11. Die Erlösung

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Emma:
Ich wachte früh auf, als ich realisierte, dass heute mein elfter Geburtstag war. Ich war hellwach sprang auf. In Rekordzeit war ich angezogen und ging ins Wohnzimmer. Auf dem Tisch lagen paar Geschenke. Aber auch Briefe. Ich packte zuerst die Geschenke aus. Ich vermisste Mum und Dad immer noch. Ich durfte sie noch nicht einmal sehen. Und in den Geschenken war auch nichts, was mich groß aufmunterte. Dads Geschenke waren ja immer der Himmel gewesen, aber Naja. Und ich will eines Klarstellen: Der dunkle Lord, Mein Vater!, ist nicht tot. Ich spüre das, egal was all die anderen Sagen. Ich spürte, einen Teil von ihm in mir! Als ich mich gerade zu den Briefen wittmen wollte, kam Remus runter. Er wünschte mir einen guten Morgen und Alles Gute zum Geburtstag. Aber da hörte ich schon gar nicht mehr hin. Ich hielt den Hogwarts Brief in meinen Händen. Nächstes Jahr war es endlich soweit! Ich würde zusammen mit Draco nach Hogwarts gehen. Ich öffnete den Letzten Brief. Er kam von Lucius:
Liebe Emma!
Zu aller erst: Alles Gute zum Geburtstag. Wir haben dich alle lieb und vermissen dich. Ich habe tolle Neuigkeiten für dich! Ich habe es endlich geschafft das Ministerium zu überzeugen. Du wirst ab dem 29. August nächsten Jahres zu uns kommen. Wir freuen uns schon auf dich, besonders Draco kann es kaum erwarten. Ich habe dir, weil wir uns so lange nicht gesehen haben, noch kein Geburtstags Geschenk gekauft. Ich wusste auch nicht, worüber du dich freuen würdest. Wie wäre es, wenn du dir was in der Winkelgasse aussuchst, wenn wir deine Hogwartssachen holen? Lass dich von den Werwolf nicht beeinflussen und schreib mir zurück!
Lucius

Wow echt jetzt? Ich komme hier raus! Ich war so überglücklich. Ich werde alle Wiedersehen. Und Dann gehe ich mit Draco nach Hogwarts. Ich war so glücklich. Hoffentlich wird die nächste Zeit schnell vergehen, dachte ich.
~
Der 29. August war endlich gekommen. Die letzten Monate hatten sich so derartig in die Länge gezogen. Unmöglich! Ich hatte schon seit Monaten alles wichtige zusammengesucht, war nicht schwer, denn ich hatte nicht viel davon. Die meisten Sachen Lagen noch in den Ruinen des Riddle Manor. Lucius wollte mich gegen 10.00 Uhr abholen. Ich saß aber bereits schon um acht im Flur und wartete auf ihn, in der Hoffung, das er früher kam. Leider nicht. Als ich um halb zehn keine Lust mehr aufs warten im Flur hatte, setzte ich mich ins Wohnzimmer. "DingDong!" rief die Klingel genau als die Uhr zehn Schlug. Remus machte auf. Ich sprintete los, als ich seine Stimme hörte. "Lucius!" rief ich und rannte ihm in die Arme. Er erwiderte die Umarmung und sagte: "Mädchen bist du groß geworden. Und du siehst genauso hübsch aus, wie deine Mutter (Man kannte Mum und Dad, genauso wie man Potter kannte. Jeder wusste, wie die Beiden aussahen und wer sie waren, also berühmt!) Hast du schon gepackt Emma?" fragte er. "Na klar!" sagte ich und holte meinen Koffer. Ich verabschiedete mich schnell von Remus. Dumbledore dachte wohl, ich würde mich mit ihm anfreunden. Falsch gedacht. Nur Schein. Ich ging neben Lucius her. Als wir etwas gegangen waren und uns niemand mehr hören könnte, fragte er: "Wie war es bei dem Werwolf?" "Schrecklich. Er hat mir nicht mal was vernünftiges zum Geburtstag geschenkt. Und hat mich sogar einmal einem Muggel vorgestellt. So tief ist er schon gesunken!" ich erzählte ihm alles. Es war schön ihn zurück zu haben. Als ich geendet hatte, schnappte ich nach Luft. Es war alles aus mir herausgelaufen. Dann hielt er mir seinen Arm hin und fragte: "Wollen wir?" ich nam ihn und verspürte nach Jahren endlich wieder das Vertraute Gespühr vom Apparieren. Wir landeten vor dem Malfoy Manor. "Du bist aber noch ziemlich gut in der Übung!" sagte er und zwinkerte mir zu. Ich grinste. Hauselfen öffneten uns das Tor und wir gingen zum Haus. "Emma da bist du ja. Du bist groß geworden. Und du siehst genauso aus wie deine Mutter. Nur die Augen, die sind von deinem Vater!" sagte Narzissa und wir umarmten uns. Ja sie hatte Recht. Mit den Jahren sah ich Mum immer ähnlicher. Mittlerweile war ich sie nur etwas kleiner. Und die Augen hatte ich wirklich von Dad. Wenn ich wütend war wurden sie rot. Genau wie bei Dad. Ich wollte gerade etwas erwiedern, als ich eine Jungenstimme hörte. "Mann da Ist die Kleine nach all den Jahren wieder zurück und vergisst ihren Cousin und besten Freund?" ich drehte mich um. Es war Draco. Wir rannten uns in die Arme. "Wie kann man denn den großartigen Draco Malfoy vergessen?" fragte ich lachend. "Draco zeigst du Emma ihr Zimmer? Es gibt dann bald Mittag und danach wollen wir in die Winkelgasse!" sagte Narzissa. Das ließ sich Draco nicht zweimal sagen. Er nam mich an der einen und an der anderen meinen Rucksack und zog mich die Treppe hoch. "Gehen kann ich auch schon alleine, Draco!" sagte ich grinsend. Es fühlte sich an wie ein halbes Labyrinth. Als Draco endlich vor einer Tür stehen blieb und die öffnete. "Wow!" brachte ich hervor. Das Zimmer war riesig im Gegensatz zu das bei Remus. "Ich hole dich zum Essen ab. Richte dich erstmal ein. Meine Eltern haben dir Kleidung gekauft. Sie hängt im Kleiderschrank. Bis später Emma. Ach und noch was. Ich habe dich vermisst!" sagte er und ließ mich alleine. Ich setzte mich aufs Bett. Ich betrachtete alles ganz genau. Ein Kleiderschrank, eine Komode, ein Schreibtisch, zwei Stühle, ein Nachttisch, ein Spiegel und ein Bett. Kann sein das ich was vergessen habe, weil ich so überwältigt war. Alles war Silber und Grün. Überall hingen das Slytherinwappen. Es war schön. Beim näheren Betrachten, merkte ich, dass es meinem Zimmer im Riddle Manor sehr ähnlich war. Eigentlich gab es nur kleine Unterschiede. Ich packte meinen kleinen Koffer aus. Darin befand sich: die Slytherinkette von Severus, das schwarze Kleid ich glaube das war auch von ihm, der Pullover von Lucius, der mir mittlerweile zu klein war, aber das war mir egal. Dazu kamen nach ein paar andere Kleidungsstücke. Meinen Zauberstab trug ich immer bei mir. Ich überlegte, was wir dort in Hogwarts lernen werden, als es klopfte" Ja?" rief ich. Die Tür ging auf und Draco sagte: "Es gibt Essen. Kommst du?" Ich nickte glücklich und folgte ihm in den Speisesaal. "Na wie findest du dein neues Zimmer?" fragte Lucius, während des Essens. "Es ist super. Und ist fast genauso, wie damals im Riddle Manor" ich brach ab. Ich wollte nicht mehr über diesen Nachmittag nachdenken. Narzissa bemerkte das und sagte: "Weißt du schon, was du nachträglich zum Geburtstag geschenkt bekommen möchtest?" Ich überlegte, "Hmmm vielleicht ja eine Figur vom toten Harry Potter!" Alle fingen an zu lachen. "Wir werden ihm das Leben aus Rache und Vergnügen zur Hölle machen, oder Draco?" fragte ich. "Auf jeden Fall!" antwortete er grinsend und wir klatschten ab. Lucius und Narzissa lachten. Nach dem Essen apparierten wir in die Winkelgasse. In drei Tagen fuhr der Hogwartsexpress vom Gleis 9¾ los. Es war also dementsprechend sehr viel los. Aber als man uns erblickte rempelte uns niemand an. Wahrscheinlich erkannte man mich, weil man Mum aus dem Tagespropheten kennt. Dort und überall waren Bilder meiner Eltern abgebildet, welche damals .Ich verzweifelt gesucht wurden. Jetzt war Dad verschwunden, Nicht tot, und Mum saß in Askaban. Ich durfte sie seit dem Ereignis im Winter vor Knapp sechs Jahren nicht einmal sehen oder besuchen. Ein Junge erschien vor uns und sah mich. Er blieb wie angewurzelt stehen, bis er dann zu seinen Eltern rannte. Diese war eine von vielen Reaktionen auf mich. Zuerst holten wir unsere Bücher. Mir viel dabei ein Mädchen auf, deren Eltern sich überrascht und fasziniert umschalten. "Hey Draco, es scheint das wir mit einem Schlammblut in eine Klasse kommen!" flüsterte ich und deutete in die Richtung. "Ich wette um zwei Galleonen, dass die nach Griffendore kommt! Vielleicht wird sie ja Potters Freundin?!" wir grinsten uns an. "Emma Draco? Alles klar?" fragte Lucius. "Ja alles super Dad!" sagte Draco. Lucius sah in die Richtung, aus der wir unsere Blicke angewandt hatten. "Schlammblüter und Muggelstämmig!" sagte er. "Ich hoffe ihr habt schon einen Plan!" "Na klar wir haben immer Pläne!" sagte ich und Wir mussten grinsen. Das wird ein hervorragendes Jahr in Hogwarts!

Emma Kiara Riddle (Tochter von Tom Riddle)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt