Aufregung in der Bank

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"Sam Wer sind diese Leute?" Fragte meine Mutter erneut mit Nachdruck. Ich zuckte zusammen und suchte nach einer passenden Antwort. Ich lies meinen Blick über die leeren Bierdosen am Boden, die Schlafenden Jungs und Anu gleiten. "Das sind Freunde die mit mir gefeiert haben, aber ich hab nur Cola getrunken!" versicherte ich ihr, sie seufzte "Und wer sind die Alle?" fragte sie und sah mich skeptisch an.

"Ich bin Anuschka Alis Lucia von Barosch freut mich sie kennen zu lernen. Ich bin eine Austausch Studentin aus der Schule von Sam und wollte die Ankunft von meinem kleinen Bruder feiern. Es tut mir leid wenn wir sie in irgendeiner weise gestört haben sollten." sagte Anu höfflich und vollkommen nüchtern. Und stand plötztlich kerzengerade da. Meine Mutter, überrascht über Anus Höffliche Reaktion, war völlig aus dem Konzept gebracht. Auch Kota war auf gestanden und hielt meiner Mutter die Hand hin "Ich bin Kota von Barosch ebenfalls erfreut sie kennen zu lernen." sagte er ebenso Höfflich wie Anu und meine Mutter streckte Verdattert die Hand aus. Kota drückte diese kurz und lies sie dann wieder los. "Ähm...Äh...ja sehr nette Freunde hast du da. Bitte räume das auf. Ich geh jetzt ins Bett Gute Nacht." Sagte meine Mutter verdattert und Verschwand im Schlafzimmer meiner Eltern.

Ich seufzte das war gerade noch so gut gegangen. "Anu bist du gar nicht betrunken?" fragte ich verwundert "Nein das ist zu wenig um mich betrunken zu machen!" sagte sie nebenbei und setzte sich auf den kleinen Wohnzimmertisch. Dann zeigte sie auf die Dosen und dann auf Kota. Er rollte mit den Augen und Schnippte. Sofort waren die Dosen alle weg und das Wohnzimmer Blitz blank. "Konntest du das nicht selber machen!" meckerte er rum "Ach wenn du schon mal hier bist." sagte sie und grinste breit. "Nur so nebenbei es macht ihr Riesen Spaß mit Menschen zu spielen also pass lieber auf!" flüsterte Kota mir Warnend zu und ich verstand nicht sofort was er meinte.

Kota schulterte seine Taschen und Anu die Jungs. Ernsthaft sie trug alle drei gleichzeitig! "Also wir gehen dann und ich werde eine weile nicht in der Schule sein. Also gib auf dich acht!" sagte mir Anu noch zum Abschied als wir in den Flur gingen. Ich brachte sie noch runter vors Haus. "Ach da fällt mir noch was ein wenn du in der Zeit meine Hilfe brauchen solltest dann ruf mich einfach!" sagte sie und grinste. "Und wie?" fragte ich verwirrt sie grinste noch breiter "Bette zu Gott!" sagte sie schelmisch grinsend und verschwand mit Kota um die nächste ecke.

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Sie kam tatsächlich die ganze Woche nicht in die Schule und das Wochenende verbrachte ich mit Stundenlangem lernen. Wieder war es Montag und der Unterricht war vorbei, aber da meine Mutter wieder auf Geschäftsreise gegangen war musste ich noch zur Bank um mir mein Täglich Brot kaufen zu können.

Die Bank war die Größte in der Gegend und es war Hochbetrieb. An die acht Schalter waren offen und an jedem war eine lange schlage von Leuten. Die Bank hatte hohe Decken alle mit Kameras gespickt. Die Bankangestellten saßen hinter diesen Gitterfenstern und an den Eingängen standen ein paar Wachleute mit Pistole im Halfter. Ich gähnte gelangweilt und träumte vor mich hin. Vor mir waren ungefähr noch zehn Leute. Ich seufzte, das konnte dauern.

Plötzlich fiel ein Schuss. Alle zuckten zusammen und eine Frau schrie auf. "Das ist ein Überfall!" Brüllte ein Maskierter Mann mit einer Pistole in der Hand. Er war es auch der geschossen hatte. Dann ging alles sehr schnell. Weitere Schüsse fielen und die Wachleute kippten reihen weise um. Drei weitere Maskierte Männer kamen rein und alle waren bewaffnet. Der eine hatte so gar eine Maschinenpistole. Zwei trieben die Leute zusammen, der dritte schoss die Kameras kaputt und der vierte schnappte sich das Geld aus den Kassen. "Ihr seid jetzt unsere Geiseln und wenn ihr nicht Spurt werden wir Gewalt anwenden ist das klar!" Brüllte der erste der, der geschossen hatte und ein paar der Frauen begannen zu weinen und vor Angst zu zittern.

Dann hörte man von draußen Sirenen und Reporter die sich hinter den Absperrungen tummelten. Die Räuber sprachen kurz untereinander und schmissen dann die Toten Wachleute aus der Eingangstür. "Wenn unsere Forderungen nicht erfüllt werden, werden wir alle zwei stunden eine Geisel töten!" Brüllte der erste "Wir wollen 2.Mio in Bar und einen Hubschrauber! Ihr habt zwei stunden wenn wir bis dahin nicht bekommen was wir wollen, dann wisst ihr ja was passiert!" brüllte der erste noch mal und kam wieder rein. Ich seufzte Das so was auch immer mir passieren musste.

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Zwei Stunden waren vorbei und die Forderungen waren nicht erfüllt worden. "Tja da sieht man mal wieder wie grausam diese Welt doch ist. Zu schade, aber die interessieren sich wohl nicht für euch!" lachte der erste wieder und zog eine der Bankangestellten an den Haaren auf die Beine. "Nein bitte nicht!" flehte sie und weinte "Ach wie süß! Sag das doch denen da draußen!" lachte er zerrte sie zur Tür und Schoss auf sie. Alle zuckten erschrocken zusammen und ein paar der Frauen schrien geschockt auf.

Dann schmiss er die Tote aus der Tür. "Das war die erste und wir fordern jetzt 3.Mio!" Brüllte er und kam wieder zurück. "So welche Idioten!" flucht er wütend und schoss auf ein paar Tischlampen die daraufhin laut krachend zersprangen. Wieder zuckten alle zusammen und die Frauen Schrien verängstigt auf. "Hey beruhig dich Boss!" bat ihn einer der anderen drei und er beruhigte sich tatsächlich.

Das wird langsam wirklich gefährlich was soll ich nur tun. Verdammt wenn doch nur Anu hier wäre! "Bette zu Gott!" Ich dachte gerade nach als mir Anus Worte wieder einfielen. Ich faltete die Hände zusammen "Bitte erhöre mich Göttin der Flammen und der ewigen Klut. Ich Bette zu dir auf das du kommst und uns alle aus dieser Mistigen Lage rettest. Oh du Herrscherin der Drachen bitte erhöre mein Gebet und erscheine um uns zu retten!" flüsterte ich vor mich hin, doch nichts geschah. "Tolle Göttin!" fluchte ich und verschränkte enttäuscht die Arme. Dabei fand ich die Worte eigentlich echt schön.

"Hey du kleine hier wird nicht geflüstert, also klappe!" Brüllte der mit der Maschinenpistole in der Hand und ich verdrehte nur die Augen. Dies bemerkte er, aber anscheinend nicht.

Plötzlich flackerte das Licht und als es wieder an war, stand Anu auf einer der Säulen die zwischen den Gitterfenstern standen. "Du hast mich gerufen?" fragte sie gehässig und grinste breit. Sie trug die Verbände, eine Schwarze Bluse, eine Helle Jeans und Rote Sneakers. Ihr Haar trug sie Offen, sie trug noch eine Schwarze Umhängetasche auf der rechten und ihr Schwert an der linken Seite ihrer Hüfte. "Anu!" sagte ich erleichtert und die Räuber hielten ihre Waffen auf Anu gerichtet. "Wo kommst du auf einmal her und wer bist du?" Brüllte der erste zu ihr rauf. Anu blieb gelassen, setzte sich auf die Säule und lies ihre Füße baumeln.

"Wer ich bin ist nicht von Bedeutung. Sagen wir doch einfach das ich mich dafür interessiere wie ihr das hier Handhabt!" sagte sie uninteressiert, setzte sich in den Schneider sitz und holte eine Packung Schokorusienen raus, die sie öffnete und genüsslich aß.

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Auch hier hoffe ich das euch das Kapitel gefallen hat und das ihr mit Spannung das nächste Kapitel erwartet.

Eure Taihlou : )

Ich Und Die Göttin - Die Nahende Gefahr ||Abgeschlossen||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt