chapter fifty-seven " LA tour guides "

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chapter fifty-seven " LA tour guides "

»Wenn die Party morgen beginnt und alles schon einigermaßen in Ordnung aussieht, was mach ich dann hier?«, fragte ich sie und wollte nun wirklich wissen, was ich schon in Shawns Haus in LA zu suchen hatte. Sein Haus sah wirklich unglaublich aus und ich musste mich wirklich zusammenreißen, um mich nicht an seinen Flügel zu setzen und darauf zu spielen. Davon konnte Geoff mich noch abhalten, der eine strikte Regel einführte: »Berührt jemand das Scheiß Klavier, kann er direkt hundert Dollar zahlen.«

Die beiden Jacks zogen scharf die Luft ein und konnten nicht nachvollziehen, warum man hundert Dollar dafür hinblättern sollte, falls man den Flügel versehentlich berührte. Ich konnte es auch nicht verstehen, doch ich erwiderte daraufhin nichts und wartete nur auf eine Antwort auf meine Frage.

»Du bist wirklich unwissend.«, stöhnte Brian auf und grinste mich schlussendlich an. »Du bist unser Lockvogel, damit Shawn seinen Hintern nach LA schwingt. Es ist wirklich kein Geheimnis mehr, dass Shawn ein Auge auf dich geworfen hat. Du bist wirklich hübsch und sympathisch, aber gerade das nutzen wir an dir aus. Es ist wirklich nichts persönliches.«, klärte er auf und ich musste mich wirklich kontrollieren ihm nichts ins Gesicht zu boxen.

»Was ist dann unsere Mission?«, meldete sich auch Jack zu Wort und zeigte mit dem Finger zwischen ihm und Johnson. »Ich glaube wohl kaum, dass wir auch einen Lockvogel spielen können. Ich bin nicht blond und höre auf den Namen Ronnie

Und ich dankte Gott gerade sehr, dass er nicht blond war und auf meinen Namen hörte.

»Eher verschwindet er wieder, wenn er uns sieht.«, lachte Johnson und fuhr sich durch seine kurzen Haare.

»Ihr habt unseren Lockvogel hierher gefahren. Eure einzige Mission, die ihr mit Bravour gemeistert habt, Jacks.«, beantwortete Geoff Jacks Frage und sah mich nun an. »Einmal unter uns.. Shawn hat sich total in dich verschossen. Das Problem ist nur, dass er es nicht zugeben möchte.«

Leicht unbeholfen zuckte ich mit meinen Schultern und wusste nicht, was ich daraufhin erwidern sollte. Ich wusste nicht, ob sie die Wahrheit erzählten oder eine Lüge, um nicht direkt den Flieger nach England zu nehmen .

Es klang für mich auch ziemlich unrealistisch, dass er auf mich stehen sollte. Er stand weitaus über meinem Level!

»Korb.«, murmelte Jack und lehnte sich an meiner Schulter an. »Willst du dem Jungen wirklich an seinem Geburtstag das Herz brechen?«

»Wenn ich will, kann ich dir deinen Arm brechen.«, erwiderte ich leicht gereizt darauf und wollte nicht mehr darauf eingehen. »Wie stellt ihr euch eigentlich vor, dass er seinen Arsch hierher schwingt? Müsste er nicht irgendwo.. «

»In der Unendlichkeit schweben, weil er nach einem Konzert in Minnesota ein freier Mendes ist und keine Termine dazwischen hat? Genau richtig, Ronnie.«, beendete Brian meinen Satz und seufzte kurz. »Es ist dir ganz allein überlassen, wie du den Schwachkopf herholst.«

»Wenn ich ihn anrufe, bucht er dann natürlich einen Flug nach Kalifornien und taucht hier schlussendlich morgen früh auf. Schon einmal daran gedacht, dass er dann hier her muss und die Überraschung vorzeitig sieht?«, machte ich ihnen klar und fand ihre Idee teilweise undurchdacht. »Wohin soll er, wenn er spätestens morgen Früh am Flughafen herumtanzt?«

»Wir holen uns einfach mehrere Rollen Absperrbänder und verriegeln seine Tür. Wir holen ihn dann vom Flughafen ab, fahren ihn hierhin und bieten ihm an, dass er bei uns bleiben kann.«, sprach Johnson seine Idee aus und sah darüber ziemlich stolz aus.

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