Laura&Peter

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(Wer eine Idee für einen Ship-Name für die beiden hat, gerne in die Kommis)

LAURA
Nachdem ich am nächsten Morgen gefrühstückt und mich umgezogen habe, nehme ich mir mein Handy und schreibe Peter an, welcher mir gestern noch seine Nummer gegeben hat. (L=Laura und P=Peter)

L: Hey, Peter.

P: Hey, Laura. Was gibt's?

L: Hast du heute etwas vor?

P: Nein, du?

L: Nein.

P: Hast du Lust vorbei zu kommen? Wir können ein Eis essen gehen oder so?

L: Okay, bin in 2 Minuten da.

P: Okay.

Wie versprochen klingel ich 2 Minuten später bei Peter und kurz darauf öffnet er die Tür und sieht wie immer Atemberaubend aus. Wir umarmen uns und ich gehe rein. Wir setzen uns auf sein Bett und reden etwas über unsere Vergangenheit, um uns besser kennen zu lernen. Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass er mir nicht alles erzählt. Als wir sehen, dass es schon 2 Uhr Mittags ist, gehen wir etwas essen. Wir haben heute keine Schule, da gestern das Fest war. Wir gehen zur Nahegelegenen Pizzeria und bestellen uns jeweils eine Pizza. Als wir gegessen haben, beschließen wir, noch in den Central Park zu gehen. Wir setzen uns ins Gras und entspannen ein wenig. "Wie ist es eigentlich so, wenn der eigene Vater eine der berühmtesten Personen der Welt ist? Mögen einen dann nicht alle und man ist total beliebt?", fragt er irgendwann. "Naja. Man bekommt auf jeden Fall mehr Aufmerksamkeit. Es wollen aber auch viele mit dir befreundet sein, eben weil dein Vater Präsident ist. Das kann echt scheiße sein. Außerdem ist da ja immer noch der Teil mit der Presse. Wieso?", antworte ich. "Ach, nur so.", antwortet er, doch ich merke, dass das nicht die Wahrheit ist. Ich rücke nah an ihn heran und lege meine Hand auf seine. "Wieso wirklich, Peter?", flüstere ich. Er seufzt resigniert auf und sieht mich dann an. "Ich wollte wissen, ob deine Schulzeit schön war. Ich wurde früher immer gemobbt. Ich hatte einen einzigen Freund, wir waren die totalen Außenseiter. Da wollte ich wissen, wie es ist, wenn der Vater Präsident ist.", sagt er traurig und legt sich ins Gras. Ich lege meine Hand auf seine Brust und meinen Kopf auf seine Schulter. "Du hast mich. Und die anderen.", sage ich und schaue zu ihm hoch. Er schaut mich dankbar an und lächelt. "Willst du noch mit zu mir?", fragt er. "Wenn wir uns auf die Schaukel setzen.", antworte ich grinsend. Er nickt und wir gehen zu ihm. Wir nehmen uns eine große Decke und setzen uns wieder aneinander gekuschelt in die Schaukel. "Du weißt gar nicht, wie wichtig du mir geworden bist.", sagt er irgendwann leise. "Du mir auch.", flüstere ich zurück und wir sehen uns in die Augen. Ganz langsam nähern wir uns. Zögerlich legt er seine Lippen  auf meine und ich erwidere den Kuss sanft. Das Gefühl ist unbeschreiblich. Es ist, als würden 1 Millionen Schmetterlinge in meinem Bauch herum fliegen. Wir küssen uns noch eine Weile weiter, bis wir uns trennen müssen, um Luft zu bekommen. "Willst du mit mir zusammen sein?", fragt er mich. "Ja!", antworte ich überglücklich und küsse ihn wieder. Du solltest langsam nach Hause, du bekommst morgen dein Zeugnis.", sagt er und streicht mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Okay. Kommst du morgen früh bei mir vorbei?", frage ich. Er nickt und zum Abschied küssen wir uns nochmal. Dann gehe ich nach Hause ins Bett.

Am nächsten Morgen werde ich von meinem Wecker geweckt. Ich gehe runter zum Frühstück, wo Mum und Dad bereits warten. Sie begrüßen mich, schauen jedoch misstrauisch. "Was ist?", frage ich unschuldig, wobei ich genau weiß, was ist. "Warum bist du so gut gelaunt? Gibt es da etwas, was du uns erzählen möchtest?", fragt Mum. "Nein. Heute gibt es Zeugnise und danach bin ich durch und komme in Percys Einheit, deswegen bin ich so glücklich.", antworte ich. "Jaja. Wer's glaubt, wird selig.", sagt mein Vater Kopf schüttelnd. "Wie auch immer. Ich bin jetzt weg, ich muss die S-Bahn nehmen. Also, bis heute Mittag.", sagt Mum und verschwindet aus der Türe. Kurz darauf klingelt es und Peter steht vor mir. Ich schließe die Tür und küsse ihn erstmal zur Begrüßung. "Morgen.", sagt er und sieht mich glücklich an. "Morgen." Gemeinsam gehen wir zur Schule, wo wir in den Klassenraum gehen. Wir bekommen als erstes unsere Zeugnisse und es haben alle bestanden. Wir spielen viele Spiele und unterhalten uns miteinander über unsere Zukunft. Ich sage jedoch, dass ich nicht weiß, was ich später mal machen möchte, obwohl es ja schon fest steht. Peters Antwort überrascht mich jedoch am meisten. Ich arbeite sozusagen für Tony Stark.", sagt er und alle schauen ihn verblüfft an, mich miteinbezogen. Er lächelt mir entschuldigend zu und ich erwidere das Lächeln, ich kann ihm einfach nicht böse sein. Doch plötzlich geht die Türe auf. Der Rektor kommt herein und bittet um Aufmerksamkeit. "Ich muss euch leider mitteilen, dass sich vor etwa einer halben Stunde eine schreckliche Tragödie in der Innenstadt abgespielt hat. 2 S-Bahnen sind kollidiert und der gesamte Verkehr liegt lahm, sodass ihr durch das Stadtzentrum nicht nach Hause kommt. Es ist auch die Rede von bereits jetzt mehreren Toten.", sagt er und in mir verkrampft sich alles. Panik steigt in mir auf und ich schlage mir die Hand vor den Mund. Peter sieht sofort, dass etwas nicht stimmt und das nicht wegen der Nachricht an sich ist. "Laura, was ist los?", fragt er besorgt. "Mum ist heute mit der S-Bahn gefahren weil ihr Auto in der Werkstadt ist.", sage ich und eine Träne läuft mir über die Wange. Die anderen sind geschockt und schauen mich mitleidig an, während Peter mich in den Arm nimmt. "Hey, es muss nicht heißen, dass ihr etwas passiert ist. Vielleicht war sie gar nicht in der Bahn drin, sondern in einer anderen.", versucht er mich zu beruhigen. Dann geht das Handy des Rektors. "Hallo, hier ist Direktor Coleman. Mit wem spreche ich?", geht er ran. Doch er wird gefühlt mit jedem Wort blasser. Als er aufgelegt hat, dreht er sich zu uns um. "Das war Lauras Vater. Er ist jeden Moment hier, um Laura abzuholen, da ihre Mutter auf dem Weg in den Not-OP ist. Sie ist Opfer der Tragödie geworden."
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Hey,
Tut mir leid, dass so lange kein Kapitel kam. Doch ich konnte nicht weiter schreiben, da mein Internet kaputt war und gar nichts mehr ging. Ich versuche jetzt diese Woche noch ein Kapitel hoch zu laden, aber Versprechen kann ich nichts.
Lg

Percy Jackson- Secret Service  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt