Kapitel 34

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Emma

Die Schule war endlich rum und nun sitze ich hier in meinem Auto mit meiner Freundin. Freundin. Schon komisch, sowas hätte ich nie für möglich gehalten. Aber ich liebe sie wirklich. Und ich weiß nicht, wie sie dies geschafft hatte.

Ich erzählte ihr von dem Kindergarten und von Jan's Vorschlag.
"Man er ist ja so ein Arsch."
"Ja ich weiß. Aber jetzt ist alles geregelt und es wird alles gut." Ich gab ihr einen Kuss.
"Da hast du wohl recht. Hast du vielleicht Lust am Samstag bei uns zu essen. Ich glaube es wird Zeit, dich meinen Eltern vorzustellen?" Fragte sie vorsichtig.
"Aber deine Eltern kennen mich doch schon." Lachte ich. "Du weißt was ich meine." "Ja das tue ich." Ich gab ihr einen Kuss.

"Hast du Hunger?" Fragte ich sie. Aber man konnte es ihr wieder ansehen. Und schon saßen wir in meinem Auto. Ich bestand darauf Essen zu gehen. Ich hatte mir ein spezielles Restaurant rausgesucht.

"Es ist wirklich schön hier." Gab sie von sich, nachdem uns der Kellner an unseren Tisch begleitet hatte. "Ich wusste, es würde dir gefallen." Sagte ich charmant. Wir bestellten unser Essen und unterhielten uns.

"Du weißt, du musst mich noch nicht deinen Eltern vorstellen, wenn du noch nicht bereit bist. Ich würde sowas nie von dir verlangen." Meinte ich zu ihr. Sie schenkte mir ein liebevolles Lächeln. "Das weiß ich doch, aber es wird Zeit. So lange habe ich es vor meinen Eltern geheim gehalten. Ich muss es ihnen einfach sagen." Erklärte sie.

Das verstand ich natürlich. Ich hatte es meinen Eltern nie gesagt, sie sind erstens Tod und zweites waren sie so selten zuhause, dass sie es nicht mal mitbekommen hatten, wenn ich Besuch hatte. Aber ich glaube sie hätte es nicht gestört. In unserer Familie waren alle sehr offen. Aber vielleicht wussten sie es ja doch. Manchmal hatten sie komische Andeutungen gemacht, aber ich hatte mir nichts dabei gedacht.

"Emma, alles gut?" Wurde ich aus meinen Gedanken geworfen.
"Oh ja alles gut. Ich habe nur nachgedacht. Was hast du gesagt?" Fragte ich sie und wurde leicht rot.
"Ich habe gefragt, seit wann du wusstest, dass du auf Mädchen stehst?" Erklärte sie kurz. "Naja eigentlich wusste ich es schon immer. Ich hatte nie wirklich Gefühle für einen Jungen und ich habe oft Mädchen hinterher geguckt. Und bei dir so?" Fragte ich sie. "Ich glaube so richtig bemerkt, habe ich es mit 14 oder so. Wie bei dir habe ich eher Mädchen hinterher geguckt und so. Aber ich muss sagen, ich hatte auch schon Gefühle für Jungs. Aber nie so starke wie für Mädchen." Sagte sie und ich hörte aufmerksam zu.

Unser Essen kam und wir begannen zu essen. Trotzdem unterhielten wir uns noch über alles möglich. Ich wollte sie einfach noch besser kennenlernen. Es war wirklich sehr schön sie in meiner Nähe zu haben.

Ich bezahlte unser Essen, nach langem Diskutieren, aber Summer gab nach einiger Zeit auf. Sie hatte bemerkt, dass es nichts brachte, da ich viel zu Stur war.

"Das Essen war wirklich lecker. Danke." Bedankte sie sich und wir fuhren zu mir nach Hause.

Ich schloss die Tür auf und alles war dunkel. Mike war nicht da. In der Küche lag ein Zettel, wo drauf stand, dass er erst morgen wiederkommen würde, da er noch was zu erledigen hatte.

Wir gingen in mein Zimmer und sobald ich die Tür geschlossen hatte ging ich auf Summer zu und küsste sie leidenschaftlich. Ich fuhr mit meiner Zunge über ihre Lippen, sie öffnete ihren Mund und gewährte mir Einlasse. Sie stöhnte kurz auf, was sich unfassbar heiß anhörte. Unsere Zungen kämpften miteinander, als ich Summer gewinnen ließ, lächelte sie in den Kuss hinein. Ich löste mich von ihr und sah in diese blauen Augen.

"Ich liebe dich, Summer." Ihre Lippen formte ein Lächeln und sie strahlte mich an. "Ich liebe dich auch, Emma."

Ich drückte meine Lippen wieder auf ihre und wir machten dort weiter wo wir aufgehört hatten. Langsam legte wir uns auf mein Bett ohne uns zu trennen. Ihre Hände glitten zu einen Hüfte und dann unter mein T-Shirt. Sie zog mir mein T-Shirt aus und strich mit ihrer Hand über meinen Bauch. Schnell zog ich ihr auch ihr T-Shirt aus und küsste sie wieder. Unsere Hände erkundigten des jeweils anderen Körper. Ich zog ihr ihren BH aus und massierte ihre Brüste. Sie stöhnte, was mich nur noch mehr anmachte.

Ich küsste ihren Hals und dann ihre Brüste. Man sie sieht einfach so heiß aus.

Meine Hand glitt über ihren Körper und machte an ihren Hosenknopf halt. Ich löste mich von ihren Lippen und sah ihr in die Augen, welche voller Lust waren. Aber ich musste sicher gehen, dass sie es auch wollte.

"Bist du sicher?" Fragte ich sie mit rauer Stimmte.

"Ja"

Der Neustart (GirlXGirl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt