*Tom's Sicht*
Das ist doch Mias Zimmernummer.
Sofort lief ich dem Arzt hinterher. Als ich ihn dann endlich erreichte sah ich wie er mit einem anderen Arzt redete. Ich verstand zwar nicht viel, weil sie mit viele Fachbegriffe redeten und schon wieder fragte ich mich wer diese scheiß Wörter erfunden hatte. Dennoch kann ich so viel verstehen das ich weiß, dass sie ziemlich schnell eine Spende brauchte. Aber derzeit kein passender Spender bekannt war.Als ich das höre liefen mir schon Tränen die Wange hinunter. Ich kannte sie zwar erst seit kurzem, aber sie ist mir schon richtig ans Herz gewachsen. Ich raffte mich also zusammen und ging zu den Ärzten hin. Nach langem diskutieren ließen sie mich dann zu Mia hinein.
Wer hat den Scheiß eigentlich erfunden das nur Verwandte immer zu den Patienten dürfen. Ist doch total unnötig. Als ob nur "Freunde" immer was Schlechtes für die Person wollen würden und nicht auch Familie. Also hallo es gibt auch kranke Familienmitglieder!
Als ich das Zimmer betrat sehe ich wie Mia an tausenden Kabeln fest hang. Sie sieht ziemlich blass aus und wenn man nicht das Gerät hätte, wo man den Herzschlag sehen kann würde man denken sie sei schon tot.
Ich sehe Lea neben ihr am Bett sitzen. Ihr liefen Tränen über die Augen. Für sie muss das schlimm sein ihre beste und längste Freundin zu sehen, wie sie um ihr Leben kämpft.
"Was machst du hier?" Fragend sah sie mich an. Ihre Augen waren rot und sie sah aus als würde sie jeden Moment umkippen.
"Ich war gerade am Ausgang als ich einen Arzt hörte, der gesagt hat, dass sie für Zimmer 223 schnell eine Spende bräuchten und weil ich wusste das es Mias Zimmer ist bin ich schnell hergelaufen. Um zu sehen, ob ich helfen kann."
"Tom das ist wirklich sehr nett, aber ich glaube du wirst nicht viel helfen können. Ich geh dann mal kurz schauen ob die Ärzte etwas Neues wissen. Du kannst aber hierbleiben, wenn du willst." Damit verließ sie das Zimmer und ich war allein mit Mia."Hey Mia, ich weiß nicht, ob du mich hörst, aber wenn ja dann.... bitte halte durch. Es wird schon bald ein passender Spender gefunden werden."
*Nächster Tag*
Ich saß neben Harrison. Der aus London extra nach LA geflogen ist nur um zu sehen, wie es Mia geht. Er kennt sie zwar nicht doch will sie unbedingt kennen lernen. Vielleicht auch einfach nur weil ich nicht aufhören konnte über sie zu reden und dass ich ihr unbedingt helfen wollte.
Wir saßen beide draußen im Flur und redeten als auf einmal ein Arzt auf uns zu kam."Mr. Holland?"
"Ja der bin ich! " Meine Nervosität stieg, mein Herz raste und meine Hände fingen an zu schwitzen.So schlimm war es das letzte Mal bei meiner Audition für Spider-Man Homecoming.
"Es geht um ihre Spende." Oh Gott, mein Herz bleibt gleich stehen glaub ich.
"Wir müssen sie leider enttäuschen. Sie haben zwar Blutgruppe AB, welche dieselbe ist wie Mias nur leider ist das nicht ausreichen für eine Spende."
Als ich das hörte waren meine Nerven am Endedenn ich hätte fast diesem wundervollen Mädchen helfen können. Ich schautebedrückt zu Boden als auf einmal ein Gerät piepste.
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you remind me of gold - T.H. ff
Fanfiction"Gold. Mia Gold Stone." "Wieso Gold?" "Weil du mich an Gold erinnerst." "Wieso erinnere ich dich an Gold?" "Erstens, weil der Golden Retriever dein Lieblingshund ist. Zweitens, trägst du immer die Kette mit dem Namen deiner Oma welche aus Gold ist...