7. Paselmund? Ganz sicher nicht!

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Ich zog mir meine Schuhe an und folgte Severus durch die Große Tür. Wir gingen viele Korridore entlang. Überall hingen Bilder. Unterwegs begegneten wir einen kleinen Mann, der uns fröhlich Grüßte und mir hinterher sah. "Severus wer war das?" fragte ich. "Professor Flitwick. Er unterrichtet Zauberkunst und ist Hauslehrer für Ravenclaw!" antwortete er. Wir Bogen noch einmal links ab und standen vor einer Statue. Genauer gesagt war das ein Wasserspeier, der bei unserem Anblick beiseite sprang und eine Wendeltreppe freigab. Severus lief sie hoch und achtete darauf, dass ich ihm folgte. Oben angekommen liefen wir einen Flur entlang und standen vor einer großen Tür. "Emma..... niemand wird dich zwingen eine Antwort zu geben. Wenn du nicht antworten möchtest, sagst du es einfach. Ich bin da!" sagte er, bevor er anklopfte. "Herein!" rief die Stimme des alten Mannes. Nein nicht der, dachte ich mir. Severus hielt mir die Tür auf und ich trat rein. Jeder würde an dieser Stelle sagen, dass das Büro riesig ist, mit vielen Büchern. Aber ich nicht. Fast das Gleiche Büro hatte Dad auch als sein Arbeitszimmer, deswegen schaute ich mich nicht um, wie es andere jetzt tun würden. "Ahh Severus, das hat länger gedauert, als ich dachte!" sagte der Mann, "Setzt euch doch!" er zeigte auf zwei Stühle. Severus setzte sich und ich fragte: "Sev darf ich auf deinen Schoß? Dad macht das sonst immer!" ich musste mir dabei die Tränen wegwischen. Er nickte und hob mich auf seinen Schoß. "Guten Tag Emma! Ich bin Professor Dumbledore!" sagte der alte Mann. Ich sah ihn ohne etwas zu sagen an. Er fuhr fort: "Ich würde dir gerne einige Fragen Stellen. Aber zu erst, hast du noch eine Frage an mich?" eine ganz wichtige: "Darf ich gehen?" Severus grinste, als wüsste er dass das kommt. "Nun sobald alle mein Fragen beantwortet sind gerne" antwortete er mit einem Lächeln. Ich war davon zwar nicht begeistert, aber gut. Dumbledore redete weiter: "Professor McGonigall müsste auch jeden Augenblick hier sein!" Na toll! Noch eine alte Schraube. Das kann lange dauern. Gleich nachdem er das gesagt hatte klopfte es und sie kam rein. "Guten Tag!" sagte sie. "Das ist Professor McGonigall. Sie hat auch einige Fragen an dich". "Fangen sie an, desto schneller bin ich hier raus!" sagte ich gelangweilt. Der Professor zog die Augenbrauen hoch und stellte seine erste Frage: "Hast du den Tagespropheten heute schon gelesen?" Komische Frage, natürlich nicht. "Nein, Wieso?" fragte ich. "Gut dann bleibt es auch dabei. Wie ist dein vollständiger Name Emma?" fragte er. "Soll ich darauf antworten Severus? Schicken sie mich dann weg?" fragte ich Severus. "Nein das werden sie nicht tun. Wenn doch dann werde ich mit dir gehen!" antwortete er. "Und was ist, wenn die mich genauso wie Mum fesseln und ins Ministerium bringen?" fragte ich. "Emma woher weißt du das?" "Naja ich habe es geträumt" sagte ich und mir lief eine Träne übers Gesicht. Er nam mich in den Arm, wo ich mich wieder beruhigte. "Emma Kiara Riddle!" flüsterte ich. Dumbledores war nicht sehr überrascht. McGonigall im Gegensatz, war schockiert. "Und wer waren deine Eltern?" fragte er, als hätte er mich nicht gehört. Ich sah zu Severus, er verstand und antwortete für mich: "Ihre Mutter ist Ellen Malfoy. Der Vater war.... Tom Vorlost Riddle!" "Malfoy und Riddle" flüsterte Dumbledore. "Darf ich jetzt gehen?" fragte ich. "Möchtest du mir etwas erzählen. Irgendetwas, was du z. B. auch Severus erzählen würdest?" fragte er. "Ich weiß nicht was!" erklärte ich. "Wann hast du denn Geburtstag und wie alt bist du?" fragte Dumbledore. "Ich bin vor drei Tagen fünf geworden. Und Severus, Daddy hat mir endlich das Mal gegeben. Mum war zwar nicht davon begeistert, aber schau!" sagte ich und krempelte meinen linken Ärmel hoch. McGonigall sah so aus, als würde sie in Ohnmacht fallen, bei dem Anblick. Ich sah es an, doch etwas war anders. "Severus warum ist es so blass? Gestern war es noch pechschwarz" fragte ich irritiert, "Und warum bewegt es sich nicht mehr?" Er sah mich an und sagte: "Das liegt wahrscheinlich daran, dass er......" Nein Dad war nicht tot. Er hat mir gesagt er könne nie richtig sterben. "Nein Dad ist nicht tot! Ich spüre es! Er hat mir versprochen, dass er mich nicht alleine lässt! Und Dad hat auch gesagt, dass er nicht sterben kann, also geht das nicht! Dad ist nicht Tod! Der dunkle Lord lebt!" schrie ich auf Pasel und sprang von seinem Schoß. Ich wollte raus hier. Weg von all den Lügnern. "Colloportus!" sagte Severus und verschloss somit die Tür, aus der ich gerade raus wollte. "Verräter!" schrie ich auf Pasel und fügte "Alohomora!" hinzu. Ich öffnete die Tür und wollte raus, als ich hörte, wie Dumbledore langsam aufstand und mir folgte. Ich lief zum Wasserspeier, doch er lief mich nicht durch. "Emma bitte komm zurück! Wir können doch über alles reden oder?" fragte er. Ich drehte mich um und zielte mit dem Zauberstab auf ihn. "Reden? Was wollen sie denn mit mir reden? Sie wissen doch nichts. Dad hat mir immer geholfen. Er wusste wie man ein Vater ist. Er kann nicht tot sein, das spüre ich!" sagte ich langsam und wütend auf Pasel. Komischer Weise antwortete er: "Ich weiß vielleicht nicht viel über dich, aber ich kannte deinen Vater. Wenn du mit mir alleine reden möchtest können wir das tun" er war kein Parselmund, sonst hätte er mir auf Pasel geantwortet. Trotzdem war ich überrascht. Ich zielte mit dem Zauberstab immer noch auf seine Brust. In den Augenwinkeln, sah ich, das Severus und McGonigall hinter ihm standen. McGonigall zielte mit ihrem Zauberstab auf mich. Das war mir zu gefährlich. "Expelliarmus!" rief ich und zielte auf sie. Im hohen Bogen flog ihr Zauberstab in meine Hände. "Beeindruckend!" sagte Dumbledore. "Emma nimm den Zauberstab runter. Du bedrohst eine Lehrerin und den Schulleiter!" rief Severus. "Emma merkst du nicht wie kalt das hier ist? Lass uns wieder rein gehen. Komm mit!" sagte Dumbledore und hielt mir seine Hand hin. Ich zögerte. Was sollte ich jetzt machen? Irgendwie wollte ich weglaufen, doch auf der anderen Seite spürte ich Interesse von diesem alten Mann. Er hatte Recht. Der Flur war eiskalt und ich fror. Ich ließ den Zauberstab langsam sinken und nam seine Hand. Er führte mich an den Professoren vorbei zurück in sein Büro. Severus und McGonigall setzte sich auf die zwei Stühle. Ich wollte aber nicht zu Severus. Jetzt nicht! Dumbledore schien das zu merkte und fragte mich: "Möchtest du zu mir kommen?" Er war zwar fremd, doch irgendwie zog er mich magisch an. Ich nickte und krabbelte auf seinen Schoß. "Wann hast du denn deinen Zauberstab bekommen?" fragte er mich neugierig. "Vorgestern. Dad hat mir mir gleich geübt. Auch gestern als sie gekommen sind. Ich weiß, dass er lebt. Ich spüre das!" sagte ich und schaute in Severus Richtung. "Und dann kannst du schon eine Professorin entwaffnen und die Große Tür sprengen?" "Ja klar. Wenn sie noch mehr sehen wollen, sagen sie mir was ich tun soll" erklärte ich ihm und hatte Spaß "Nun wie wäre es, Wenn du zuerst das Feuer entzündet und dann Gläser zauberst und sie mit Wasser füllst?" Gesagte getan. Ein schwingen mit meinem Zauberstab und das Feuer entfachte sich. Vor den drei erschien jeweils ein Glas, welches ich nacheinander füllte. "Beeindruckend. Einen gestaltlichen Patronus kannst du aber nicht oder?" fragte er neugierig. "Doch: Expecto Patronum!" rief ich und aus meiner Zauberstabspitze kam ein Phönix. Ja mein Patronus ist ein Phönix ihr habt richtig verstanden. "Normalerweise können Todesser keinen gestaltlichen Patronus heraufbeschwören, aber du... sogar ein Phönix!" sagte er, während mein Vogel eine Runde drehte und landete elegant auf meinem linken, ausgestreckten Arm. Nachdem ich ihn wieder verschwinden ließ klopfte es an der Tür. "Herein!" rief Dumbledore. Die Tür ging auf und.....

Emma Kiara Riddle (Tochter von Tom Riddle)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt