Kapitel 9

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Kats p.o.v

Warmer Atem streifte meinen Nacken und kitzelte mich. Ein kleines Kichern entwich mir. Zögernd schlug ich die Augen auf.

„Morgen Kathi!“ begrüßte mich eine raue Stimme. Schnell drehte ich mich um und sah Louis an. „Morgen!“ murmelte ich und kuschelte mich in meine Decke.

Ein Arm von Louis warum mich geschlungen, doch gerade störte mich das nicht.
Es lag wahrscheinlich noch daran das ich verschlafen war und keinen Bock hatte mit Louis zu streiten. Was passiert da bloß mit mir? War ich etwa...? Nein, das darf nicht sein. Das kann nicht sein.

„Was ist los?“ fragte Louis und zog mich enger an sich. „Du bist doof!“ murmelte ich.

Er nahm mein Gesicht in seine Hände, sah mich lange an und küsste mich vorsichtig. Seine Lippen berührten meine nur ganz leicht.

Die Leidenschaft packte mich und ich zog näher an mich. Meine Hand vergrub ich in seinen Nacken. Nach einer Ewigkeit lösten wir uns voneinander.

„Wir sollten das nicht tun!“ murmelte ich nur Zentimeter von seinen getrennt. „Ich weiß!“ murmelte Louis. „Louis, das ist falsch was wir machen! Ich kann das nicht!“ meinte ich und sah ihn an. „Ich werde dir nicht weh tun, versprochen!“ versprach er.

„Wirklich?“ fragte ich. „Wirklich!“ meinte Louis und nahm meine Hand. „Es ist trotzdem Komisch. Ich meine, ich mag eure Band nicht und euch mochte ich auch nicht. Bis ich dich traf habe ich es geschafft alle von mir fern zu halten. Und du ? Du durchbrichst diese Mauer einfach!“ murmelte ich und kuschelte mich an ihn.

„Ich weiß auch nicht warum ich dich so sehr mag. Du bist einfach besonders.“ Meinte Louis und strich mir mit den Daumen über den Hand Rücken.

„Hey, sonst sind Jungs für mich nur Arschlöcher aber du… Ich weiß nicht was mit mir los ist.“ Stammelte ich. „Ich auch nicht!“ stimmte Louis zu.

„Ich glaube, ich brauche erst mal Zeit zum Nachdenken.“ Meinte ich und sah weg. „Ist okay. Hier ist meine Handynummer!“ meinte Louis, stand auf, zog sich an und legte mir einen Zettel auf den Nachttisch. Dann beugte er sich zu mir runter und drückte mir einen Kuss auf den Mund.

„Ruf mich einfach an, egal wie spät es ist!“ murmelte er und verschwand. „ARR!“ stöhnte ich und zog mir die Decke über den Kopf.

Verdammt, Verdammt, Verdammt, was stell ich bloß an? Warum ist er mir nicht egal? Er geht mir nicht aus meinen Kopf raus. Was soll ich bloß tun? Soll ich nachgeben oder standhaft bleiben?

„LOUIS!“ rief ich. Irgendwie wusste ich das louis noch da war. „Was?“ fragte er und kam wieder ins Zimmer. „Kommt her!“ murmelte ich und steckte die Arme.

„Warum?“ fragte Louis und kam auf mich zu. „Ich will dich umarmen!“ schmunzelte ich verlegen und zog ihn zu mir runter. „Wirklich? Oder willst du mir nur die Augen auskratzen?“ fragte er und nahm mich in seine Arme.

„Ja wirklich.“ Murmelte ich gegen seine Schulter. „Heißt das du?“ fragte er. „Ja!“ hauchte ich und nahm sein Gesicht zwischen meine Hände, “Darf ich dich küssen?“ „Ja!“ flüsterte Louis und presste seine Lippen auf meine.

„Willst du meine Freundin sein?“ fragte Louis etwas schüchtern. „Wenn es sein muss!“ grinste ich. „Und trotzdem bist du noch böse!“ lachte louis.

„Damit musst du zurecht kommen!“ meinte ich und stand auf. „Das werde ich, keine Sorge!“ kicherte Louis und legte sich wieder aufs Bett.

„Und was jetzt?“ fragte ich und kämmte mir die Haare. „Ich habe eine Idee! Zieh dich schnell an!“ grinste Louis zufrieden.

I Don't Like You || LT FF ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt