Erzähler:
Harry landete mit dem Portschlüssel vor dem Labyrinth. Jubel brach aus, doch verstummte sofort, als Harry anfing zu weinen. "Harry was ist passiert?" fragte Dumbledore und eilte zu dem blutenden Jungen. "Voldemort.... Er ist wieder da!" sagte er und weinte noch stärker. Die Ministerimsleute kamen herbei und fragten ihn aus. "Emma, sie war auch dabei!" sagte Harry zu Dumbledore, der gleich fragte: "Wo ist sie?" Doch seine Frage wurde im nächsten Moment beantwortet. Emma tauchte plötzlich neben den beiden auf, doch nicht lange. Keine zwei Sekunden später brauch sie unter dem Schokzauber und ihrer stark blutenden Wunde zusammen. Moody eilte zu Harry und brachte ihn ins Schloss, während Dumbledore zu Emma ging. "Emma!" schrie Draco aus der Menge und rannte blitzschnell zu ihr. Er rüttelte an ihr, doch sie blieb bewusstlos liegen. "Wir bringen sie zu Madam Pomfrey!" sagte Dumbledore. Draco hob Emma im Brautstyle hoch und trug sie ins Schloss. Auf dem Weg kam Professor Snape entgegen und war entsetzt. "Was ist passiert?" fragte er und begleitete Dumbledore und Draco mit Emma in den Krankenflügel. Dort legte Draco sie auf eines der Betten und Madam Pomfrey kam herbeigeeilt. "Ach du liebes bisschen!" sagte sie entsetzt, "Sie glüht förmlich und zittert!"Severus:
Emma blutete stark am Kopf, zitterte und glühte. Sie war kreide bleich. Was war passiert? Wie kam es dazu? War Voldemort wirklich wieder da? Mir schwirrten so viele Fragen im Kopf herum. Was ist, wenn sie nie wieder aufwacht? Sie ist wie eine Tochter für mich! "Severus weinst du?" riss mich Dumbledores Stimme aus meinen Gedanken. Erst jetzt bemerkte ich, dass mir einige Tränen über die Wangen liefen. Ich wischte sie schnell weg und setzte wieder meine Maske auf. "Natürlich nicht!" sagte ich. Draco stand fassungslos neben dem bleichen Körper von Emma. Warum sie? Hätte es nicht Potter treffen können?Emma:
Alles tat mir weh. Mit der Zeit kamen meine Gedanken zurück. Dad war wieder da! Er lebte! Ich hatte ihn gesehen.... hatte mich mit ihm unterhalten! Er hat sein Versprechen gehalten! Doch wo war ich jetzt? Das Letzte, an das ich mich erinnern kann war, dass ich appariert bin, Dads Schockzauber mich getroffen hat und dann waren meine Gedanken weg. Mein Kopf brummte. Ich fasste mich dort an und merkte einen Verband. "Scheiße!" murmelte ich und öffnete langsam meine Augen. Alles war weiß. "Wo bin ich?" murmelte ich. "Emma!" sagte jemand. Draco kam zu mir geeilt. "Draco!" flüsterte ich erschöpft. "Dad.... Er ist wieder da!" flüsterte ich. "Wirklich?" fragte er überrascht. "Ja... Er..." Ich wollte noch mehr erzählen, doch ich war so erschöpft, dass meine Augen gleich wieder zu fielen.Erzähler:
Emma war ziemlich erschöpft. Das merkte auch Draco. Er küsste ihre Stirn und machte sich auf den Weg zu Professor Snape. Er klopfte an. "Herein!" vernahm Draco die kalte Stimme des Professors. Er trat ein. "Mr Malfoy, wie kann ich ihnen Helfen?" fragte er seinen Schüler. "Ich wollte mit ihnen über Emma reden Professor! Sie ist eben aufgewacht" Draco wurde von dem aufgewühlten Snape unterbrochen: "Sie ist wach?" "War! Sie ist aufgewacht und hat gesagte, dass der dunkle Lord wieder da ist! Sie sah richtig glücklich aus!" erklärte er. "Er ist wieder da!" flüsterte Snape. "Es ist spät Mr. Malfoy. Sie sollten schlafen gehen!" meinte der Professor. Draco nickte und ging zum Gemeinschaftsraum der Slytherins, während Snape zum Krankenflügel eilte. "Sie können hier nicht rein!" sagte Madam Pomfrey und kam schnellen Schrittes auf den Professor zu. "Lassen sie mich durch!" sagte er kalt und ging an ihr vorbei. Nachdem Emma nun endlich einmal wach geworden war, schien das Glück ihn doch noch einzuholen. Er setzte sich auf einen Stuhl neben ihr Bett und nahm ihre Hand. Sie sah so friedlich aus, wenn sie schlief. Ihr Vater war wieder da. Das hatte sie gesagt. Mehr wusste er nicht, was in jener Nacht passiert ist, denn Potter erzählte nur etwas unrelevantes. Wahrscheinlich hat ihm Tom einen Fluch aufgehetzt. Professor Moody würde unterdessen als Barty Crouch Jr. entlarvt. Seine Gedanken schweiften zu dem Mädchen zurück. Warum Emma? Fragte er sich. So saß er da und betrachtete sein Patenkind. Sie war alles, was der Professor noch hatte. Er betrachtete sie, als sie langsam ihre Augen öffnete. Endlich! Er hatte ja auch schon eine Ewigkeit hier gewartet. "Severus!" flüsterte sie schwach. "Emma! Es ist alles gut. Du bist in Sicherheit. Keine Angst ich bin da!" sagte er und sie war kurz davor zu weinen. Er nahm sie in den Arm, wo sie sich, genau wie früher immer, sofort beruhigte. "Alles gut!" versicherte er ihr. "Sev ich.... es...." weiter kam sie nicht, denn sie war den Tränen wieder so nah. Er nahm sie wieder in den Arm. Snape konnte sie nicht traurig sehen..."Störe ich?" fragte Dumbledore, der sich leise herein geschlichen hatte. Emma zuckte bei dieser Stimme leicht zusammen, ignorierte sie im Endeffekt aber. "Alles ist gut Große!" flüsterte der Zaubertrankprofessor zu seinem Patenkind. Sie beruhigte sich und ließ sich zurück ins Bett fallen. "Gehts wieder?" fragte Snape. "Ja, danke Sev!" flüsterte sie erschöpft. "Emma wie geht es dir?" fragte nun der Schulleiter. "Was wollen sie?" fragte Emma genervt, "Kommen sie zum Punkt!" "Stimmt es, dass Voldemort wieder da ist?" - "Beantworte ich nicht!" - "Warum?" - "Darum?" - "Ok. Und was ist auf dem Friedhof passiert?" - "Beantworte ich ebenfalls nicht!" sagte Emma und schlief wieder ein. "Ist sie wieder eingeschlafen?" fragte der Direktor irritiert. "Ja. Sie ist sehr müde!" sagte Snape. "Okey. Severus, wenn sie aufwacht, informieren sie mich bitte!" mit diesem Worten verließ der Schuldirektor den Krankenflügel. Severus Snape wandte sich wieder seinem Patenkind zu. Was sie wohl gerade träumte?!
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Emma Kiara Riddle (Tochter von Tom Riddle)
FanficTom: Ich wartete jetzt schon seit 9 Stunden und lief den Flur auf und ab. Ellen lag dort drinnen und ich darf nicht rein? Aber Narzissa. Meine Geduld ist irgendwann auch am Ende. Endlich! "Es ist ein Mädchen!" sagte Narzissa und öffnete die Tür. Ich...