12.Kapitel

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Wie werde ich es Mike sagen? Wird er mit mir kommen oder doch lieber bleiben? Ich muss Kontakt mit meiner Mutter aufnehmen ich muss ihr sagen das ich meinen Vater gefunden habe! Sie wird sich freuen, doch werde ich sie in Schwierigkeiten bringen wenn ich das tue?

Irgendwann bin ich eingeschlafen. Als ich aufwache tut mir mein Kopf weh und ich merke das der Zug steht. Ich schaue aus dem großen Fenster. Wir sind da! In meiner Heimat. Ich springe hoch und alles beginnt sich zu drehen. Das sind wohl Nebenwirkungen von dem Schlafmittel das ich an einen Tag zwei mal gespritzt bekommen habe. Langsam geht es mir besser und ich quetsche mich durch die engen Gänge hinaus an die Luft. Frische Luft. Ich atme tief aus und ein. Mit meinen spärlichen Gepäck gehe ich Richtung innen Stadt.Am besten muss ich mit Mike sofort reden, desto früher ich ihn überedet habe desto besser. Beiläufig blicke ich auf die Uhr. 9:00. Wir sind fast die ganze Nacht über durchgefahren.

Ich gehe den vertrauten weg entlang. Alte kleine Häuser reihen sich neben mir auf. Die Straße ist uneben genau so gefällt es mir. Mein Koffer zieht meine Hand hinunter und insgeheim hoffe ich das der Weg nie endet. Obwohl mein Gepäck immer schwerer wird will ich einfach nur alleine sein. Ich will hier bleiben. Nie wider fort.

Am ende der Straße ist sein Haus. Ich werde ihn wiedersehen. Wie wird er bloß reagieren? Noch nie bin ich so nervös gewesen. Das weiß gestrichene Haus sticht sofort heraus es ist etwas besonderes. Immerhin wohnen dort Hunters und nicht nur irgendwelche sondern die Bürgermeister der Stadt. Mike kommt von einer hohen Familie und hat sich mit mir eingelassen. Er wird nie Nachfolger werden. Ich komme immer näher. Mein Herz schlägt wie verrückt. Endlich da. Ich bleibe stehen und halte inne. Ich bin mir nicht sicher was ich tue, doch ich muss jetzt mit ihn reden. Ich stelle meinen Koffer auf den Boden und betätige die Klingel.

MIKE P.O.V

Ding,Dong. Ich springe hoch und gehe zur Tür. Durch die Milchglascheibe sehe ich eine bekannte Silhouette doch, ich kann sie im Moment niemanden zuordnen. Ich öffne die Tür und eine vertraute Person sthet vor mir. "Hallo", sagt sie mit ihrer lieblichen Stimme

 Ella?! Mein Herz bleibt stehen. Was will sie hier? Noch bevor ich fragen kann huscht sie neben mir ins Haus hinein. "Was machst du hier?", ich merke das mein Mund offen steht und ich versuche ihn zu schließen. Sie stellt ihren Koffer nieder und hängt ihre Jacke auf. Sie hat sich kein bisschen verändert. "Wir müssen reden",sagt sie, nimmt meine Hand und geht mit mir die Treppen hoch. Obwohl sie noch nie hier war weiß sie wo mein Zimmer ist. Erschöpft lasst sie sich auf das Bett fallen und lässt ein stöhnen hören.

"Wir haben keine Zeit", sagt sie und schaut mir durch dringlich in die Augen. "Sag mir wieso bist du hier", hacke ich nach. Sie hebt ihre Hand und fährt mit ihr durch die Luft. Eine Geste die mich zum schweigen bringt. " Mein Onkel hat mich geschickt", beginnt sie und schluckt. "Er er er", stottert sie. Sie versucht mich anzulügen. Immer wenn sie stottert lügt sie. "Du brauchst nicht lügen erzähl mir lieber die Wahrheit", komme ich ihr zuvor. 'Ich lüge nicht", schnaupt sie genervt und beginnt von neu. "Er will dich einladen. Du sollst mit mir komme. Er möchte deinen Dienst", Tränen steigen in ihren Augen auf und die erste läuft über ihre Wange. Sie sieht so fertig aus. So kenne ich sie nicht. Augen-ringe unter den Augen und ihre Wangen sind ganz rot gefärbt. Ich nehme sie in die Arme und drücke sie ganz fest. "Ich lass dich nie wider los", sage ich. Sie legt ihre Hand auf meinen Rücken. "Das ist besser so", immer mehr Tränen laufen übe ihr Gesicht und tropfen auf mein Hemd. Sie löst sich von meiner Umarmung. "Weine nicht", ich wische ihr die Tränen aus dem Gesicht. "Du bist so schön."Sie schenkt mir ein kleines lächeln wird aber sofort wider ernst. 'Mein Onkel hat mich geschickt du sollst mit mir mit kommen. In die Hauptstadt Mike. Dort ist es wundervoll. Dir wird es gefallen", erst schaue ich mich in meinen Zimmer um und dann verlier ich mich wider in ihren Augen. "Du kommst doch mit?", fragt sie. Ich wende mich ab. "Ich weiß nicht", sie fahrt mir über die Wange. "Bitte", sagt sie leise.  "Ja", sie quietscht und umarmt mich wider. "Ich habe dich so vermisst", sagt sie. Wir schauen uns tief in die Augen und dann Küssen wir uns. Es ist ein ganz zärtlicher Kuss und lässt die Schmetterlinge in meinen Bauch wider aufleben."Wie lange bleibst du?", frage ich sie. "Wir müssen jetzt gehen. Er gab mir zwei Tage Zeit dir die Nbachricht zu übergeben und jede Stunde ich ich später kommer, lässt er mich mehr arbeiten", ich nicke und streiche ihr durchs Haar. "Na dann lass uns gehen", ich stehe auf und packe meine Sachen es ist nicht viel aber in der Hauptstadt kann ich mir noch immer etwas neues kaufen. Das einzige was ich brauche ist sie.

Wir gehen Händchen haltend die Treppen hinunter. 'Sagst du es gar nicht deinen Eltern?", sie sieht mich an. ich drücke ihr einen Kuss auf die Stirn. "Ich schreibe ihnen einen Brief wenn ich dort bin", zusammen gehen wir die Straßen entlang zum Zug es ist ein wunderbares gefühl wider mit ihr zusammen zu sein.

Wir steigen in einen langen länglichen Schlauch ein. Ella nennt ihn Zug. Ich persönlich habe so etwas noch nie gesehen. Ich setzte mich auf einen Sessel und wenige Minuten später setzt sie sich neben mich. Sie ist den Zugfahrer erklären gegangen das wir fahren können. Ich lege die Arme um sie und der Zug fährt los. "Schlaf lieber", sagt sie und ich schließe meine Augen.

Ella P.O.V

Ich habe meine Augen geschlossen, damit er denkt dass ich schlafe. Ich habe es geschafft. Ich habe mich gleichzeitig auch entschieden. Ich habe mich für meinen Vater entschieden und Mike verraten. Ich spüre seine Lippen auf meinem Hals. 'Gute Nacht Prinzessin", sagt er und küsst mich noch einmal. Ich bewege mich nicht. Wieso fühlt sich jeder einzelne Kuss von ihn so falsch an? Ich hätte es ihn sagen sollen. Ich hätte ihn nicht verraten sollen. Ich bin eine mieses Verräterin und schon langsam gleiche ich mich immer mehr meinen Onkel. Ich habe nicht auf meinen Vater gehört und helfe ihn. Ich habe Mike angelogen und werde ihn an meinen Onkel ausliefern. Was für ein Arschloch. Ich spähe auf die Uhr. 14:56. doch so lange bin ich bei ihn gewesen.Ich habe ihn verraten, schießt es mir wider durch den Kopf. Ich kann nicht einschlafen. Ich drehe meine Kopf und schaue ihn ins Gesicht. Er schläft. Ich löse mich von seiner festen Umarmung. Er atmet gleichzeitig vor sich hin. Er ist wunderschön wenn er schläft. Ich fahre eine Konturen nach und wische ihn eine Haarsträne aus dem Gesicht. Ich hab ihn verraten, denke ich wider und wende mich von ihm ab. Ich liebe ich doch! Ich habe ihn einfach nicht verdient. Ich gehe in den Speißewagon. Der Wagon ist leer. Ich höre jemanden mit Tellern herum klappern. "Verdammt", ich gehe der Stimme nach und sehe einen jungen Jungen der Scherben zusammen kehrt . "Ich helfe dir", bevor ich eine Antwort bekomme habe ich schon die ersten Scherben aufgehoben. ""Ich bin Ella. wer bist du?", er setzt sich auf den Stuhl. "Sebastian", irgendwo hab ich diesen Namen schon eghört. Während ich nach denke setzte ich mich zu ihn. Dani! Dani hat den Namen schon einmal erwähnt. "Kennst du eine Daniß", frage ich. Seien Augen öffnen sich weit. "Was du redest von meiner Dani?", ich lächle. Er ist der Ex von Dani wegen dem Staat haben sie sich getrennt. "Ich wohne mit ihr zusammen. Hütte 7 falls du sie sehen willst", er lächelt breit. "Danke, du siehst hungrig aus", Sebastian zieht einen Apfel hervor. "Danke murmle ich und gleichzeitig bleibt der Zug stehen. "Ich muss los", er winkt mir noch einmal und verschwindet in der Küche. Ich gehe zu Mike zurück und auf meinem Weg beiße ich genüßlich in den Apfel. Lecker. "Wo warst du?", fragt er und legt seinen Arm um meine Taillie. ich lasse ihn von meinem Apfel abeißen und nehme ihn bei der Hand. "Wir sind da", sage ich und geh zum Ausgang. Die helle Sonne blendet mich und mit wackeligen Beinen springen wir aus den Zug.

Zwei muskolöse Männer packen Mike an den Schultern. "Was soll das?", schreit er und versucht siech zu befreien. Verwirrt schaut er zu mir hinüber. "Toll, Einfach toll gemacht", hörhe ich meinen Onkel lachen. "Danke Schätzchen, das du ihn geholt hast für mich", er lächelt breit. "Ella was soll das? Was hast du getan?", fragt mich Mike. "Es tut mir Leid", beginne ich werde aber von Mike unterbrochen. "Was tut dir Leid? Du hast mich verraten? Ich dachte du liebst mich", schreit er mich an. "Ich konnte nicht anders er hat meinen Vater", die ersten Tränen kullern über meine Wange. Entäuscht schüttelt er den Kopf. "Und jetzt hat er mich! Ich will dich nie wider sehen", die Wachen tragen ihn Weg und stopfen ihn in ein Auto. "Neeeeeeiiiiiinnnnnnnn", brülle ich. "Mike ich liebe dich doch". Ich habe die wichtigste Person in meinen Leben verloren. Ich habe meine große Lieber verraten. Ich liebe ihn doch.

Ella&Mike(on hold)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt