezogener Augenbraue. "Ich? Dich ärgern? Niemals!" Lachte ich sarkastisch. Louis zog beleidigt die  Unterlippe vor und verschränkte die Arme vor der Brust. 

"Oh, ist das da jemand beleidigt?" Fragte ich und stellte mich vor ihn. "Ja!" Schmollte louis. "Pech!" Rief ich lachend und zuckte mit den Schultern. "Du bist fies! Weißt du das?" Fragte louis.

"Ja und ich liebe es!" Grinste ich, legte den Film ein und kuschelte mich neben Louis aufs Bett.

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"Mach. Das. Aus!" Schrie Louis, zum dritten Mal, wie ein kleines Mädchen. Schmunzelnd stellte ich den Film aus und sah Louis an.

"Das ist nur ein Film!" Grinste ich. Louis sah mich beleidigt an und zog mich in seine  Arme. "Weichei!" Lachte ich belustigt.

"Ich bin kein Weichei!" Wehrte sich Louis. "Was dann?  Ein Angsthase?" Kicherte ich. „KAT!" Rief louis und kitzelte mich. Lachend versuchte ich mich aus seiner Umarmung zu entwinden, doch Louis ließ nicht locker.

Nach einer Zeit hörte er auf mich zu kitzeln und fragte: „Bin ich immer noch ein Angsthase?" "Ja und zwar ein richtig großes!" Kicherte ich und warf ihn ein Kissen ins Gesicht.

"Jetzt wird sie auch noch frech!" Grinste louis und schmiss sich auf mich. Nun saß er auf mir drauf und hielt meine Hände fest.

"Louis, geh runter von mir!" Lachte ich und versuchte mich zu wehren, doch louis war stärker. „Nur wenn du sagst, dass ich kein Angsthase bin!“ grinste Er und beugte sich zu mir runter, “Sag es!“

„Ok. Ok. Louis, du bist  kein Angsthase!“ lachte ich. „Das glaube ich dir nicht!“ meinte er. Empört blickte ich ihn an. „Sag es!“ forderte er mich erneut auf und kam näher.

„Louis Tomlinson! GEH VON MIR RUNTER!“ rief ich und versuchte ihn von mir runter zu drücken.

„Erst wenn du es sagst!“ grinste dieser und drückte mich weiter nach unten. „Da kannst du aber noch lange warten!“ meinte ich.

„Gut. Auf dir ist es gemütlich.  Ich kann das länger durchhalten als du!“ meinte er und verlagerte fast sein ganzes Gewicht auf mich. „OKAY! Du bist kein Angsthase!“ gestand ich.

Louis beugte sich zu mir runter und drückte mir einen kurzen Kuss auf den Mund. Unsere Lippen trafen sich und ein Kribbeln fuhr mir durch den gesamten Körper. Geschockt starrte ich ihn an. Hatte er das gerade wirklich getan?

„Was…Warum?“ stammelte ich und sah ihn in seine grün/Blauen Augen. „Just for Fun!“ grinste er und ging von mir runter. Immer noch geschockt starrte ich an die Decke. „Ich gehe mich eben umziehen!“ informierte mich louis und ging ins Bad.

 Langsam stand ich auf und ging in die Küche. Dort machte ich mir einen Whiskey on ICE und trank ihn auf EX. Der Alkohol brannte in meiner Kehle.

 „Krieg ich auch einen?“ fragte Louis der plötzlich hinter mir stand. “Klar!“ meinte ich und schenkte ihn auch einen ein. „Wir haben halb eins und du trinkst dir einen Whiskey on ICE?“ fragte Louis lachend. „Ja!“ murmelte ich und stellte mein Glas in die Spüle.

„Du bist komisch!“ grinste Louis und nippte an seinem Getränk. „Das sagt der Typ, der nur in Boxershorts vor mir steht!“ grinste ich. „Das ist normal!“ lachte Louis und kam näher.

„Du bist nicht normal!“ grinste ich und legte ihn eine Hand auf die Nackte Brust. Er war warm und seine Brust vibrierte, wenn er lachte. Ich nahm seine Hand und zog ihn mit in mein Zimmer.

„Wirkt Alkohol bei dir wirklich so schnell?“ fragte Louis. „Keine Ahnung!“ grinste ich und zog ihn zum Bett. „Scheint so!“ meinte Louis und warf sich aufs Bett.

Schnell legte ich mich neben ihn und zog mir die Decke über meinen Körper. „Stimmt nicht!“ murrte ich.

Ich zog ihn zu mir runter, sah ihn kurz in die Augen und küsste ihn. Als wir uns voneinander gelöst hatten, sah mich Louis Komisch an. „Just for Fun!“ grinste ich und drehte mich um. Sofort fielen mir die Augen zu.

Louis p.o.v

Hatte sie mich ernsthaft jetzt geküsst? Vorsichtig berührte ich meine Lippen. Sie kribbelten noch ein bisschen. War ich etwa in Kat verliebt?

Nein, das konnte nicht sein! „Bist du noch wach?“ fragte ich doch ich bekam keine Antwort. Kat war schon eingeschlafen. Langsam schlang ich einen Arm um ihre Taille und zog sie an mich. Immer noch keine Reaktion. Sie scheint wirklich zu schlafen. Ich könnte Harry umbringen.

Dass sein Ego so groß ist, wusste ich nicht. Mir war klar dass er alles tun würde, aber doch nicht bei ihr. Schlag sie dir aus dem Kopf, rief eine leise Stimme in mir. Aber ich konnte das nicht. Sie ging mir einfach nicht aus den Kopf.

Ihre Vollen Lippen, ihr braunes Haar und ihre himmelsblauen Augen. Was ist bloß los mit mir? Warum geht sie mir nicht aus den Kopf? Mit tausenden von Gedanken schlief ich schließlich ein.

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Hej, ein neues Kapitel ist da thatatatata

Über VOTES und KOMMENTARE würde ich mich freunen thatatattaatta

LG aylin :D

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