Gerade als ich angefangen hatte, irgendetwas vor mich hin zu stammeln wurde, zum Glück, die Tür geöffnet und es ertönten die Absätze von unserer Servierdame Jasmin. Sie stellte die Vorspeise hin und so begannen wir, auch unter beschwerten Bedingungen, zu essen. Es war ein Salat mit einer französischen Sauce und was halt noch alles gesund ist -Karotten, Mais, Gurken usw.- (das schmeckte ich heraus) nach einiger Zeit fühlte ich wie etwas meine rechte Innerseite des Beines hochkrabbelte. Sofort legte ich das Besteck auf den Tisch und meine Augen öffneten sich immer mehr, auch wenn ich nur schwarz sah. Samu hörte ich immer noch essen und er vergass, zum Glück, die Frage von vorhin. Doch als das, was mir das Bein hinaufkrabelte, nun an meinem Knie ankam, spürte ich, dass es ein Fuss war. "Samu!" Sagte ich gespielt streng doch der tut so als würde er nichts machen und ich hörte ihn weiterhin essen. Der Fuss machte sich langsam richtung Innerseite des Oberschenkels und ich wusste genau worauf er hinaus wollte.
Und schon wieder rettete mich das erlösende Geräusch der aufgehenden Tür und schon verschwand sein Fuss wieder blitzschnell.
Als wir dann die 3 Gänge hinter uns hatten und auch der Rotwein leer war, gingen wir wieder hinaus und im Flur wurden wir direkt vom hellen Licht überrascht. Wir beide mussten ein paar mal zwinkern, damit wir uns wieder ans Licht gewöhnten und dann gingen wir Richtung Ausgang. Samu zückte seinen Geldbeutel und ich protestierte dagegen. Er sagte schliesslich: "It's my suprise so I'll pay!" Ich rollte genervt die Augen. Samu bezahlte schon einmal und ich holte in der Zwischenzeit unsere Uhren und das Handy zurück. Als ich die Gegenstände dann hatte, machte ich mich auf den Weg nach draussen und wartete dort. Ich schaute in den Sternenhimmel und auch wenn es ende Juli war, war es um 00 Uhr ein bisschen kalt. Also rieb ich mir über die Oberarme und verweilte so mit den Händen. Hinter mir ging dann die Tür zu und ich sah wie Samu gerade sein Zigarettenpäckchen aus der Lederjackentasche zog. Er nahm sich eine Zigarette heraus und klempte die dann zwischen seine Lippen während er das Feuerzeug zünden liess und mit der freien Hand einen Luftschutz machte. Es sah einfach unheimlich sexy aus und so zückte ich mein Handy und machte schnell ein Foto von diesem Anblick und eines wie er den Rauch in sich auf zog und dann stiess er ihn extra cool wieder durch den Mund in Richtung Himmel. Wie kann ein Mann nur so sexy sein? Ich spürte wie in mir leicht die Lust aufbrodelte doch kaum nahm meine Nase den Geruch von Nikotin wahr, war ich wieder am Boden der Tatsachen. Ich gab Samu sein Handy und die Uhr und mein Handy steckte ich in die hintere Hosentasche. Danach nahm ich ihm die Zigarette aus der Hand und liess sie auf den Boden fallen. "Rauchen ist schlecht für mich..." Sagte er dann zu mir und wir lachten uns an. Langsam beugte er sich nach vorne und ich legte meine eine Hand auf die Brust. Mit dieser Hand drückte ich ihn dann bestimmt weg und sagte: "Sorry aber das hast du dir jetzt selbst verdorben!" "Oh Come on Babe!" Gab er mir gespielt beleidigt zurück und legte seinen Arm um meine Seite. So liefen wir zurück zum Auto und als wir vor dem Auto waren, war seine Hand schliesslich auf meinem Po... So kann man(n) auch sagen was man noch so machen will... Samu stieg wieder beim Fahrersitz ein und ich, ganz logisch, beim Beifahrersitz.
Samu konnte während dem fahren seine Augen gar nicht mehr von mir lassen und so fuhren wir auch fast in ein Auto vor uns, da er es liebte auf der Autobahn so schell wie möglich zu fahren. "Schau doch bitte auf die Strasse!" Ermahnte ich ihn lachend nachdem das Auto vor uns gehupt und uns durch den Rückspiegel böse angefunkelt hatte, hörte ich auch schon ein dumpfes Lachen aus Samus Kehle, wo ich natürlich auch mitlachen musste.
Zu Hause angekommen schlenderten wir langsam die Treppe hoch und ich schloss die Tür auf. Als wir beide dann in der Wohnung waren, drehte mich Samu geschickt zu ihm herum, sodass ich ihn anschauen konnte. "It was really nice whit you!" Sagte er schliesslich und schaute mich ein bisschen zusammengezogenen Augen und einem leichten Lächeln an. Dieses Lächeln könnte man auch als versautes Lächeln beschreiben... Bevor ich noch weiter über sein Lächeln nachdenken konnte, spürte ich schon seinen heissem Atem auf meinen Lippen und kurz darauf waren unsere Lippen auch wieder vereint. Seine Lippen trafen immer wieder auf die meinen. Nach einiger Zeit konnte ich die Wand hinter mir spüren und Samu presste seinen Körper ganz dicht an meinen.
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When A Dream Comes True/Samu Haber FF
ФанфикRebecca ist 33 Jahre alt und das Schicksal meinte es bis jetzt nicht gut mit ihr! Ihre Freunde halfen ihr, ihre Verangenheit hinter sich zu lassen. Durch einen Zufall begegnet sie ihm eines Tages und er wird ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen! D...