Crazy. Stupid. Love.

Kapitel 32.

,,Oh Kalifornien, wie hab ich dich vermisst!", rief Riker während er aus dem Van sprang und sich gensslich streckte. Die Sonne schien strahlend hell und es waren bestimmt schon über 20 Grad. Gähnend klettern wir anderen aus dem Auto, wir hatten eine lange Fahrt hinter uns.

,,Jungs, ihr nehmt die Koffer, Rydel und Kat, ihr könnt mir bitte mit den kleineren Taschen helfen", rief Stormie. Wie eine kleine Karawane schleppten wir das gesamte Gepäck auf einmal ins Haus. Es hat schon Vorteile eine Großfamilie zu haben.

Der Urlaub im Norden Europas war vorbei und für uns würde die High School bald wieder beginnen. Während meine Eltern und Henry bereits nach Hause gefahren waren, hatten die  Lynchs mich mitgenommen. Doch jetzt hieß es erstmal Taschen ausräumen.

,,Kat!". Rydel's Stimme riss mich aus meinen Gedanken. ,,Hilfst du mir mal?"

,,Ja, ja", rollte ich mit den Augen und lief in Rydels Zimmer, aus der die Stimme kam. Ein Griff am Handgelenk hielt mich auf. Ross.

,,Du willst doch jetzt nicht einfach mit meiner Schwester verschwinden? Wir sind endlich wieder Zuhause und haben Zeit alleine", sagte er und kam langsam näher. Er nahm meine Hände in seine, ich spürte seinen Atem und wie so oft durchfuhr mich ein wohliger Schauer, wenn er das tat. Doch ich riss mich zusammen und entzog mich ihm. ,,Ich kann Rydel nicht schon am ersten Tag sitzen lassen. Sie wird mich noch oft genung entbehren müssen, da ich ja jetzt mit einem ihrer Brüder zusammen bin". Ich grinste. ,,Mich würde das vermutlich ziemlich nerven."

,,Okay, dann geh. aber bevor du nach Hause gehst, komm noch zu mir, ja?", bat er mich.          
,,Jaha und jetzt lass los, sonst komme ich nie hier weg", sagte ich, küsste ihn und verschwand dann im Zimmer seiner Schwester.

,,Na?", begrüßte diese mich. ,,Genug geturtelt?"                                                                                                    
Ich winkte ab. ,,Lass uns auspacken. Du stellst dich an den Schrank und ich werf dir einfach deine Klamotten zu, alles klar?". Rydel nickte und öffnete die Schranktüren.

,,Also jetzt wo wir wieder zurück sind", begann ich vorsichtig und warf Rydel einen Stapel mit Jeans zu, ,,was wirst du wegen Ellington tun?"

Rydel fing die Jeans, sagte jedoch nichts sondern blickte nur ziemlich finster.

,,Du solltest ihn einfach fragen -Achtung, Pullover-, er wird dir garantiert nichts vormachen".

Rydel sagte immer noch nichts und räumte wortlos den Pullover ein.

,,Außerdem kam schon seit Tagen kein Foto mehr mit dieser, wie heißt sie, Laurie? Vorsicht, Tops".

,,Ich weiß, ich habs schließlich gesehen ", grummelte sie und räumte die Tops in ihren Schrank. ,,Oder vielmehr nicht gesehen". Sie zuckte mit den Schultern und setzte sich neben mich auf den Boden. Ich sah sie an. Es beschäftigte sie eindeutig noch etwas anderes.

Ich hob die Augenbrauen und sah sie an. Verbohrt zupfte sie an ihren pinken Teppich Flusen. ,,Rydel!"

,,Wir haben uns gestritten bevor wir gefahren sind."

,,Und weiter? Worum ging es?"

,,Ellington glaubt ich will weiterhin etwas von Tay's Bruder."

,,Von Nathan? Wie kommt er denn darauf?".

Sie starrte mich an. ,,Falls du dich erinnerst, ich fand ihn ziemlich süß. Und obwohl ich zu dem Zeitpunkt schon in Ellington verliebt war, habe ich nicht gerade verheimlicht, dass ich Nathan doch ganz schön heiß finde."

Ich lächelte sie an. ,,Und das war der Grund? Ellington ist jetzt kein Blickfang wie Nathan-"  
Rydel schlug mir lachend auf den Arm.
,,- aber er ist immer noch der beste und nieldichste Kerl der hier rumläuft. Er steht seit Jahren auf dich, das sagen zumindest deine Brüder, und er wird dich kaum verlassen oder betrügen, und dann auch noch so dämlich sein und das auf Facebook bekannt zu machen. Vielleicht ist sie auch einfach eine alte Freundin? Oder sogar Cousine?".

Rydel sah mich skeptisch an.
Ich verzog den Mund, packte sie an den Schultern und sah sie eindringlich an.
,,Red mit ihm. Jetzt sofort. Bevor du dir noch weitere Szenarien ausdenkst, los!"

Sie lächelte leicht. ,,Du willst doch nur eine Erlaubnis haben um zu Ross zu gehen".

,,Quatsch", winkte ich ab und stand auf. ,,Ich will nur dass ihr zwei endlich mal zueinander findet, das wollen wir übrigens alle."

Rydel rief Ellington an und verabredete sich mit ihm mit der Begründung, etwas wichtiges Besprechen zu müssen. Mit dem Versprechen mich später anzurufen, verabschiedete sie sich und ich klopfte bei Ross und Ryland an der Zimmertür.

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*Ich weiß es ist ein schon peinlich kurzes Kapitel aber ich wollte euch zeigen, dass ich noch lebe und versuche weiter zu schreiben, ich bedanke mich bei allen die dieser Geschichte treu bleiben und immer geduldig auf ein Update warten!*

Die Geschichte wird natürlich trotz des Bruchs oder der Pause von R5 weiter geschrieben:)