Kapitel 6

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Summer

"Summer, woran denkst du die ganze Zeit? Wir reden mit dir." Sagte Lisa ein bisschen genervt. Ich sah sie geschockt an. Ich war mit einen Gedanken die ganze Zeit bei der neuen Schülerin, Emma. Sie saß zwei Reihen hinter mir. Und sah wie auch gestern einfach umwerfend aus. "Ohh ja sorry. Wie bitte?" Fragte ich. "Hast du die Nr.3 verstanden?" Fragten Lisa und Niklas gleichzeitig. Mathe war echt nicht ihre Stärke. Ich nickte und erklärte ihnen, wie sie es berechnen müssen. Emma machte heute sogar mit und war echt gut, sie wusste alles. Bestimmt hatte sie das Thema schon an ihrer alten Schule. Was macht sie nur mit mir? Ich denke einfach jede Sekunde an sie! Und einfach jeder starrt sie an, aber es stört sie anscheinend nicht, sie macht einfach wie davor weiter.

Als es endlich zur Pause klingelte stürzten wir alle raus. Und aßen unser Essen mit unseren Freunden. "Wie ich Mathe hasse!" Sagte Niklas, während er aß. "Ja ich auch." Stimmte Lisa ihm zu. "Es ist doch nicht mal schwer, wenn ihr mal lernen würdet könntet ihr es auch." Sagte ich lachend. Beide sahen mich geschockt an. "Lernen?? Wir?? Auf keinen Fall! Nicht jeder will so ein Streber sein wie du." Sagte Niklas lachend. Ich schlug ihm leicht auf den Oberarm. "Ich bin KEIN Streber!" Sagte ich. Und beide fingen an zu lachen. "Natürlich!" Sagten beide wie aus einem Mund. "Guckt mal da." Zeigte Niklas in eine Richtung. Lisa und ich drehten uns um. "Da sitzt das heiße Mädchen aus unserer Klasse. Sie ist ganz alleine." Erklärte Niklas ganz erstaunt. "Obwohl sie so hübsch ist." Fügte Lisa hinzu. Niemand traute sich sie anzusprechen, jeder hatte Angst und genau deshalb starrten nur alle. Jeder wollte sie als Freundin, die Zicken, die Matcho usw. Aber niemand traute sich. Danach hatten wir Musik. Unserer Lehrer fragte uns, ob jemand Klavier für ihn spielen kann, da er sich seine rechte Hand gebrochen hat. Emma meldete sich und sie ging nach vorne zum Klavier. Ich musste garnicht, dass sie spielen kann. Nun ja, ich wusste vieles über sie nicht.

Er gab ihr die Noten, sie guckte sie kurz an und nickte dann. Emma spielte ein kleines Vorspiel und bei drei stiegen wir dann ein, mit singen. Ich war überrascht wie gut sie spielen konnte. Ich habe das Notenblatt mal gesehen und es sah echt kompliziert aus. Aber sie war einfach umwerfend. Ich versuchte mich aufs singen  zu konzentrieren, aber es klappte nicht so gut. Ich musste sie einfach anstarrte. Nach dem Stück, bedankte sich unser Leher bei Emma und sie ging wieder auf ihren Platz. Und alle schauten ihr wieder hinterher. "Sie ist so perfekt." Schwärmte Lisa. Ich nickte leicht. Und wir folgten wieder dem Unterricht.

Nach der Schule wartete ich auf den Bus und ich sah Emma. Anscheinend wartet sie auf jemand. Nach 1 Minuten kam ein echt schöner und bestimmt teurer Porsche angefahren. Der vor ihr hielt. Ich kenne mich zwar nicht aus mit Autos, aber ich weiß das Porsche nicht gerade billig sind. Sie stieg in das Auto und es fuhr schnell wieder weg, an mir vorbei. Man Steuer saß ein junger Mann. Ein bisschen älter als ich. Ist das ihr Freund?? Vielleicht ist es ja auch ihr Bruder? Ich hoffte es so sehr.

Ich wartete und dachte die ganze Zeit an sie. Was macht sie nur mit mir? Aber mein Problem ist das ich glaube sie weis nicht mal wer ich bin, geschweige denn dass ich existieren. Nach ungefähr 10 Minuten kam dann auch endlich mein Bus und ich fuhr nach Hause. Zuhause machte meine Mum mir etwas zu essen und ich macht dann bequem meine Hausaufgaben. Es war echt schwer. Mathe vor allem. Eigentlich liebe ich Mathe, aber nicht dieses Thema. Ich war nach ca. 20 Minuten fertig und machte mich auf den Weg, einbisschen spazieren zugehen.

Der Neustart (GirlXGirl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt