Back in your arms

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Vor mir stand Charlie und grinste mich an. Ich lief zu ihm hin und umarmte ihn. Ich spürte wie sich seine starken Arme um mich legten und er mich näher zu sich zog. Jetzt ging es nicht mehr anders, ich fing an zu weinen. Er drückte mich noch fester. Heulend löste ich mich von ihm. Er trat zur Seite und Brooke kam zum Vorschein. Sie saß in einem Rollstuhl und lächelte verunsichert. Ich ging auf sie zu und nahm sie fest in den Arm. Dann schob ich sie ins Haus. Ich hörte, wie Charlie die Tür schloss und uns hinterher ins Wohnzimmer kam. Tilly kam nun auch hinterher und maulte Charlie an, warum er ihr nicht wie vereinbart geschrieben hatte.
Charlie: „Ich wollte sie überraschen, nicht dass du was ausgeplaudert hättest!"
Tils sieht ihn gespielt patzig an und geht mit mir in die Küche.
Maddie: „Warte mal, du wusstest, dass er kommt?"
Sie nickt nur und schaut schuldbewusst ihre Hände an. Ja ok gut, ich an ihrer Stelle hätte vermutlich auch nichts gesagt..
Also ging ich zurück und fragte: „Habt ihr Hunger?"
Charlie nickte und ich sah seine Schwester an.
Schüchtern sah sie mich an und fragte leise: „Charlie hat schon total von deinen Pfannkuchen geschwärmt, kannst du mir welche machen?"
Ich musste lächeln und sagte nur: „Na klar Süße, für dich doch immer!" Charlie sah mich grinsend an und man konnte sehen, wie er sich freute.
Ich machte mit Tillys Hilfe schnell ganz viele Pfannkuchen und deckte den Tisch.
Als wir soweit waren trug Charlie Brooke an den Tisch und ich rief nach Hannes. Brooke war sichtlich angetan von meinem Essen.
Charlie: „Brooke, seit wann isst du so viel????"
Brooke: „Das schmeckt viel besser als in deinen Erzählungen!"
Maddie: „Haha, das freut mich!"
Nach dem Abendessen wusch ich mit Hannes schnell ab und dann wollte Brooke, dass ich sie heute ins Bett bringe. Sie und Charlie würden natürlich hier bleiben! Ich trug sie also die Treppe hoch und wir machten sie bettfertig. Als sie dann im Bett lag fragte sie, ob ich ihr was vorlesen könnte. Ich hatte noch nicht mal das Buch aufgeschlagen, da war die kleine Maus schon eingeschlafen. Also gab ich ihr noch einen Kuss und schlich dann aus dem Zimmer. Ich ging wieder nach unten und sah im vorbei gehen, dass Hannes und Tilly in seinem Zimmer waren und einen Film schauten. Unten setzte ich mich zu Charlie aufs Sofa und kuschelte mich an ihn ran.
Maddie: „Was macht ihr eigentlich hier? Ich dachte ihr seid auf Kur?"
Charlie: „Ja sind wir auch. Die Kur ist hier, der Arzt hat mir Übungen gezeigt, die ich mit ihr machen soll."
Maddie: „Das ist ja mal mega geil! Dann seid ihr ja an meinem Geburtstag hier!"
Charlie: „Ja, ich weiß!"
Wir kuschelten noch ein wenig und gingen dann nach oben und legten uns schlafen. Wir waren vom Reisen beide schon sehr müde!
Ich wurde wach, weil Brooke durch ein Baby Fon sagte, dass sie mal auf die Toilette müsse. Das hatten wir so vereinbart, da sie ja nicht alleine gehen kann. Charlie schlief noch, also erledigte ich das schnell. Es war noch sehr früh am Morgen, sodass ich sie nochmal ins Bett legte und sie auch noch einmal einschlief. Ich legte mich wieder zu Charlie und schlief ebenfalls ein. Das nächste Mal wurde ich durch viele kleine Küsse auf meinem Gesicht geweckt. Es war Charlie. Wer sonst?
Charlie: „Guten Morgen, meine kleine Prinzessin!"
Maddie: „Morgen, warum so motiviert heute?"
Chalie: „Ja dann guck mal hierher" Er deutete aufs Bettende. Da stand ein Tablett mit Frühstück.
Maddie: „Ist das für mich?"
Charlie: „Ja, ich dachte, ich tuh dir mal was Gutes!"

So Leute, die nächsten 14 Tage wird nichts kommen, weil ich ein wenig Stress habe, aber danach geht es umso schneller weiter! Hoffe ihr versteht das!

AußenseiterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt