Schicksalhaftes Treffen (VKOOK)

Kapitel 33

POV Taehyung

Ich konnte es nicht glauben was ich da hörte. Kookie wurde so etwas angetan.

"Was ist danach passiert?1" fragte        J-hope

"Naja die Nachbarn riefen die Polizei. Ich erzählte alles und die Polizei stufte meine Handlung als Selbstverteidigung ein. Ich kam in ein Kinderheim. Dort wurde ich dann fast jeden Tag von Jackson, Baekhyun und Mark zusammengeschlagen. Ich habe auch angefangen mich zu ritzen und habe Selbstmordgedanken bekommen" erzählte Kookie weiter

"Du hast doch am Anfang erzählt das  Baekhyun dein bester Freund war. Wieso hat er dich dann als du im Heim warst zusammengeschlagen?" Fragte Jimin

"Also als ich 14 war gestand mir Baekhyun seine Liebe, aber ich konnte nicht erwidern. Trotzdem wollte ich weiter mit ihm befreundet sein aber er hielt sich von mir fern. Er schloss sich mit Mark und Jackson zusammen. Die beiden konnten mich nie leiden aber konnten es sich nicht leisten mich zu verprügeln weshalb sie mich immer nur beschimpften. Als ich dann ins Heim kam fingen sie an mich zu verprügeln. Sie schlugen solange auf mich ein bis ich bewusstlos war. Es tat und tut immer wieder weh zu sehen dass man seinen besten Freund verloren hat." Antwortete Kookie auf die Frage von Jimin.

Nun stiegen Jungkook die Tränen in die Augen und er fing an zu weinen. Er stützte seinen Kopf in seine Hände und schluchzte laut. Keiner bewegte sich. Alle waren wie in einer Starre. Ich war der erste der wieder aus dieser erwachte und ging zu ihm. Ich nahm ihn in den Arm und tröstete ihn.

"Ssssssssshhhhhhhhhhhht alles wird gut Kookie. Das alles was du erzählt hast hat nichts geändert" sagte ich mit einer beruhigenden Stimme

"W... wirklich schluchz n...nicht?" Fragte er noch immer weinend

"Nein aber wir reden zu Hause in Ruhe und alleine weiter! Okay?" Fragte ich ihn weiterhin beruhigend

"J...ja is O...okay" sagte er noch etwas weinerlich.

"Tae kannst du dich zu mir legen?" Fragte er plötzlich weswegen ich etwas zusammen zuckte dann aber nickte und mich zu ihm legte. Er kuschelte sich an mich und schlief nach kurzer Zeit ein. Ich beobachtete ihn noch kurz und viel dann auch in einen traumlosen Schlaf.