PIPER
Heute ist Mittwoch, der Tag des Balls und ich habe noch nichts von Jason gehört. So langsam fange ich an, mir Sorgen zu machen. Was, wenn er es nicht geschafft hat und nie wieder kommen wird? Nein, so darf ich nicht denken. Er kommt zurück, er hat es mir versprochen. Also schüttel ich alle negativen Gedanken so gut es geht ab und gehe ins Wohnzimmer, wo Laura, Katie und Miranda sitzen. Wir haben uns entschlossen trotz allem zum Ball zu gehen. Anna geht's immer noch nicht besser. Ich hoffe, dass sie bald aufwacht, denn Laura nimmt das alles sehr mit. Sie kann einem nur Leid tun. Wir nehmen unsere Kleider, die wir am Mittag raus gelegt haben und ziehen uns um. Dann schminken wir uns leicht und als wir in der Küche vor meinem Vater stehen, ist es 5 vor 8. "Wollt ihr das wirklich?", fragt Dad. "Ja. Es werden zwar ein paar Fragen kommen, doch wenn wir nicht gehen, kommen noch mehr.", antworte ich und umarme ihn fest. "Okay. Aber ich bringe euch.", bestimmt er und ich lächel ihm zu. Wir steigen ins Auto und fahren zur Halle. Vor der Halle auf der Wiese ist schon einiges los und wir gesellen uns dazu. Manche schauen uns mitleidig an, doch ich versuche das so gut es geht zu ignorieren. Die Musik ist bereits aufgedreht und die Party in vollem Gange, also gehen wir in die Halle, um uns etwas zu trinken und essen zu holen. Wir unterhalten uns noch ein wenig beim essen, da hier die Musik gedämpft ist. Etwa um 10 nach 8 gehen wir raus ein wenig tanzen. Doch plötzlich spüre ich etwas kaltes, rundes, metalliges an meinem Rücken. "Mitkommen!", zischt mir eine Stimme zu. Erschrocken sehe ich zu den anderen drei und sie tuen das selbe. Denn auch ihnen wird eine Waffe an den Rücken gehalten. Wir tuen wie uns befohlen und werden in Richtung Bühne geschoben. Wo sind die anderen, wenn man sie braucht? Erschrockene Aufschreie sind zu hören, als wir auf die Bühne geschoben werden. "Hinknien und die Hände hinter dem Kopf verschränken.", sagt die Stimme und wir tuen, was sie sagt. Dann tritt noch eine neunte Person auf die Bühne und mein Herz setzt aus, um danach doppelt so schnell weiter zu schlagen. Vor mir steht Andrej Sanchez! Aber sind die anderen nicht im Jemen um ihn zu töten? Er scheint meine Verwunderung zu bemerken, denn er lacht und sagt: "Ich war mit den Jungs hier schon in New York, als eure kleinen Freunde im Jemen ankamen. Und dort wurden sie von einem Haufen gut ausgebildeter Hydraagenten zerfetzt." Ich sehe ihn geschockt an, genau wie alle anderen, und er lacht noch mehr. "Es wird mir eine Ehre sein, eure Köpfe einen nach dem anderen zu durch Löchern." Er will uns hier und jetzt hinrichten!? Und ich hatte gehofft, Jason bald wiederzusehen. "Na, was meint ihr? Wie wird die tolle STF reagieren, wenn sie hier ankommen, was ich generell für sehr unwahrscheinlich halte, aber vielleicht haben sie sich ja auch gedrückt, und ihre Freunde hier tot rum liegen?", fragt er und lacht wieder. Dann nimmt er eine Waffe und kommt zu uns. Er will die Waffe gerade entsichern und laden, als man einen Helikopter hört. Am Himmel sieht man einen Navy Helicopter auf uns zu kommen und er fliegt ziemlich tief. Über uns dreht er und landet mitten auf dem Rasen, wo die anderen Platz machen. Aus dem Helikopter stürmen Jason und die anderen, schwer bewaffnet und umstellen die Bühne. Percy und Jason kommen auf die Bühne. Zwei von Sanchez Handlangern wollen sie aufhalten, doch sie legen sie mit ein paar Handgriffen locker aufs Kreuz. Percys Augen funkeln verdächtig und auch Jason sieht nicht gerade begeistert aus, uns so zu sehen. Percy nimmt sein Sturmgewehr, welches er die ganze Zeit bei sich hatte und zielt auf Sanchez. Jason tut es ihm gleich. "Lass die Waffe fallen, es ist vorbei. Eure Basis haben wir dem Erdboden gleichgemacht und Hydra wurde ausgelöscht. Du hast keine Chance. Du verlässt diese Bühne entweder tot, oder in Handschellen. Deine Wahl.", sagt Percy. Sanchez jedoch lächelt nur. "Ich habe hier noch mehr Leute. Tötet sie!", ruft er. Ich reiße erschrocken meine Augen auf, doch es passiert gar nichts. Jetzt ist es Percy, der lächelt. "Und ich habe hier auch noch mehr Leute. Unter anderem auch Spinnen.", antwortet er und ich höre, wie Sanchez scharf die Luft einzieht und dann sehe ich, wie etwas rot-blaues von hinten über uns fliegt. Er landet neben Percy und gibt ihm Sanchez Waffe. Percy geht zu Sanchez und sagt im vorbei gehen: "Wir haben gesagt, dass wir pünktlich da sind. Ihr könnt übrigens aufstehen." Wir stehen auf und drehen uns um. Dort stehen Sanchez und seine Leute mit Spinnenweben um ihre Hände. Hä? Doch Percy irritiert dies nicht und er verhaftet alle. Doch noch bevor er bei Sanchez ankommt, hat dieser sich befreit und zielt mit einer neuen Waffe auf Percy! Doch plötzlich fällt er einfach vorn herüber und hinter ihm steht Captain America. Percy nickt ihm zu, während alle anderen ihn überrascht ansehen. Neben ihm landet nun auch Iron Man. "Unsere Arbeit ist getan. Alle gefahren beseitigt. Wir kümmern uns um die Verhaftungen. Ihr macht jetzt Party!", sagt dieser und kurz darauf ist alles wie vor Sanchez aufkreuzen, nur dass wir nun wieder vollständig sind. Ich tanze an Jason geschmiegt. Er trägt zwar immer noch seine Ausrüstung, doch das ist mir absolut egal. Was mich am meisten überrascht, ist, dass Peter Spiderman ist.LAURA
Nachdem Sanchez mit seinen Leuten weg war, folgte ich meinen instinkten. Ich gehe in die Umkleiden und sehe, wie Peter erfolglos versucht, seinen Anzug in die Tasche zu bekommen. Ich grinse und gehe zu ihm. "Soll ich dir vielleicht helfen?", frage ich ihn unschuldig und er sieht mich ertappt an. Er will gerade zu einer Entschuldigung ansetzen, als ich seine Lippen mit meinen versiegel. Er erwidert den Kuss sofort und legt seine Hände um meine Hüfte. Ich lege meine um seinen Nacken und so stehen wir da. Als wir uns lösen sage ich: "Hey, es ist nicht schlimm, dass du mir das verheimlicht hast. Du wolltest mich schützen. Ich vertraue dir blind, weil ich weiß, dass du mir niemals weh tuen wirst." Er küsst mich nochmal und sagt dann: "Lass uns tanzen." Ich nicke grinsend und wir gehen zurück. Auf der Wiese angekommen, sehe ich Percy. Ich renne zu ihm und werfe mich ihm um den Hals. Er fängt mich geschickt auf und dreht uns einmal. Dann setzt er mich ab und lächelt mir zu. "Schön dich wiederzusehen. Aber jetzt geh endlich mit Peter tanzen, das habt ihr euch verdient.", und nickt Peter zu, welcher gerade auch bei uns angekommen ist. Percy klopft Peter auf die Schulter und geht dann zu Annabeth, welche mir ebenfalls zulächelt. So geht der Abend wundervoll zu Ende. Und bald werde auch ich zu dieser Einheit gehören.
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Wie ihr seht, ist dies ein offenes Ende. Das habe ich so gemacht, da ich vielleicht eine Fortsetzung schreiben werde, bisher aber noch keine Idee dazu habe.
Lg
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Percy Jackson- Secret Service
FanficHey Leute, Ich bins wieder, dieses mal nur mit einer Geschichte😉. Im großen und ganzen geht es um Percy und seine Freunde, die eine Spezial Einheit des Secret Services bilden. Hier lest ihr, was sie dort so den ganzen Tag tun. Genauere Angaben find...