14. Lass mich in Ruhe!

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Ich wachte am nächsten Morgen früh auf. Also nam zog ich mich an und machte mich im Bad fertig. Dann machte ich mich zum Frühstück auf zur Großen Halle. Viele Lehrer aßen. Dagegen wenige Schüler. Ich setzte mich an meinen Tisch und schmierte mir einen Toast. Nach einer Weile stieß Draco zu mir. "Na konntest du auch nicht mehr schlafen?" fragte ich. "Ja. Der eine Typ war der Meinung gestern Abend noch ewig lange zu erzählen und heute früh so laut zu schnarchen, dass ich aus dem Bett gefallen bin!" sagte er genervt und setzte sich gegenüber von mir. Bei dem Gedanken daran musste ich stark anfangen zu Lachen. "Das war nicht lustig Emma!" zischte er. "Komm, wenn ich mir das vorstelle, dann ist das Lustig!" erklärte ich immer noch lachend. "Nagut etwas vielleicht, aber nicht mehr" sagte er, fing im nächsten Moment dann doch an zu Lachen. Nach dem Essen holten Draco und ich unsere Bücher und machten uns auf den Weg zu Zaubertränke mit Professor Snape. Wir waren die ersten, die vor der Tür warteten. Nach einer Weile, in der wir uns unterhielten, kamen auch die anderen und schließlich Professor Snape. Draco und ich setzten uns nebeneinander nach hinten, während Granger sich mit Potter und Weasley vor uns setzten. Potter kritzelte irgendetwas auf ein Blatt Pergament, als Snape (Ich schreibe jetzt nicht jedes Mal Professor davor, denkt es euch einfach) ihn ran nahm. "Was bekomme ich, wenn ich einen Wermutaufguss geriebenee Affodilwurzel hinzufüge?" fragte er. Potter hatte keine Ahnung. "Wozu dient ein Bezoar?" fragte er weiter. Auch dieses Mal hatte er keine Ahnung. Hermine streckte sich, in der Hoffnung, dass er sie ran nehmen würde, aber vielanzeige. "Was ist der Unterschied zwischen Eisenhut und Wolfswurz, Potter?" fragte er weiter. "Ich weiß es nicht Sir!" sagte er. Draco und mussten uns das Lachen so hart verkneifen. "Da sieht man, dass Berühmtheit, nicht immer Klugheit bedeutet!" sagte er. "Ms Riddle!" forderte er mich auf. "Wenn man einen Wehrmaufguss geriebene Affodilwurzel hinzufügt, entsteht ein starker Schlaftrunk, der auch der Trank der Lebenden Toten genannt wird. Ein Bezoar ist ein Stein aus dem Magen einer Ziege, der einen vor den meisten Giften rettet. Und was Eisenhut und Woldwurz angeht, so bezeichnet das ein und dieselbe Pflanze, auch bekannt als Aconitium. Nach Fragen?" fragte ich und sah in die Runde. "Sehr gut, zehn Punkte für Slytherin und fünf Punkte Abzug für Griffendore. Potter warum schreibst du dir das nicht auf?" fragte er. Es raschelte und als ich mich umsah, schrieb das jeder auf. Hermine und ich wahren die Einzigen, die es gewusst hatten. "Ich wusste gar nicht, dass du so schlau bist Riddle!" flüsterte Draco mir grinsend zu. "Tja da kannst du mal sehen, was ich gelernt habe!" flüsterte ich zurück. "Ey Potter!" flüsterte ich. Er drehte sich um. "Pass auf, dass du nicht als schlafender Zombie zählst, weil du so langsam bist! Und Granger, wusstest du nicht oder?" fragte ich. Draco bekam neben mir einen Lachkrampf. "Halt die Klappe!" sagte sie. "Jetzt nicht frech werden, sonst habt ihr keine Punkte mehr!" flüsterte ich. "Emma hör auf ich hab schon Bauchschmerzen vor Lachen!" sagte er. Wir mussten uns für den Rest der Stunde das Lachen verkneifen. Als es klingelte sprudelte es aus und heraus. "Hast du ihr Gesicht gesehen?" fragte ich immer noch lachend. "Ja und der Blick von Weasley!" Wir könnten echt nicht mehr. Das war ja mal eine tolle Doppelstunde. Wir gingen immer noch lachend zu Verwandlung. "Ey Potter. Pass auf deinen Stolz auf. Stimmt ja, mein Fehler, du hast keinen!" Draco kippte vom Stuhl vor Lachen. "Mr Malfoy was machen sie da?" fragte McGonigall. "Alles gut. Mir ist nichts passiert. Danke der Nachfrage!" sagte er und wischte sich die Freudentränen aus den Augen. "Boa Riddle wenn das den Tag so weiter geht, dann kann ich gleich auf dem Boden sitzen bleiben" flüsterte er. Doch ich hielt mich etwas zurück. Als wir endlich Schluss hatten, ging ich mit Draco in den Gemeinschaftsraum. Wir erledigten unsere Hausaufgaben und machten uns noch über Potter lustig. Mit Draco kannte man einfach nur Lachen. Es war schon spät und so gingen wir schlafen

Am nächsten Tag flog der Unterricht an und vorbei. In den letzten Beiden Stunden waren Besenflugstunden. Wir sollten uns neben unseren Besen stellen und 'Auf' sagen. Bei Draco und mir Klapte es gleich beim ersten Mal. Das Schlammblut und der Blutsverräter hatten große Probleme. Wir grinsten zu ihnen rüber. Jetzt sollten wir uns auf unseren Besen setzten und bei drei abstoßen. Longbottom bekam es nicht hin und brach sich den Arm. Er wurde von der Lehrerin in den Krankenflügel gebracht. "Seht mal was Longbottom verloren hat!" sagte Draco und hob es hoch. "Gib es zurück Malfoy!" rief Potter. "Hol es dir doch, oder hast du Angst?" fragte ich und Draco und ich stießen uns ab und flogen hoch. "Untersteh dich Harry!" sagte Granger, doch Potter flog uns nach. "Gib es zurück Malfoy!" rief er. "Ganz sicher nicht!" sagte dieser. Ich flog gerade hinter Potter, als Draco es zu mir warf. "Guter Fang Emma!" rief er mir zu. "Riddle gib es mir oder du kannst was erleben!" schrie Potter. "Potter hol es dir doch!" sagte ich. Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Ich flog mit der Kugel in der Hand weg. Potter war mir dicht auf den Fersen. Ich blieb Abrupt stehen und schwenkte zur Seite. Potter hatte das nicht vorausgeahnt und flog weiter gerade aus in ein Fenster. "Überleg dir, wie du das nächste Mal mit mir redest Potter. Sonst krachst du noch ausversehen in den Astronomieturm!" rief ich ihm hinterher. Draco und ich flogen zu Boden. Potter war in ein Fenster im ersten Stock gekracht. Wir fingen an zu Lachen und die anderen Slytherins stimmten mit ein. Die Lehrerin kehrte zurück...
Gefolgt von einem Professor, mit dem wir noch nicht hatten und Potter. Er hatte einige Schürfwunden und einer Kopfplatzwunde. "Was ist hier passiert?" fragte Madam Hooch. Draco und ich grinsten uns an, doch keiner sagte etwas. "Mr Potter ist durch das Fenster in meinen Unterricht gestürzt!" stammelte der Professor. "Ich hatte ausdrücklich gesagt, niemand besteigt den Besen!" sagte sie zu Potter. Der schwieg. "Zehn Punkte Abzug für Griffendore" sagte sie und fügte hinzu: "Ms Riddle sie werden bei Professor Dumbledore erwartet!" Na toll. Hatte Potter mich verpetzt? Ich nickte und machte mich auf den Weg zu seinem Büro...
Der Wasserspeier sprang zur Seite und ich ging die Wendeltreppe hinauf. "Herein!" war die Antwort auf mein Klopfen. Ich trat ein. "Ah Emma. Schön dich wieder zusehen. Setzt dich!" sagte Dumbledore und deutete auf einen Stuhl. Ich ließ mich in ihn hineinfallen. "Was wollen sie von mir?" fragte ich nicht gerade freundlich. "Mich erkundigen" war seine Antwort. "Wie Hast du dich hier so eingelebt?" "Schneller als bei Remus Lupin falls sie das meinen. Da bin ich nie angekommen," sagte ich genervt. Er musterte mich. "Wie ich höre bist du jetzt wieder bei den Malfoys!" sagte er und schaute mich immer noch eindringlich an. "Ja. Endlich. Ich habe sechs Jahre darauf gewartet. Sie durften mich nicht mal zum Geburtstag besuchen!" zischte ich. "Du ähnelst deiner Mutter sehr im Aussehen. Nur die Augen hast du von deinem Vater. Genau wie deinen Charakter. Er war auch verschlossen, ehrgeizig und selbstbewusst!" sagte er. "Können sie jetzt aufhören mich so anzusehen. Sie haben nicht mal Potter so lange angeschaut. Was wollen sie von mir?" fragte ich gereizt. "Ja du ähnelst deinem Vater auch im Verhalten," sagte er. "Kommen sie auf den Punkt ich habe heute noch was vor!" sagte ich und er antwortete: "Emma ich glaube nicht, dass es so gut ist, wenn du bei deinem Onkel wohnst!" Was das kann doch jetzt nicht sein Ernst sein. Das war doch nicht seine Entscheidung. "Das hat sie gar nicht zu interessieren" zischte ich. Er musterte mich immer noch. Ich fuhr mir mit den Händen durch mein langes blondes Haar. "Oh doch. Mehr als du denkst. Ich mache mir Sorgen um deine Gesundheit," sagte er und klang konzentriert. War das sein Ernst?
Es klopfte. "Herein!" sagte er und redete weiter mit mir. "Emma ich sehe aber das dich etwas bedrückt!" sagte er. "Bedrückt? Dumbledore wachen sie auf. Es geht mir seit sechs Jahren so. Und sie sind daran zur Hälfte Schuld," sagte ich wütend und stand mittlerweile. "Ich meine nicht das, sondern etwas anderes!" sagte er und musterte mich immer noch konzentriet. "Und hören sie auf mich so anzuschauen. Ich habe mich seit dem Treffen vor sechs Jahren nicht verändert, außer das ich größer bin!" sagte ich wütend. "Wollten sie mich an das Geschehen damals erinnern? Das ich alles noch mal durchlebe?" fragte ich. "Nein, aber.." Er brach ab und sah zur Tür. Ich drehte mich blitzschnell um. Der Professor von eben und McGonigall standen zusammen mit Potter in der Tür. Na toll jetzt hatten an die Alles mit angehört. "Was gibt es?" fragte Dumbledore. "Es gab einen Zwischenfall in den Besenflugstunden. Aber wir können auch später wiederkommen, wenn wir jetzt stören!" sagte McGonigall. "Ja!" sagte Dumbledore und ich sagte: "Nein!" mit ihm Gleichzeitig. "So einfach beendet sich dieses Gespräch nicht! Glaub nicht daran, dass ich dich nicht im Auge behalte!" sagte er und ich verließ den Raum und wollte die Wendeltreppe runter, doch der Wasserspeier versperrte mir den Weg. Was wollte der Alte jetzt noch? Wütend ging ich zurück zu Dumbledore und riss die Tür auf. "Was wollen sie den jetzt noch von mir?" fragte ich. Dumbledore grinste. "Entweder sie kommen zum Punkt und nehmen ihn zur Seite oder ich sprenge ihn!" sagte ich genervt. "Setzt dich!" sagte er und zeigte auf einen Stuhl neben dem Professor. Ich war die Einzige die stand.
Ich setzte mich hin und sagte: "Machen sie es kurz, ich habe noch was besseres zu tun!" "Möchtest du mir was zu den Besenflugstunden heute sagen Emma?" fragte er. "Außer, dass Potter schlecht fliegen kann nicht. Also kommen sie jetzt zum Punkt!" sagte ich immer noch genervt. "Harry ist, wie du eben richtig angedeutet hast, in den Klassenraum von Professor Quirrell reingeschossen. Durch die Scheibe. Wie ist er dort hin gekommen?" fragte er mich. "Das müssen sie Potter Fragen. Vielleicht hätte er auf das Schlammblut hören sollen und nicht in die Luft fliegen sollen" erklärte ich. "Aber du warst auch in der Luft!" sagte er. "Ja und? Bin ich in eine Scheibe durchgerast...Und hatten sie Unterricht?" fragte ich Quirrell nett. Er nickte. "Danke. Und habe ich den Unterricht gestört? NEIN, richtig. Das war der Idiot Potter. Also was hab ich damit zu tun, wenn er nicht fliegen kann?" fragte ich genervt. McGonigall sah mich entsetzt an. "Ich denke Ms Riddle hat Recht" sagte Professor Quirrell. "Danke endlich mal ein Lehrer auf meiner Seite!" stöhnte ich. "Aber.." setzte Potter an, doch ich unterbrach ihn: "Ach jetzt halt doch mal die Klappe Potter. Kinder sollen sich bei Erwachsenengesprächen nicht einmischen!" Er funkelte mich Böse an. Er war der Grund, warum Mum in Askaban saß und Dad verschwunden saß, weil sein Vater (James war zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause, als Dad Lily umgebracht hatte) und er unseren Aufenthaltsort gefunden und weitergegeben hatten. Als Rache wurde sein Vater von einem Todesser beseitigt. So viel hatte ich schon herausgefunden. Ich war so in Gedanken versunken, bis mich jemand an die Schulter fasste. Es war Dumbledore. "Alles In Ordnung?" fragte er. "Nein, wieso?" fragte ich irritiert. "Was ist los?" fragte er. "Das werde ich ihnen ganz sicher nicht erzählen. Und wagen sie es ja nicht nochmal meine Gedanken zu lesen!" fauchte ich. "Ich werde dieses Gespräch heute nicht mehr mit ihnen weiter führen. Und wagen sie es ja nicht mich noch einmal von dem einzigen Rest meiner Familie wegzuzerren!" zischte ich und stand auf. Ich verließ das Büro und ging zur Wendeltreppe. Dieses Mal ließ der Wasserspeier mich durch. Ich machte mich auf den Weg zu den Kerkern. Doch nicht zum Gemeinschaftsraum, sondern zu Professor Snapes Büro. Ich musste mit jemandem darüber reden und niemand anderes verstand es außer, Severus. Ich klopfte an und bei "Herein!" trat ich ein. "Emma was machst du denn hier?" fragte er irritiert. "Ich muss mit jemandem reden und du bist der Einzige, der mich versteht!" sagte ich. Er deutete auf einen Stuhl und ich setzte mich. Ich erzählte ihm die Ganze Situation. Dass ich das mit Potter Nicht mehr lange durchhalte und das Dumbledore mir auf die Pelle rückte und dass er vorhatte, mich von den Malfoys wegzubekommen. Ich redete und Severus hörte einfach nur zu. Als ich geendet hatte schnappte ich nach Luft. "Ich rede mit Dumbledore. Emma entspann dich. Du bist viel zu verkrampft. Geht zu Draco und amüsiert euch. Lass dich von ihm aufmuntern. Ich werde mich darum kümmern. Auch das mit Potter legt sich wieder. Das ist nur weil das für dich neu ist!" sagte er und umarmte mich. "Bist du sicher?" fragte ich. "Ja. Und jetzt Geh es ist nämlich schon Zeit zum Abendessen!" sagte er und ich bedankte mich. Wird er es wirklich schaffen, Dumbledore Von seiner Schnapsidee zu entfernen?

Emma Kiara Riddle (Tochter von Tom Riddle)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt