Der Neustart (GirlXGirl)

Kapitel 8

Emma

Ich merkte, wie sie immer mal wieder zu mir rüber sah. Aber ich starrte sturr aufs Meer. Plötzlich berührte ihre Hand meine. Ich erschrak und zog sie ganz schnell weg. Und tate so als wäre nichts passiert. Sie hat das selbe, aber ich war mir nicht sicher, ob sie es auch so meinte. Schließlich hat sie ihre Hand ja bewegt oder nicht? Die Sonne war schon seit 5 Minuten untergegangen, aber wir starrten weiter aufs Meer. Niemand traute sich etwas zusagen.

"Der Sonnenuntergang war echt schön." Unterbrach Summer die Stille. "Ja, das stimmt." Antwortete ich. Ich stande vom Stein auf und sie tat das selbe. "Ich muss jetzt gehen." Sagte ich zu ihr.
"Ja, ich auch." Sagte sie.
"Okay dann Tschüss." Ich winkte ihr noch kurz und drehte mich um und ging nach Hause. Ich hörte noch ein leises 'Tschüss' von mir und sie ging dann genau in die andere Richtung.

Ich brauchte nicht länger als 5 Minuten und schon war ich zuhause. "Nah wie wars?" Fragte mich Mike, während er man Küchentisch sah und mit seinem Laptop beschäftigt war. "Ja war echt schön." Antwortete ich. Ging zu ihm hin und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Ich gehe hoch ins Bett. Gute Nacht." Erklärte ich ihm. "Okay, gute Nacht und schlaf gut." Rief er mir nach, als ich auf dem Weg in mein Zimmer war. Ich ging schnell mich noch heiß Duschen. Ich liebe es heiß zu duschen, obwohl es draußen ja auch heiß war. Aber das war mir egal. Ich föhnte meine Haar, nahm mein Laptop und legte mich ins Bett mit dem Laptop auf dem Schoß. Es gab echt viel zutun, selbst Mike arbeitete schon den ganzen Tag daran.

Ich schaute auf die Uhr und sie zeigte 4 Uhr nachts an. Ich klappte meinen Laptop zu und legte mich hin und schlief ein.

Ich wachte mit voll verschwitztem Körper auf, die Schweißperlen liefen förmlich an mir herunter. Ich schaute auf meine Hände, sie zitternden. Ich nahm mein Handy und es war 4:38 Uhr. Wow ich habe ca.38 Minuten geschlafen! Und mal wieder schlecht geträumt. Ich ging ins Badezimmer, zu meinem Schrank, nahm eine Box raus und schuckte 2 Tabelleten. Ich duschte mich nochmal und machte mich dann auch wieder für die Schule fertig. Ich setzte mich nochmal an meinen Laptop, da ich echt noch viel Zeit hatte. Nach einer Stunde ging ich dann runter wo ich mich vor lachen kaum noch halten konnte. Denn Mike sitzt immernoch am Küchentisch, mit seinem Essen von gestern und mit seinem Kopf auf dem Laptop abgestützt und schlief. Ich räumte sein Geschirr weg und weckte in sanft auf.

Er richtete sich erschrocken auf und sah mich an. "Wie viel Uhr haben wir?" Fragte er mich. "7 Uhr." Antwortete ich ihm. Er rannte schnell hoch, während ich uns Frühstück machte. Als er wieder kam hatte er einen Anzug an, seine Haare auf die Seite gegelt und sah echt gut aus. "Warum siehst du so aus?" Fragte ich ihn. "Ich habe heute ein wichtiges Meeting, es geht darum unsere Firma zuvergrößen." Erklärte er mir, während er sich an den Tisch setzte und anfing zu essen. Ich tat das selbe.

Nach dem Essen fuhren wir schnell zu meiner Schule, er setzte mich dort ab und fuhr weiter. Alle Augen waren auf uns gerichtet. Denn es war echt heiß draußen also fuhren wir mit unserem Caprio und alle konnten sehen wie Mike aussah. Er gab mir zum Abschied einen Kuss auf die Wange und fuhr dann auch weiter. Ich ging schnell in das Gebäude und machte mich auf den Weg zu unserem Klassenzimmer. Auf dem Weg sah ich auch Summer. Sie sah heute anderst aus als sonst, ich glaube sie hatte nicht viel geschlafen, da waren wir schon zu zweit. Sie sah mir hinterher, als ich an ihr vorbei lief. Im Klassenzimmer setzte ich mich auf meinen Platz und folgte dem Unterricht. Freiwillig meldete ich mich fast nie, auch im Alltag mit anderen Menschen rede ich nur wenn mich jemand etwas fragt. Früher war das ganz anderst, da habe ich geredet wie ein Wasserfall. Aber seid dem Tod meiner Eltern, bin ich nicht mehr so gesprächtig und fresse alles in mich rein.

Und nein ich meine kein Essen, sonderen Gedanken und Gefühle.

Nach dem Unterricht wartete ich draußen auf Mike bis er mich abholte. Er rief mich an. "Hey Kleine. Ich bin in ca.15 Minuten da. Das Meeting hat etwas länger gedauert okay?" Teilte er mir mit. "Natürlich. Ich warte vor der Schule. Aber beil dich ich will so schnell weg von hier wie nur möglich." Erwiederte ich. Er lachte nur und legte auf. Ich setzte mich auf eine Bank und arbeitete mal wieder, aber dieses mal von meinem Handy aus. Bis ich einen Anruf von Paul bekam, er ist der Chef im französischen Teil unserer Firma. Die ihren Sitz in Paris hat.