Deal || Taemin / Vmin

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"Beweg deine Faule Visage in die Küche!" höre ich Herr Kim von unten brüllen. Ich schrecke auf und gehe unsicher Richtung Küche. Was könnte ich nur falsch gemach haben ?

Pov. Jimin:

Mit gesenktem Kopf bleibe ich im Türrahnem stehen. " Komm her!" ich tu was er sagt." Wie erklärst du mir das ?!" er deutet auf seinen Löffel. Ich blicke genauer hin. Ein Haar.

Ich schlucke und gucke verängstigt auf den Boden,"E-Ein Haar, Herr Kim...". "Und was macht dein Haar in meinem Essen ?!" er schreit. "Es wahr ein versehen.... e-es kommt nicht wieder vor...".

Nachdem ich einen stechenden Schmerz auf meiner linken Gesichtshälfte spüre taumel ich leicht nach hinten. "Ich sollte dir deine mikrige Mähne dafür abrasieren, dann habe ich wenigstens eine Garantie dafür das es nicht wieder vorkommt." erwähnt er spöttisch.

Als ich merke wie mir eine warme Flüssigkeit über die Lippen läuft halte ich mir die Hand vor die Nase. " Und noch was, Morgen gehst du ohne Frühstück in die Schule. Jetzt geh auf dein Zimmer."

Ich laufe zu meinem Nachttisch und nehme mir ein Taschentuch um das Blut weg zu wischen. Ich bin froh, dass er mir nur das Frühstücken verwehrt hat. Bevor ich schlafen gehe mache ich noch schnell meine Hausaufgaben und lege mich dann hin.

Am nächsten Morgen werde ich durch das schrille klingeln meines Weckers geweckt. Ich suche mir Anziehsachen raus und gehe ins Bad. Nach einer erfrischenden Dusche ziehe ich mich an und putze mir die Zähne. Dann gehe ich wie gewohnt in die Küche und mache Frühstück.

Speichel sammelt sich in meinem Mund als ich den süßlichen Geruch der Pancakes wahrnehme.

Plötzlich höre ich hinter mir schritte. Es ist Taehyung. Wieso ist er so früh wach ? Vielleicht muss er heute etwas früher zur Uni.

Er setzt sich ohne mich nur eines Blickes zu würdigen an den Tisch und tippt irgendetwas auf seinem Handy ein. Meine Aufmerksamkeit verfängt sich in seinen wunderschönen Gepflegten Haaren. Sie sehen so weich aus.

Hastig richte ich meinen Blick auf die Pancakes. Sie währen fasst verbrannt. Innerlich gebe ich mir Tausend ohrfeigen dafür das ich mir beinahe schon wieder eine Strafe eingefangen habe nur weil meine Aufmerksamkeit mal wieder ihm galt.

Ich stelle die fertigen Pancakes auf den Tisch und gehe dann auch schon los um pünktlich in der Schule zu sein. Mein heutiger Schultag ist zwar nicht so lang, aber ich habe Zuhause viel zu erledigen.

Der Tag verläuft ganz normal. Im Unterricht passe ich auf und gebe mein bestes und die Pausen verbringe ich mit meinen besten Freunden, den Büchern. Ich bin ziemlich verschlossen, da ich angst habe mich jemandem anzuvertrauen. Ich finde es sogar besser so, weil ich mir weniger Sorgen machen muss.

Zum Ende des Schultages ist mein Magen durchgehend am knurren. Ich habe kein geld um mir heimlich was zu essen zu kaufen. Ich hoffe einfach mal das heute nichts dazwischen kommt und ich Abends wieder was Essen darf.

Pov. Taehyung:

Nach der letzten Vorlesung gehe ich zum Vordereingang wo ich mich mit meinem besten Freund, Jungkook, treffe.

Wir wollten kurz zu ihm fahren und später dann Feiern gehen. Wer weiß, vielleicht habe ich diese Nacht wieder etwas Spaß. Ein leichtes Grinsen bildet sich auf meinen Lippen bei dem Gedanken.

"Wer weis, vielleicht wird es heute wieder nichts." höre ich den Jüngeren sagen.

Ich seufze "Es wird auch langsam langweilig. Immer wieder dasselbe mit ihnen. Immer gibt es Probleme." antworte ich genervt.
"Vielleicht liegt es auch an dir.
Du hast zu hohe Ansprüche."

Ich gebe Jungkook nur ungern Recht, aber ich finde wirklich niemanden der mich zufrieden stellt. Alle wollen immer mehr als eine Dom-/Sub-Beziehung. Alle wollen eine Romantische Beziehung mit leidenschaftlichem Sex. Das ist aber nun mal nicht das was ich will.

Wir ziehen uns bei Jungkook um und fahren los.

Wie es aussieht ist die halbe Uni eingeladen, weshalb es ziemlich voll ist. Ich gehe zwar gerne Feiern aber nicht in diesem Ausmaß.

Nach einigen Flirts und paar Bechern Bier fahren wir auch schon Nachhause. Jungkook hat nicht viel getrunken weshalb er am Steuer sitzt.

Zuhause angekommen nehme ich den Schlüssel aus meiner Hosentasche und will gerade die Tür aufschließen als ich ein lautes scheppern höre, darauf folgt dann ein leiseres winseln.
Da ich mir schon denken kann was sich gerade abspielt öffne ich seelenruhig die Tür und trete ein.