Percy Jackson- Secret Service

Hydrabasis

ANNABETH
Ich wache auf und schaue in Percys Augen. Er lächelt mir zu und wir kommen uns näher. Sanft legt er seine Lippen auf meine und ich erwidere den Kuss. Nach kurzer Zeit müssen wir uns allerdings wieder trennen, da Jarvis sich meldet: "Miss Chase, Mister Jackson. Sie werden in der Küche erwartet." "Danke, Jarvis.", antwortet Percy und lächelt mir entschuldigend zu. Ich küsse ihn nochmal kurz und gehe dann ins Bad mich frisch machen. 10 Minuten später sitzen wir alle in der Küche und frühstücken. "Es ist alles im Quinjet. Wir können los.", sagt Tony nachdem wir aufgeräumt haben. Wir ziehen unsere Ausrüstung, ohne die Kugelsichere Weste und die großen Waffen an und gehen in die Garage, da durch die ganzen Ausrüstungsteile nur noch die Avengers mit dem Jet fliegen können. Wir verteilen uns auf die SUVs und fahren zum Stützpunkt der US Air Force, der etwa 1 Kilometer vom Tower entfernt liegt. Dort angekommen werden wir bereits von den anderen, die geflogen sind, Fury, Chiron und einem, wie ich sehe, SEAL Team erwartet. Doch als ich sehe, wer dieses Team leitet, stocke ich. "Travis, Connor, Charles! Was macht ihr hier!?", frage ich die drei überflüssiger Weise. "Wir sind das SEAL Team, mit dem ihr in den Einsatz fliegt. Ihr wart nicht die einzigen, die Geheimnisse hatten.", antwortet Charlie, der der Anführer dieser Truppe zu sein scheint. Nun stellt er sich den Avengers vor: " Ich bin Command Master Chief Petty Officer Beckendorf und das sind Master Chief Petty Officer Stoll und Stoll. Wir leiten das SEAL Team, welches mit ihnen in den Jemen fliegen wird." "Wow, gut auswendig gelernt.", sagt Tony und grinst zu ihm herüber. Charlie ignoriert dies allerdings und wendet sich Chiron und Fury zu. "Wir sind Einsatzbereit. Sobald von ihnen alles an Bord des Transportflugzeugs ist, können wir abheben, Sir." Diese sehen sich an und sagen dann: "Okay, landet den Jet in dem Transporter, wir heben ab." Also gehen wir alle an Bord. "Wir fliegen euch zu einem Flugzeugträger, der vor dem Jemen liegt.", sagt uns der Pilot und wir haben erst mal Zeit. "Wissen die Mädels von eurem Job?", frage ich Charlie, der neben mir steht. "Ja. Aber gefallen tut es ihnen nicht." Ich nicke und schweife in Gedanken ab zu Laura. Wie es ihr wohl geht? Ist Anna schon aufgewacht? Wie kommt Percy damit klar? Fragen über Fragen schütten sich in meinen Kopf und ich gehe zum Quinjet, um mich abzulenken.
*Time skip die Landung auf dem Flugzeugträger*
Das Transportflugzeug landet auf einem Air Force Stützpunkt in einem Nachbarland, von wo aus wir mit Helikoptern und dem Quinjet zum Flugzeugträger fliegen, wo wir kurz darauf landen und an Bord gehen. Wir gehen in den Konferenzraum, wo wir auf die Kamera einer Drohne schalten, welche die Basis inspizieren soll. Dadurch finden wir heraus, dass die Basis in 2 Ringe aufgeteilt ist, die von einem Wall umrundet werden. Also eine Starke Verteidigung. "Ich würde vorschlagen, dass wir mit einer Rakete an der Nord-Seite den Wall wegsprengen und ein paar Waffen zur Verwirrung aufbauen, also automatische, mit Bewegungssensor. Dann werden die Avengers, sobald das Zeichen von hier kommt, von dort aus angreifen. Das Zeichen kommt, sobald sich an der Ostseite des Walls keine Truppen mehr befinden. Von dort können wir nämlich durch diese LKW Zufuhr ins innere gelangen. Dann greifen wir von 2 Seiten an. Was sagt ihr dazu?", stelle ich meinen Plan vor. Alle nicken und wir machen uns bereit, da wir den Angriff noch heute Abend mit Einbruch der Dunkelheit starten wollen. Wir ziehen uns also die Ausrüstung an und gehen alles im Detail durch. Dann warten wir auf die Dunkelheit. In dieser Zeit bin ich noch mit Percy alleine. "Percy, egal was da gleich passiert, ich liebe dich mehr als alles auf dieser Welt.", sage ich irgendwann und schaue ihn an. "Ich dich doch auch. Aber so darfst du nicht denken. Wir werden das schaffen. Wir schaffen doch alles.", redet er sanft auf mich ein und küsst mich. Ich beruhige mich ein wenig und dann ist es so weit. Wir teilen uns auf die Hubschrauber und den Quinjet auf und fliegen los.

PIPER
Seitdem Jason und die anderen los sind, kann man mich für nichts mehr gebrauchen. Ich bin den ganzen Tag mit Laura bei ihrer Mum gewesen, denn sie ist die einzige, die weiß, wie ich mich fühle. Doch irgendwann klopft es und Silena, Miranda und Katie kommen rein. Die drei sehen auch nicht gut aus. "Hey.", sagen sie traurig. "Hey. Was macht ihr denn hier?", fragt Laura überrascht. "Wir wollten mit jemandem zusammen sein, der weiß wie es uns geht. Und das tuen außer uns drei nur ihr zwei.", antwortet Katie traurig. "Hä? Wovon redest du?", frage ich verwirrt. Miranda seufzt und antwortet: "Charlie, Travis und Connor leiten das SEAL Team, welches mit den anderen im Jemen ist." Wow, ich wusste gar nicht, dass die drei bei der Navy sind. Aber das erklärt, warum sie so traurig sind. Also sitzen wir zu fünft vor Annas Bett und machen nichts. Irgendwann sage ich: "Wir müssen nach Hause. Ihr könnt mit zu mir, wenn ihr wollt.", biete ich an. Die vier nehmen dankend an und wir laufen zu mir. Die frische Luft tut ganz gut und der S.H.I.E.L.D Agent lässt uns genügend Privatsphäre. Wir gehen direkt schlafen, da wir sehr müde sind.
Am nächsten Morgen machen wir uns Frühstück und gehen dann raus, da wir zur Turnhalle müssen, um den Ball vorzubereiten, auch wenn keine von uns dazu in Stimmung ist. Dort angekommen sind wir ein bisschen spät, weshalb die anderen schon drinnen sind. Wir helfen ein wenig hier, ein wenig da und es wird wirklich schön, doch wenn der jenige, mit dem du zu diesem Ball möchtest, den du liebst, auf einer extrem gefährlichen Mission ist, ist das einem egal. Laura ist ebenfalls bei uns, da auch der Abschlussball von beiden Schulen zusammen stattfinden wird. James, Kim und Tony versuchen sie aufzuheitern, doch sie hat es doppelt erwischt, da ihr Freund und ihr Bruder auf dieser Mission ist. Wir müssen einfach beten, dass sie alle zurück kommen. Nein, es müssen alle nach Hause kommen, auch ohne das wir beten. Wir sind alle so gute Freunde geworden. Das darf nicht durch einen Tod zerstört werden.