Englisch- schlimmer geht's nicht

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PERCY
Nachdem Annabeth mich beruhigt hat, sind wir wieder in die Halle. Dort haben wir noch trainiert. Nach der Schule sind wir wieder zu Piper um für morgen schon mal alles fertig zu machen. Danach legen wir uns in den Garten, da Chiron meint, der Strand sei zu gefährlich. "Lass mal irgendetwas spielen, bei dem man etwas über sich sagen muss, wir kennen euch ja kaum.", schlägt Hazel vor. "Okay. Wir machen es einfach so, dass wir irgendetwas peinliches sagen müssen. Ich fange an. Okay... Ich habe meinen Dad am Set mal so verwirrt, dass die Szene neu gedreht werden musste. Percy, du?", sagt Piper und wir müssen lachen. "Ich habe den Freund meiner Mum, als ich ihn das erste mal gesehen habe echt nicht nett behandelt.", sage ich und Jason, Annabeth, Hazel und Frank lachen, da sie wissen was ich meine. "Hä?", ist Travis geistreicher Kommentar dazu. "Also meine Mum hat ihn mir beim Essen in der Küche vorgestellt. Als sie in die Küche ging, um die Teller weg zu bringen, habe ich ihn mir vorgeknöpft und ihm klar gemacht, sie besser nicht zu verletzen.", berichte ich. "Und was daran war der peinliche Teil?", fragt Charlie. "Meine Mum hat es gesehen.", antworte ich. Nun müssen auch die anderen lachen. Wir erzählen uns noch viel, bis es spät ist und wir ins Bett gehen.
Am nächsten Morgen frühstücken wir und fahren dann zur Schule. Die ersten drei Stunden Englisch, da wir Vertretung haben. "Geht's noch schlimmer?", frage ich genervt. "Mit Paul ist doch cool.", entgegnet Anni. "Nein. Auch nicht mit Paul.", antwortet Jason. Ich nicke und wir gehen in die Klasse. In der Mitte der ersten Stunde klopft es. Ich drehe mich zu den anderen und wir schauen uns fragend an. Als ich sehe, wer rein kommt, ziehe ich sofort meine Waffe und entsichere sie. Gerade als ich schießen will, trifft mich schon der zweite in die Schulter und ich muss die Waffe fallen lassen. "Percy!", schreit Annabeth, während alle anderen schreien. Jason, Annabeth, Frank und Hazel ziehen ihre Waffen jedoch nicht. Wahrscheinlich besser. Annabeth stürzt zu mir und drückt auf die Schulter. "Scheiße, scheiße, scheiße...", murmelt sie. "Hey, alles gut. Ist nur ein kleiner Kratzer.", versuche ich sie zu beruhigen. "RUHE!", brüllt Chris. Alle sind still. "Danke. Wenn ihr tut was wir wollen, passiert euch nichts. Zumindest den meisten nicht. Ansonsten, seht euch Perseus an.", sagt er Seelen ruhig, während Oktavian Paul zu uns drückt. "Was wollt ihr hier!?", knurre ich Chris an. "Perseus, wenn du das nicht weißt... Wir wollen Rache. Dafür, dass du Ethan erschossen hast!", antwortet Chris und wird zum Ende immer lauter. "Ha, und was soll ich dann sagen!? Du hast meinen Besten Freund, meinen Kollegen erschossen!", schreie ich ihn an. Alle gucken uns verwirrt an, außer denen die Bescheid wissen. "Oh, sie wissen nicht, wer du wirklich bist? Du bist gut, das muss man dir lassen. Und jetzt alle technischen Geräte hier rein!", sagt Oktavian und hält einen Beutel hoch. "Euch ist schon klar, dass es auffällt, wenn auf einmal die Verbindung zu einem ganzen Kurs abbricht?", frage ich spöttisch. "Das was gleich kommt, wird noch besser.", lacht Chris. "Percy, bleib unauffällig, wir müssen uns um deine Schulter kümmern!", zischt Annabeth mir zu und schaut mich besorgt an. Ich drücke ihre Hand und lächel sie aufmunternd an. Plötzlich geht die Tür auf und es werden zwei Personen rein geschubst. Dann kann ich Laura und den Präsidenten erkennen und hinter ihnen Sanchez! "Percy, wie schön dich zu sehen. Wenn ich deine Schulter sehe darf ich annehmen, dass du nie lernen wirst, dass man sich nicht mit stärkeren anlegen sollte?", fragt Sanchez spöttisch. "Sanchez, wie ich sehe legst du dich auch immer noch mit einem ganzen Staat an?", stelle ich die Gegenfrage. "Nun, ich habe noch Rechnungen zu begleichen. Zu aller erst mit dir. Probieren wir die neuen Methoden.", sagt Sanchez. Chris und Oktavian gehen zu mir und drehen meine Arme auf den Rücken. Mit einer Kugel in der Schulter sehr schmerzhaft. Ich kann mir ein schmerz volles Stöhnen nicht verkneifen. Annabeth will aufspringen und mir helfen, doch ich drücke sie mit meinem Bein möglichst unauffällig zurück. "Och wie süß, sie will ihm helfen und er will sie beschützen!", lacht Sanchez, "Bringt sie mit, sie scheint ihn aus dem Konzept zu bringen!" Sie schleifen Annabeth und mich nach vorne auf zwei Stühle und fesseln uns dort. Ich werfe einen Blick auf den Präsidenten und seine Tochter und unsere Blicke treffen sich. In seinen Augen sehe ich Wut und Angst aber auch Schuldgefühle. Wofür werde ich hoffentlich bald erfahren, doch jetzt muss ich Sanchez neue Foltermethoden erst einmal überleben. Und ich will für ihn hoffen, dass er Annabeth und die anderen in Ruhe lässt, denn sonst hat er ein Problem. Dann holt er ei paar Koffer hervor und öffnet sie. Zum Vorschein kommen ein Haufen Messer und anderes Zeug. Seelen ruhig nimmt er sich eins der Messer und dreht sich zu mir. "Nun, du fragst dich sicherlich, wie wir euch finden konnten... Mein Cousin hat mir da geholfen, da er selbst noch ne Rechnung mit dir offen hat.", erklärt er und lächelt am Ende hinterlistig. Hinter mir erhebt sich jemand und kommt nach vorne. Erschrockenes Aufkeuchen ist zu hören und als ich sehe wer es ist, bleibt mir der Atem weg...
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Hey.
Und was glaubt ihr, wer es wohl ist?😂 Lasst gerne ein Review da, ich versuche noch vor dem Wochenende das nächste Kapitel fertig zu stellen, da ich dann übers Wochenende weg bin. Fals ich es nicht schaffe, wird es Anfang nächster Woche kommen. Bis dahin viel Spaß mit dem Kapitel!

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