18.Kapitel

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"Wow", stottere ich. Ich betrachte mich im Spiegel und drehe mich im Kreis. "Gefällt es dir?", fragt mich die Designerin. "Wunderschön",antworte ich und fahre über den Stoff. Meine Finger-kuppeln jucken als ich über den eher kratzigen Stoff von Tüll fahre. Heute ist die Ankleidung von meinen Hochzeitskleid. Es ist trägerlos und aber der Hüfte geht ein Rock mit ganz viel Tüll weg. Sie bindet mir eine Schleife um die Hüfte und das Kleid ist fertig. "Sieht nicht schlecht aus",sagt Ava und küsst mich auf die Wange. Sie ist gerade reingekommen als mir die Haare hochgesteckt werden. Seit den treffen sind wir ständig in Kontakt wir sind Freunde geworden!

"Du wirst eine wunderschöne Braut sein", sagt Ava als die Designerin aus den Zimmer gegangen ist. Das Kleid hat sie wieder der Puppe angezogen damit nichts zerknittert. "Ich werde eine traurige Braut sein", mit einen Seufzer lasse ich mich aufs Bett fallen. Ich heirate vor ihr. Sie ist zwar schon länger mit Luca zusammen aber sie wollen noch nicht den Bund der Ehe schließen. ich schätze das das mein Onkel nur macht damit ich nicht fliehen kann. Damit ich an seinen Sohn gefesselt bin.Sie weiß es ich habe es ihr erzählt. Sie hat nur die Augen verdreht und gesagt." Wenn du die möglichkeit hast zu fliehen dann tue es wenn nicht musst du dein Leben in diesen Schloss verbringen und meine Freundin sein", ehrlich gesagt brachte mich das zum lachen. "Wann hast du Mike das letzte mal gesehen?", ich denke nach. Wann war es bloß, das letzte mal? Ich weiß es nicht. "Keine Ahnung", Ava steht auf und geht zur Tür. "Wir gehen jetzt Schoppen zu Chanel. Es wird dir gut tun. Du hast zu viele Männer im Kopf", wir lachen. Ich gehe zu  ihr und sie nimmt meine Hand. "Ich bin immer für dich da"

DANI P.O.V

"Wie viele sind wir schon?", ich luge auf das Klammbrett von Joseph einen von unseren Organisatoren. Es ist so dunkel und ich kann die Schrift leider nicht lesen. "Tausend. Davon 600 Jäger. 200 Hunter.150 Zauberer und 50 Glossys". scheinbar haben die Glossys ein sehr schönes Leben, denn alzuviele haben sich noch nicht angeschlossen. "Waffen?"." 600 Bögen. 200 Schwerter und 70 Handgranaten", sagt er während er sich weitere Notizen macht. Wir stehen vor den Schmieden und hören Wie Metall auf Metall schlägt. Es klirrd. Ein schreckliches Geräusch. Es klirrt in meinen Ohren und Joseph muss schreien damit ich in verstehen. "Das ist einfach zu wenig! Verdammte Scheiße", ich schlage gegen Metallstangen. Sie fallen zu Boden und das klirren hallt in der ganzen Hölle wieder. Die Arbeiter schauen auf und starren mich an. Es ist leise. Kein klirren mehr. Stille. "Verdammt hab ich gesagt ihr sollt aufhörn zu arbeiten", schreie ich sie an. Sie senken ihren Kopf und arbeiten weiter. Ich halte das Geräusch nicht mehr aus und laufe aus der Hölle. Zur Haupthölle. Dort ist immer Stille. Ich lege mich zum Lagerfeuer und rolle mich so zusammen bis ich in der typischen Embryo Lage liege. Ich schließe die Augen und versuche zu schlafen. In den letzten tagen habe ich geschätzte zwei Stunden geschlafen. ich  kann nicht mehr ich habe einfach keine Kraft mehr.

"Dani?Dani?", ich werde gerüttelt. Eine Hand liegt auf meiner Schulter und von der Stimme her kann es nur Sebastian sein. Ich schlage die Augen auf ."Wie spät ist es?", murre ich"Zwei in der Früh", antwortet er. Ich hab unglaubliche acht Stunden geschlafen. "Warum weckst du mich", ich versuche mir den Schlaf aus den Augen zu wischen. "Die Wachposten haben jemanden gefunden", er hilft mir hoch. Wie jedes mal bin ich gespannt wer es ist. Jäger?Glossy?Zauberer?Hunter? Vielleicht Ella? Wir gehen zum großen Tor. Der Stein ist beiseite geschoben Einer unsere Wächter hat seinen Arm mit einen jungen Burschen eingehängt. Ich schätze er ist in etwa meinen alter. Er schaut nicht auf. Sein Kopf ist gesenkt als würde er schlafen. "Hat er euch seinen Namen verraten?", Sebastian schüttelt den Kopf:" Er wollte dich sehen! Er will nur mit dir reden alleine", ich nicke stumm. "Bringt ihn rein zum Feuer. Er sieht Hungrig und Müde aus. Sebastian. bring ihn Brot, Wasser und eine Decke", alles was ich sage geschieht. Ich bin so etwas wie die Chefin.

Genüsslich beißt er von einen Brot ab. Ich habe den anderen Befohlen uns allein zu lassen. jetzt sitze ich mit einen Wildfremden gegenüber der bis jetzt noch kein Wort gesagt hat. Im schein des Feuers kann ich nur Konturen erkennen. Er wirkt abgemagert und dreckig. Sein Gesicht ist voller Schmutz und in seinen Haar sind Blätter von den Bäumen des Waldes. "Wer bist du?", frage ich noch einmal. Das ist jetzt das dritte mal. Er kaut auf den Stückbrot herum. Als er schlugt bewegt sich sein Adamsapfel. "Ich bin hier um mich der Rebellion anzuschließen", sagt er und macht einen Schluck von dem Glaswasser. "Bist du Dani?", hackt er nach. "Ja", ich beobachte ihn bei jeder seine Bewegung. Er könnte einen Gefahr sein und es war unvorsichtig von mir in einfach rein zulassen. Ich hatte und werde nie ein gutes Menschengefühl haben. "Ich hab dich gesucht"."Wie lange bist du da draußen herum geirrt?", frage ich mit Mitleid. "Drei tage. Nichts Essen. kein trinken. kaum Schlaf. In der Nacht drang kälte in meinen körper und ließ mich zittern doch ich hatte ein Ziel. Hier her zu kommen. Mit dir zu reden", er rückt näher zum Lagerfeuer. "Wer bist du?", frage ich das vierte mal. "Mein Name ist Mike vom Stamme der Hunter". Mein Mund steht offen als ich seinen Namen höre. Mike. "Der Mike von Ella?"."Ja ist sie hier?", fragt er hoffnungsvoll. Ich schüttle den Kopf. Wieder einen Traum zerstört "Ich hoffte das sie dich finden wird und mit dir kommt", im Moment sitzt sie wahrscheinlich in ihren Zimmer und wartet bis irgendetwas passiert. Den die Nachrichte das sie Heiraten wird haben mich schockiert dennoch hoffte ich das sie flieht. sie hat es noch  nicht geschafft. "Ich habe so viel von dir gehört", beginne ich:" Sie liebt dich über alles". Im schein des Lagerfeuers funkeln kleine Tränen in seinen Augen. "Leider wird es nie wieder eine möglichkeit geben das ich sie in meinen Armen halten werde! Aber das weißt du bestimmt", er schließt seine Augen, wahrscheinlich versucht er die tränen zu unterdrücken damit er nicht weint wie ein Mädchen.  "Wir werden sie da raus holen", ich bin näher an ihn rangerückt und lege meine Hand auf seine Schulter. "Wir schaffen das alle zusammen", er schaut hoch. Die Tränen glitzern wie Juwelen in seinen braunen Augen. "Danke", stottert er und reibt sich die Augen. "Du bekommst jetzt ein Zimmer rund schläfst mal eine Runde", Wir stehen hoch "Joseph", er kommt angerannt und ich lächle. Joseph ist klein und Fett das sieht wirklich lustig aus wie er zu mir rüber gerannt kommt. "Gib ihn ein Zimmer er tut uns nichts", ich wende mich wieder an Mike" Falls es weitere Fragen gibt ich oder Joseph stehen dir zu verfügung", er nickt und ich gehe wieder zu den warmen Plätzchen neben den Lagerfeuer. "Ich bin Joseph und zeig dir dein Zimmer. Du wirst es mit drei weiteren Leuten teilen", höre ich Josephs Stimme. 

Ich versuche wieder zu schlafen. Schließe meine Augen und versuche mein Gehirn abzuschalten. Doch es geht nicht. Die ganze zeit schweifen meine Gedanken um Ella. Wie werden wie sie retten? Schaffen wir es? Ein richtig Guter Plan muss her!

 Ella P.O.V

"Ich muss dir was sagen",beginnt Ava. Wir sitzen am Boden einer Umkleidekabine irgendeines Billigengeschäftes. Hier interessiert es niemanden ob die Kabine frei ist oder nicht es ist so und so keiner da um sich etwas zu kaufen. Ein Ort wo man Ungestört ist. Ich nippe an meinen Cappuccino. "Schießlos", sage ich und lächle. Sie sieht Müde aus. "ich weiß nicht wie ich das sagen soll? Immerhin kenne ich dich noch nicht solange aber du bist mir so verdammt ans Herz gewachsen", redet Ava weiter. "Du kannst mir alles anvertrauen", ich lächle sie aufmunternd an. Sie nickt und schluckt einmal bevor sie weiter redet. "Ich bin schwanger"."Das sind ja mega tolle Nachrichten! Mädchen oder Junge? In der wie vielen Woche?", ich rede etwas lauter und ohne Punkt und Komma. Das sind wirklich tolle Nachrichten. Immerhin wünscht sie sich schon so lange ein kleines Kind. "Es ist nicht so wie du denkst", ihre Mundwinkel zeigen nach unten und sie redet leise. "Es ist nicht von Luca", zischt sie. 

Betrug, ist das erste Wort was mir in den Kopf schießt. Sie hat ihn betrogen. Diesen lieben netten Jungen den ich kennen gelernt habe und seine persönlichkeit hat mich glatt umgehauen. Aber am schlimmsten finde ich das sie so etwas getan hat. Betrug bedeutet in der Hauptstadt Todesstrafe. So viele Leute habe ich schon zum Pranger gehen gesehen unter diesen auch mein Vater.

"Was? Du hast ihn betrogen bist du vollkommen Verrückt?"."Psssst", sie legt einen Finger auf meinen Mund. Scheinbar wurde ich lauter ohne das ich es wollte. "Sorry. Wie lange bist du schon schwanger?"." Ein Monat". Bald wird sich eine Wölbung ergeben. Sie wird dicker werden. ihr Bauch wird wachsen. Am Anfang kann sie noch sagen das sie zu viel gegessen hat aber bald nicht mehr. Dann werden sie dahinter kommen und sie wird getestet. Jede Schwangerefrau wird getestet im dritten Monat. Ob das Kind wirklich von dem Vater kommt den die Frau behauptet. ist es nicht der Fall wird man erhängt mit den Kind im Bauch. "Ich will nicht sterben", sagt sie und legt an ihren Vanille-Eis. Das meiste ist schon herunter getropft und am Boden gelandet. "Wir machen das schon", doch ich weiß das sie keine Chance haben wird. "Ava. ich wollte dich Fragen ob du meine Trauzeugin sein willst", ich will etwas gutes tun und sie aufheitern. vielleicht schaffe ich es ja. Sie lächelt und gleichzeitig strömen Tränen über ihr Gesicht. "Ja"

Ella&Mike(on hold)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt