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Ich möchte noch kurz anmerken das ich kein Professor der Geschichte, Grammatik oder Rechtschreibung bin. Ich hoffe also das ich nicht all zu viele Fehler machen werde, das es nicht mehr lesbar ist. Falls ihr welche entdecken würdet wäre ich froh, wenn ihr sie mir melden würdet.

Ansonsten, viel Spass noch beim Lesen.
Eure Shay<3
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Diese Geschichte beginnt mit dem Umzug von mir und meinem Onkel. Wir waren Schuster, macheten aber auch Hüte und andere Ledersachen. Wir wollten nach Frankreich, hatten gehört dort klappe das Geschäft gut.

Ich nahm Josep gerade die letzen Koffer ab und packte sie in unsere selbst gebaute Kutsche. Ein Auto konnten wir uns schlichtweg nicht leisten. Josep bot an, die ersten paar Stunden zu fahren. Danach würden wir etwas Pause machen, wegen den Pferden. Und dann, würde ich Fahren. Wo wir die Pferde her haben? Die sind eines Morgens einfach so in unserem Garten gestanden und haben unsere Blümchen weg gemampft. Natürlich haben wir im ganzen Dorf nach gefragt wem sie gehörten, doch anscheinend waren sie Herrenlos. Also behielten wir Ginger und Rusty. Nächste Merkwürdigkeit aufgefallen? Also ich meine das wir in Russland sind und unsere Pferde englische Namen haben. Das ist eigentlich ganz eifach zu erklären, Meine Mutter und ihr Bruder Josep, sind von England hier her gezogen. Meine Mutter hatte sich hier in meinen Vater verliebt der abgehauen ist, als meine Mutter bei meiner Geburt verstorben ist. Tja, tolle Story, ich weiss. Das ist auch der Grund warum ich bei meinem Onkel aufgewachsen bin.

Nach etwas mehr als 7 Tagen reisen war nichtmehr weit bis zur französischen Grenze. Wir hatten gerade ein Nachtlager aufgeschlagen um uns aus zu ruhen. Ich hörte zwei Stimmen einer Sprache die ich nicht verstand, wahrscheinlich Französisch. Trotz dessen, dass ich die zwei Kerle nicht verstand merkte ich schnell das sie Geld von uns wollten, denn sie bedrohten uns mit Messern. Das Problem dabei war auch, das wir selbst fast keins hatten. Der Mann der bis jetzt kein Messer hatte, zog eins aus der Hosentasche. Sie sagten irgendwas und jeder von ihnen griff jemanden von uns an. Josep zog sein Gewehr aus der Kutsche und ich hob ein brennendes Stück Holz vom Lagerfeuer auf. Die zwei Diebe schien dies nicht sonderlich zu scheren. Ich sah wie Josep entwaffnet wurde und wie der Dieb ihm das Messer in die Brust rammen wollte. In Windeseile hatte ich dem Typen das brennende Holzscheit über den Kopf geschlagen, trotzdem hatte er Josep am Bein erwischt, welcher mit den Knien auf den Boden sackte. Der zweite Angreifer hielt mir nun von hinten sein Messer an die Kehle. Mit einer Hand hielt ich den seinen Arm fest mit der anderen das Brennende Holz, mit welchem ich ihn anzündete. Sein Messer hatte zwar noch meinen Hals erwischt, dieser heilte jedoch relativ schnell. Sofort ging ich zu Josep hin, um dessen Bein es schlecht stand. „Wie geht es dir mein Junge, wurdest du erwischt?" Er musterte mich besorgt. Mitt einem Gurt klemmte ich das Bein oberhalb des Messers ab. „Mir geht es gut, aber dir sichtlich nicht. Wir müssen mit dir zum Arzt!" „Aber wie können das doch niemals bezahlen!" Ich sah ihn ernst an , „Das war keine Frage!" Er wollte aufstehen und zur Kutsche gehen, sackte jedoch wider zusammen als er auf sein verletztes Bein stand. „Las mich dir helfen." Ich hielt ihm auffordernd meine Hand hin. Er nickte und gab mir seine Hand. Ich trug ihn halbwegs zur Kutsche und setzte ihn vorne neben mich hin. Ich wollte sehen können wie es ihm geht, nicht das er mir noch plötzlich umkippt.

Ich jagte die Pferde über die nicht geteerte Strasse Richtung irgend eine Kleinstadt die ich von weitem erblickte. Ich hoffte dort einen Arzt zu finden den Josep hatte dringend einen Nötig. Er war bleich, schwitzte, fieberte und war nicht mehr richtig bei Bewusstsein. Zudem würden die Pferde nicht weiter als dort durchhalten und mein Hunger war auch ziemlich gross.

Tatsächlich hatte die kleine, idyllische Statt einen Arzt. Ich schleppte Josep dort hin. Ein älterer Herr mit den Buschigsten Augenbrauen die ich je zu sehen gehabt glaubte starrte uns erschrocken aber freundlich an. „Ja holla! Er machte eine Pause und fragte dann, „Qui vous êtes?" Er sprach nicht weiter denn er merkte das ich ihn nicht verstand. Er tippte auf eine Sitzgelegenheit und auf Josep um mir klar zu machen, das ich diesen dort absetzen sollte. Er verarzte Josep und hielt mir dann sein Namensschild hin und sagte „Albrecht Behm" während er auf sich tippte. Irgendwie klang sein Name nicht sonderlich französisch weshalb ich annahm das er auch kein Franzose war. Und deswegen fragte ich mich, ob wir uns verfahren hatten. Ich zeigte einfach auf Josep und sagte „Josep Greenbird" und anschliessend zeigte ich auf mich und sagte „Kurt-Cameron Buslowski." Zur Sicherheit zeichnete ich auf ein Zettelchen ein Strichmännchen welches ich mit Josep Greenbird anschrieb und ein weiteres, etwas grösseres welches ich als Kurt-Cameron (KC) Buslowski betitelte.

Juliet Bonasieux Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt