𝘓𝘰𝘷𝘦 𝘢𝘧𝘵𝘦𝘳 𝘢 𝘭𝘰𝘯𝘨 𝘵𝘪𝘮𝘦 ᵐʸᵍ ˣ ᵖʲᵐ

➯ 22

「 JIMIN 」

„Annyeong Jin!" rufe ich ehe die Tür ins Schloss fällt und ich mit Yoongi zu seinem Auto laufe. Danach setzten wir uns ins Auto woraufhin wir uns sofort anschnallen und Yoongi den Motor startet. Als er losfährt lehne ich meinen Kopf an die Fensterscheibe.

Yoongi schleicht sich in meine Gedanken und ich muss lächeln. Ich bin mir nicht sicher, wie lange unsere Beziehung halten wird aber mein Gefühl sagt mir das diese ewig halten wird. Meine damalige Beziehung hat nicht mal eine Woche gehalten da ich betrogen und mir körperliche Verletzungen zugefügt wurden. Wie ich da raus gekommen bin? Durch die anderen.

Sie haben sich damals um mich gekümmert als ich mich bei ihnen ausgeheult habe. Aber wäre ich nicht so naiv gewesen, hätte ich das alles nicht erleben müssen. Hätte ich doch gleich auf Jungkook gehört. Aber ich sollte nicht an die Vergangenheit denken, oder? Ich sollte mich aufs hier und jetzt konzentrieren und die Zeit mit Yoongi genießen.

Meine Gedanken werden nach einiger Zeit durch Yoongis angenehmer dunklen Stimme unterbrochen. „Soll ich mit reinkommen oder hier warten?" fragt er mich und sieht mich an ehe ich den Kopf schüttel und aussteige. Als ich einpaar Schritte gelaufen und vor meiner Tür stehe, hole ich meinen Schlüssel um ihn ins Schlüsselloch zu stecken. Danach drehe ich ihn zweimal nach links und drücke die Tür auf.

Ich laufe in mein Schlafzimmer und hole aus dem Schrank eine kleine Tasche die für ein paar Tage reichen sollte. Dann packe ich alles nötige ein und schließe diese anschließend.

Ich schließe meine Tür nun wieder und laufe auf Yoongis Wagen zu in den ich mich mit der Tasche hinein setzte. „Hast du alles?" fragt er mich mit einem leichten Lächeln woraufhin ich nicke und er wieder losfährt.

Als wir endlich da sind, steige ich aus und warte wieder auf Yoongi der einmal ums Auto läuft und danach zu seiner Tür, die er öffnet und zur Seite tritt. „Ladies first." Sagt er lachend woraufhin er einen Schlag auf die Brust bekommt, er packt mich, nachdem wir unsere Schuhe ausgezogen haben, an den Hüften um mich zu sich zu ziehen. „Idiot." Meine ich kichernd und sehe ihm in sein nun auch lächelndes Gesicht. „Ich ärgere dich doch nur." meint er und legt seine Lippen vorsichtig auf meine die zärtlich mit meinem spielen.

Als wir uns nach einer Zeit lösen, laufen Yoongi und ich mit meiner Tasche in sein Schlafzimmer, ich blicke mich kurz um und stelle danach die Tasche auf dem Boden ab um mir danach meine Schlafsachen heraus zu suchen. Danach laufe ich mit meinen Sachen in der Hand Yoongi hinterher ins Badezimmer. „Fühl dich hier wie zuhause, Jimin." Meint Yoongi bevor er mir kurz seine Lippen auflegt und danach vor die Tür verschwindet.

• Zeitsprung •

Nachdem ich fertig umgezogen aus dem Badezimmer heraustrete, laufe ich die Treppen nach unten zu Yoongi den ich auf der Couch wiederfinde. „Du kannst gehen, Yoongi-ah." Yoongi steht nach meinem Satz auf und sieht mich lächelnd an ehe er wieder verschwindet.

Währenddessen laufe ich in die Küche um mir aus dem Schrank ein Glas zu schnappen welches ich dann mit Wasser befülle. Als es bis zur Hälfte gefüllt ist, nehme ich das Glas zwischen meine Lippen.

Plötzlich ertönt ein klingeln woraufhin ich zusammenzucke und der Gegenstand in meinen Händen laut auf dem Boden aufkommt. Ich bücke mich schnell und versuche die Scherben vorsichtig aufzusammeln, diese mir aber einen Strich durch die Rechnung ziehen und somit eine große Scherbe meine rechte Hand verletzt. „Jimin? Ist alles in Ordnung?" fragt mich Yoongis Stimme die immer näher kommt als ich ihn später in meinem Blickfeld sehe.

Ehe ich etwas sagen kann kommt er auf mich zu.  „Oh mein Gott." gibt er von sich, läuft schnell auf mich zu und mustert meine Hand. „Ein kleiner Kratzer, alles okey." Versichere ich ihm. „Setz dich auf den Stuhl da." Er zeigt mit dem Finger auf einer der Stühle, auf welchen ich mich danach setzte.

Ich warte einige Minuten als Yoongi mit einem Verbandskasten wiederkommt. „Was ist passiert?" fragt er und sieht mich an. „Ich hab mich nur erschrocken, tut mir leid wegen dem Glas." gebe ich entschuldigend von mir ehe er den Kopf schüttelt. „Es ist nur ein Glas, das kann ich neu kaufen, außerdem bist du wichtiger als das Glas."