14.Kapitel

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Alles dreht sich und eine Welt bricht für mich zusammen. Ich sehe alles verschwommen, weil schon die ersten Tränen über mein Gesicht laufen. Er hat sein versprechen gebrochen. "AAAAAAAAAAAAARRRRRRRRSSSSSSCCCCCCCCHHHHHHHHLLLLLLLOOOOOOOCCCCCCHHHHH", brülle ich und schmeiße mich gegen das Gitter. Au, ich wische mir über meine Hand. Ich war etwas zu voreilig den jetzt bin ich nicht nur traurig und wütend sondern habe unheimliche schmerzen. Ich schaue auf meinen Oberarm. Er ist ganz rot und schwillt langsam an. Ich laufe nochmal zu dem Gitter und rüttle daran herum. Nicht, keiner kommt keine Wache.

Ich schaue aus dem Fenster. Die wachen tragen meinen Vater zu dem Pranger. Oh nein. Mein Mund steht einen Spalt weit offen. "Lasst ihn los", versuche ich zu schreien doch nur ein krächzen kommt aus meiner Stimme. Gleich wird er erhängt werden und ich kann nichts dagegen tun.

Sie hängen meinen Blinden Vater an die Schnur um und mit zittrigen Beinen steht er auf den Stuhl. Ich kann nicht viel erkennen doch ich weiß das die ersten Tränen über seinen Wangen laufen. "Lasst ihn los", brülle ich noch einmal. Keine Reaktion von den Wachen, entweder haben sie mich nicht gehört oder sie ignorieren mich. 

Etwas bewegt sich. Ist das mein Onkel?. Ein schwarz gekleideter Mann hochgewachsen geht zum Pranger. Er winkt meinen Vater zu. Scheinbar diskutieren sie soweit ich,dass erkennen kann. Mein Onkel wird immer lauter. "Verdient.... Verraten....", kann ich verstehen. nein,nein,nein. Ich schüttle den Kopf.

Zack, die Klappe unter meinen Vater geht auf. "NEIIINNN", brülle ich. Tränen laufen über mein Gesicht. Der schlafe Körper meines Vaters hängt an der Schnur. "NEINN", ich setzte mich an die Bank und winkle meine Beine an. Die Tränen strömen regelrecht über mein Gesicht. "Er hat meinen Vater getötet." Ich schluchze vor mich hin und lege mein Gesicht auf meine Knie. Nein, ich sehe den toten Körper meines Vaters vor mir. Ich werde das nie vergessen. Ich lege mich hin und schluchze weiter vor mich hin. Er hat mir meinen Vater genommen.

Als ich aufwache steht Oliver vor meiner Zelle. Er lächelt mich anund sofort setzte mich mich. Meine Augen brennen, doch in seiner Nähe werde ich keien einzige Träneü vergießen. Ich muss stark bleiben. Er wird mich nicht einschüchtern. Er bekommt mich nicht runter. Ich werde es schaffen ihn zu überließten.

Ich blicke ihn Hass erfüllt an und er lächelt noch mehr. Ich weiß nicht was in diesen Menschen vor geht doch er ist verrückt. "Du hast etwas was mir gehört", sagt er und streckt mir seine Hand durch die Gitter entgegen. Was, meint er bloß? Die Briefe. Ich hole sie heraus und strecke meine Hand aus dem Fenster. "Ich möchte mit Mike reden", fordere ich. "Nein". Ich verdrehe die Augen. "1,2", er schaut mich erschrocken an. "Nein warte! Du darfst mit ihn reden, aber nur eine halbe Stunde", ich lächle triumphierend. "Schwöre", sage ich. "Der Familien Schwur", er weiß hundert Prozent was ich mein. "Wachen wir brauchen ein Messer", sagt er.

"AAAAAAAAAAAAA", er hat sich die Klinge über seinen kleinen Finger gezogen. Ich mache das selbe und wir tropfen unser Blut in eine kleine Schale. "Ich schwöre auf mein Blut. Ich Oliver vom Stamme der Jäger werde meiner Nichte Ella erlauben das sie mit Mike redet. Breche ich den Schwur darf sie mich", beim letzten Wort schluckt er. "töten", er zieht seine Hand zurück. "Danke", ich gebe ihn die Briefe. "Es ist immer toll mit dir Geschäfte zu machen, Mäuschen", er nimmt die Briefe und stolziert stolz davon.

Ich setzte mich auf den kalten Steinboden und starre ins leere. Ich habe nichts mehr. Alles verloren. Meinen Vater, Mike , Sam und meine Mutter. Ob sie es wohl geschafft hat?, ich beschließe nicht weiter darüber nach zu denken.  Wann darf ich mit Mike reden?, ich schließe meine Augen und sehe ihn vor mir. Sein wuscheliges Haar, seine braunen Augen und seine entspannten züge. Ich liebe ihn, aber trotzdem hab eich ihn verraten. Ich rolle mich zusammen und beginne zu schluchzen. Kleine Tränen laufen übe meine Wangen und landen auf den kalten Boden. Ich habe alles verloren.

Ich schätze das ich schon seit 1 Monat hier bin. In einer 6 m² Zelle. Jeden Tag länger kommt es mir vor als würden die Wände zusammen gehen und die Zelle kleiner werden. Ich werde beobachtet Von zwei Wachen. Sie gehen immer und immer wider den Gang auf und ab. Manchmal sehen sie mich an und reißen Witze über mich doch ich habe es gelernt sie zu ignorieren. 

"Ella, besuch für dich", ein junger blonder Mann kommt auf die Zelle zu und öffnet sie. Ich schaue nicht auf sondern blicke auf meine Hände. "Ich will keinen sehen", sage ich. "Schade", sagt er. Ich schrecke hoch. Sam?!. Er schaut mich an und lächelt. Sam's Haare sind kurz geschnitten Haare. Sie sind gekämpt und sein Gesicht ist sauber. So habe ich es noch nie gesehen. Er ist rasiert und trägt einen schwarzen Anzug darunter ein weißes Hemd. "Sam", rufe ich fröhlich und falle ihn um den Hals. Er küsst mich auf die Wange. "Ich bin so froh dich zu sehen", er löst sich von meiner Umarmung und setzt sich auf die Holzbank. "Hol mich hier raus, es ist schrecklich", flüster ich ihm zu. "Darum bin ich hier. komm mit mir mit. Du wirst draußen ein tolles Leben führen. Wir können heiraten und Kinder bekommen ich liebe dich ", er kommt mit gespitzten Lippen immer näher. "Nein", brülle ich und drücke mich gegen die Wand. "Ich will dich nicht heiraten". Er funkelt mich böse an. Diesen Blick habe ich schon so oft bei Oliver gesehen. "Was ist mit Mike? Wird er hier bleiben?", er steht auf und kommt zu mir rüber. Sein Kopf ist nur einige Zentimeter von meinen entfernt. "immer dieser Mike. Du gehörst mir", haucht er mich an. "Ich will das Mike auch frei kommt", protestiere ich. "Er wird nicht frei kommen. Du gehörst mir nur mir", sagt er und nimmt mich bei der Hand. "Ich will nicht", ich entziehe ihn meine Hand. Wütend dreht er sich um. "Du kommst mit oder du musst hier streben". Ich schaue ihn tief in die Augen. "Lieber sterbe ich als mit einen Arschloch wie dir mit zugehen", sage ich. Er legt seine Hand um meinen Hals und drückt mich gegen die Wand. "Du kommst mit"

Ella&Mike(on hold)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt